• Namengebend ist wohl die Heilige Walburga

• Edelbach: Über die Jahrhunderte und alle technischen Eingriffe hinweg blieb ebenfalls die Gefährdung durch die kurzen Seitenbäche der Altmühl erhalten. Realere Gefahren stellen die kurzen Bäche dar, die Karstquellen entspringen. Plötzliche Schneeschmelze und Starkregen können katastrophales Abkommen auslösen. So brach die Edelbachquelle innerhalb des Klosters St. Walburg 1956 aus, unterspülte die Grundmauern der Häuser Nr. 22 und 24, die später abgerissen werden mußten. Die Überschwemmungen der gegenüber der Altmühl deutlich höher gelegenen Westenstraße sind ein indirekter Effekt der Altmühlhochwasser. Wenn der Wasserstau des Hauptflusses den Zufluß der Altmühl überströmen läßt, dringt das Wasser über das Kanalsystem hoch und überschwemmt die Straße.