- Quelle BR 19.05.14: a Gluggeri das ist in Oberbayern ein brütendes Huhn
- eine brütende henne - und die henne die brütet heisst gluggeri - deswegen weil sie auf den eiern hockt und gluckt - letztlich ist das wort lautmalerisch - vom gluck-gluck-gluck-machen der henne - grade wenn sie eier legt - und gluggeri - das wäre schriftdeutsch gluckerin - die enthält neben der nachsilbe e-r - für eine person die etwas macht - noch die weiblich endung ien - damit man ja weiss das ist das ist die henne - also a gluggeri - das ist die bruthenne aus owabaian -
- Quelle BR 11.06.12: 'Gliegerlich' oder 'Gliggerlich' ist in Teilen Frankens das Wort für die 'Küken'.
gliegerlich das hat eine typisch fränkische mehrzahlbildung - auf ich - von der verkleinerungsform vom -l- zum wort glucke - also die glucke für die Bruthenne - die gluck gluck gluck macht wenn sie brütet - und gliggerlich für die kleinen küken - die um sie herum wuseln.
- Der Duden schreibt: (von der Henne) brüten [wollen] Herkunft: mittelhochdeutsch glucken, lautmalend für die Laute mehrerer Vogelarten, besonders für die Laute der Henne beim Brüten oder Locken
- Wohl von Galli = Huhn; Alte Henn = Gallina veterana; Gluck-Henn = Gallina glociens; Gagsen wie eine Herrne = Gracillare; Gluck-Henne = galina glociens; Galina glocitans; liceo = feil sein. Übrigens die Hennen die ich jemals hörte, machten gaag gaack ... gluck gluck machen denk ich, ist etwas ganz anderes.