- Quelle BWB/BRrri 26.01.16: Weadagwand das ist in der Oberpvoiz die Kleidung die man im Alltag trägt
- an werktagen eben - werktag wird in der mundart stark zusammengezogen - zu weada - wie eben in werdagwand- und das gwand das ist das beirische wort in altbajan für die kleidung - gwand geht in eine zeit zurück wo man die kleidung nicht angezogen hat - sondern angelegt - um sich herum gewunden hat - und dann mit einer fibel befestigt - so wie es die alten germanen auch gemacht haben - also weadagwand für werktagskleidung - werktagsgewand -
- Mustbe: Jiddisch PD Prof. Klepsch: Auch beim nicht-semitischen sondersprachlichen Wortschatz stellen sich vergleichbare Probleme. Das jenische Adjektiv gwand *gut* wird von Wolf, 4424 auf das aus lat. quantum entlehnte deutsche Wort Quantum zurückgeführt und findet sich in seinem rotwelschen Wörterbuch daher als quant. In der Dissertation von Knaus, 61 findet sich das Wort ebenfalls unter q einsortiert, in der veröffentlichten Fassung von 1973, S.90 jedoch als gwand . Häßlein bucht das Wort noch als gewandig *dicht, gut*, da es im zeitgenössischen Nurnbergischen offenbar noch transparent als Metonymie auf Basis von Gewand *Kleidung* gewebter Stoff* war.
- a Gwand, des ganze O-zejchads; aequalitas = Gleichheit (Uniform); aeque = gleich + induviae = Kleidung