Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Gillamoos

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • Quelle Wikipedia: Der Gillamoosmarkt mit der zugehörigen Ägidius-Wallfahrt wird im Jahr 1313 erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1583 wird der Jahrmarkt an seinem heutigen Platz vor den Toren der historischen Altstadt von Abensberg gefeiert. Name und grammatikalisches Geschlecht "der" Gillamoos haben sich aus "(St.) Gil(g) a(m) Moos" entwickelt (Gilg ist eine süddeutsche Nebenform von Ägidius).
  • Quelle agrimont.de: Die Bentonitförderung im Raum Moosburg, Mainburg und Landshut begann Anfang des 20.Jahrhunderts, also nur wenige Jahre nachdem der Bentonit in den Vereinigten Staaten erstmals entdeckt wurde. Vor allem als Farberde und etwas später als Bleicherde kam der gelblich aussehende Ton auf den Markt. Mehr als ein halbes Jahrhundert dauerte es jedoch, bis sich die Bentonitförderung zum heutigen Stand entwickelte. Während der Bentonit zu Beginn teilweise sehr mühsam im Untertagebau gewonnen wurde, wird er heutzutage ausschließlich im Tagebau gefördert. Im Dreieck Mainburg - Moosburg - Landshut findet man ...
  • Der Gillamoos, die "fünfte Jahreszeit" in Abensberg, ist jedes Jahr am ersten Sonntag im September. Von Donnerstag davor bis zum Montag darauf.
  • Quelle www.spektrum.de/alias/bilder-einer-ausstellung/verspielte-antike/857267: Was Kindern heute Weihnachten ist, war den kleinen Römern der Tag der Sigillaria. Dann hatte die Zunft der Puppenmacher - der figuli - Hochkonjunktur, denn am 20. und 21. Dezember war es Brauch, sich aus Ton gebrannte Puppen - sigilla - zu schenken. Häufig gab es zu diesem Anlass auch Spielzeug mit pädagogischem Wert; Puppen in Göttergestalt etwa, die den Nachwuchs spielerisch an die religiösen Vorstellungen der Erwachsenen gewöhnen sollten. Wahrscheinlich erhofften sich die Eltern von ihnen aber auch schützende Wirkung.
  • Wohl eher von sigillaria = Bilderfest + mos = Brauch, Sitte; argilla = Ton, Töpfererde