Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Gwand

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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gwand
  • gwande (= offenes a) Sach,
  • Jiddisch PD Prof. Klepsch: Auch beim nicht-semitischen sondersprachlichen Wortschatz stellen sich vergleichbare Probleme. Das jenische Adjektiv gwand *gut* wird von Wolf, 4424 auf das aus lat. quantum entlehnte deutsche Wort Quantum zurückgeführt und findet sich in seinem rotwelschen Wörterbuch daher als quant. In der Dissertation von Knaus, 61 findet sich das Wort ebenfalls unter q einsortiert, in der veröffentlichten Fassung von 1973, S.90 jedoch als gwand. Häßlein bucht das Wort noch als gewandig *dicht, gut*, da es im zeitgenössischen Nurnbergischen offenbar noch transparent als Metonymie auf Basis von Gewand *Kleidung* gewebter Stoff* war.
  • quanto = um wie viel
  • a Gwand, des ganze O-zejchads; aeque = gleich; aequalitas = Gleichheit (Uniform) + induviae = Kleidung