- RÜCKSPIEGEL oder die Datenlage
Wir wissen ganz sicher, (Archäologie) dass im Bayerischen wie auch in Frankreich vor ca. 2500 Jahren Kelten gesiedelt haben. Wir wissen auch ebenso sicher, (Archäologie) ... zu diesen gesellten sich vor ca. 2000 Jahren, die Römer mit ihrem Imperium Romanum. Die keltischen und römischen Flurnamen im Bayerischen dokumentieren das Miteinander von Kelten und Römern. Der Alltag nahm seinen Lauf. Im Gegensatz zu den Kelten unter Vercingetorix in Frankreich, leisteten die bayerischen Kelten keinen aktiven Widerstand, sondern lebten friedlich Tür an Tür mit den Römern. Die Römer brachten sowohl ihre lateinische Sprache als auch ihre Schrift mit nach Bayern. Reste davon haben sich nachweislich im bayerischen Dialekt erhalten. Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.
- UMVOLKUNG
"ist ein Begriff aus der nationalsozialistischen Volkstumspolitik, der in den eroberten bayerische Gebieten beim Gewinn von Lebensraum in Bayern zum Tragen kommt. Stellt sich die Frage an die bayerische Staatsregierung ... warum lässt man aus spracharchäologisch nachweisbaren Kelten und Römern Germanen machen? Resümee, Der bayerische Zungenschlag gibt gelinde gesagt keine bayerischen Germanen her.
- GERMANISTIK
Mittlerweile quasi 80 Jahre nach der Kapitulation von Nazi-Deutschland, sind keine damaligen Nazi-Germanen mehr präsent. Den völkischen Part hat mittlerweile die sog. Wissenschaft GERMANISTIK übernommen.
Um 1930 kamen die Nazis und mit ihnen kam das Herrenvolk der Germanen an die Macht. Man bemühte sich allerorts in Bayern den Anforderungen und Vorgaben des 3. Reiches gerecht zu werden.
- SCHEMM-DEKRET Zitat: Ausgangspunkt und Grundlage muß daher die germanische Frühgeschichte (etwa seit 2000 v. Chr.) sein. In der germanischen Frühgeschichte liegen auch die einzigen biologischen Wurzeln unseres Wesens und unserer politischen und kulturlichen Entwicklung. Was von anderen Rassen und Völkern dabei übernommen ist, konnte und kann nur dann aufbauend sein, wenn es aus rasseverwandtem Wesen stammt. Wo das nicht der Fall ist, muß es als nutzloser oder zersetzender Fremdstoff angesprochen werden. Nach diesem Grundsatz hat eine strenge Wertung der von fremden Völkern übernommenen Kulturgüter stattzufinden. So muß die Jugend die deutsche Geschichte als einen steten, auf und ab wogenden Kampf um die Erhaltung und Gestaltung germanisch-deutschen Wesens erleben, das sich gegen die Überdeckung durch fremde Einflüsse wehrt und um Lebensraum ringt.
- Seine Vision ... die germanische Frühgeschichte in der Schemm-Version beginnt etwa 2000 Jahre vor Christus ... die Stadt Rom beiläufig gesagt wurde dagegen erst 753 vor Christus gegründet. Adam und Eva waren wohl noch keine Germanen ... aber wohl deren Enkel.
- Unser aller Herr Ministerpräsident Dr. M. Söder CSU bestätigt hochstpersönlich die - sagen wir mal Bayerns bereits vollzogene "Germanisierung" -.
Pressemitteilungen Ministerpräsident Dr. Söder: Sudetendeutsche sind der vierte Stamm in Bayern Zitat-Ende
Resümee ... also muss noch drei andere germanische Stämme geben!
- Das HAUS DER BAYERISCHEN GESCHICHTE bestätigt die LANDNAHME
Auf dem Gebiet des heutigen Freistaats siedelten um 600 drei Stammesgruppen: die namengebenden "Baiern", die Franken und die Schwaben.
Diese Aussage ist weder "archäologisch", "spracharchäologisch" noch etymologisch nachweisbar, sie ist quasi einfach falsch. Details gerne. Herausgeber und Kontakt Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst Haus der Bayerischen Geschichte Zeuggasse 7, 86150 Augsburg Direktor des HdBG: Dr. Richard Loibl
- BESATZUNGSZONE
HdBG Zitat
"Besatzung" Ganz wesentlich geprägt wurde Bayern von der römischen „ Besatzung”, die für rund 500 Jahre das Leben bestimmte und große Teile des heutigen Bayern als Provinz Raetien zum Teil des römischen Weltreichs machte.
Die "Mär" mit der römischen Besetzung von Teilen der GERMANIA MAGNA, war eine Idee des Kaisers " Guilelmus II, alias "Imperator Germanorum."
auf deutsch: dem Kaiser der Römer, Titus Aelius Hadrianus Antoninus Augustus Pius, Wilhelm II, Kaiser der Germanen". auf dem Weg zu einem dem Imperium Romanum ebenbürtigen Reich namens GRERMANIA MAGNA.
Die GERMANISTIK versucht seit ihrer Existenz, aus den nachweisbaren bayerischen Kelten und Römern mit allen lauteren und unlauteren Mitteln GERMANEN zu formen. Ich hab keine Ahnung was bei Studium der GERMANISTIK an der KU Eichstätt-Ingolstadt noch alles verbogen und gebeugt wird, ... aber was der Herr BR-GERMANISTIK-Professor nachfolgend zum Besten gibt, ist zwar quasi "wissenschaftlich abgesichert", aber trotzdem einfach falsch. Allen voran der Träger des bayerischen Verdienstordens und BR-Sprachwissenschaftler Prof Dr. Ä. Rowley dessen Evangelium: Nicht nur in Bayern, sondern weltweit versteht die Germanistik das Bairische als Dialekt des Deutschen, das Deutsche als eine der germanischen Sprachen und nicht vom Latein abstammend, und das Germanische schließlich als eine eigenständige Gruppe der indoeuropäischen Sprachen neben dem Latein
ZUKUNFT und "Endsieg" im Blick, quasi auf der Zielgeraden ... die GERMANEN. Nun ruft ja der Yorkshireman Bayerns Topgermanisten zu einem gewaltigen sprachlichen Kreuzzug auf siehe dazu Quelle mit der Question Is Bavarian a language?
Better ask a Yorkshireman
- Befürworter aus der Politik laut FBSD Dr. Florian Hermann, MdL CSU, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, Die gesamte Fraktion der Freien Wähler im Bayerischen Landtag, insbesondere: Hubert Aiwanger, MdL FW, Stellvertretender Ministerpräsident und Staatsminister Florian Streibl, Faktionssprecher FW im Bayerischen Landtag
Sowohl Bayerns Kultur wie auch Bayerns Geschichte und Sprache befindet sich nach Datenlage im Würgegriff der GERMANISTIK. Die geschichtliche Realität von Bayern - ohne die Schemm-GERMANEN - ist wohl im Eingangsbereich sprich "RÜCKSPIEGEL" hieb-und stichfest dokumentiert.