- Die Weide steht in enger Verbindung mit dem Wasser und dem Mond. Die Weide ist ein mystischer Baum, ein Baum des Zaubers und der Magie. Die Weide symbolisiert Fruchtbarkeit und schenkt Inspiration. Die Weide steht auch für Ausgeglichenheit und innere Ruhe. Sie schenkt uns Trost und lässt wieder Freude in uns Aufkommen, seelische Verletzungen finden Heilung. In der Mythologie symbolisiert die Weide Demeter, der Göttin der Erde. Schon die Kelten bewunderten die Eigenschaften der Weide - stand sie doch für die Wiedergeburt der Natur symbolisierte Heilkraft und Fruchtbarkeit. Man glaubte, dass die Weide den Menschen sogar Krankheiten abnehmen kann. Die Weide symbolisiert Entspannung und Harmonie - ein Baum der Kraft schenkt und die Beziehung zur Mutter Erde vertieft.
- Margarete mit'm Wurm, Barbara mit'm Turm und Katharina mit'm Radl, des sind die drei heiligen Madl.
- Worms
Die Rede ist von den "drei Bethen", Ambeth, Wilbeth und Borbeth. Sie bilden die göttliche Triade als Erd-, Mond- und Sonnenmutter
Der Erbauer des Doms, Bischof Burchard bezeichnete die Verehrung der drei Frauen als Sünde und gibt uns so Anlass zur Vermutung, dass die drei göttlichen Frauen sehr beliebt und der Kult um sie im 11. Jahrhundert noch sehr verbreitet war.
- Kannte man die drei Göttinnen als keltische Ambeth, Wilbeth und Borbeth, so erschienen sie unter dem Einfluss des Christentums und des römischen Reichs und dessen Wertbegriffen göttlicher Verehrung als die Heilige Fides, die Heilige Spes und die Heilige Caritas.
- In einer kleinen Kirche bei Starnberg in Bayern hängt ein Flügelaltar. Auf diesem sind drei Frauen abgebildet. Diese sind: St. Ainpet, St. Gberpet und St. Firbet. Das Bild trägt die Jahreszahl 1643
- Ambett, Gwerbett und Willbett (v.l.n.r.) als Tafelmalerei in der Kirche von Obsaurs
- erracotta relief of the Matres, from Bibracte, city of the Aedui in Gaul
- de selagan laute n pl dt.l. die seligen Leute dt. Salige, (mythische Gestalten aus Giazza) benje da khint de Sealage 'un jungan dt.l. wenn die Salige der Jungen kommt dt. Bescherung am Luzientag (anstelle des Christkinds)