Europa 2000 vor Christus
Zeitgeschichte Stand 09.06.2025 Wir in Bayern wissen ganz sicher, (Archäologie) dass im Eichstättischen und Bayerischen wie auch in Frankreich vor ca. 2500 Jahren Kelten (Viereckschanzen, Regenbogendschüsselchen) gesiedelt haben. Wir wissen auch ebenso sicher, (Archäologie "labi statio") zu diesen gesellten sich vor ca. 2000 Jahren, die Römer mit ihrem Imperium Romanum (Limes, Castra Vetoniana). Die keltischen und römischen Flurnamen im Bayerischen dokumentieren das Miteinander von Kelten und Römern. Der Alltag nahm seinen Lauf. Im Gegensatz zu den Kelten unter Vercingetorix in Frankreich, leisteten die bayerischen Kelten keinen aktiven Widerstand, sondern lebten friedlich Tür an Tür mit den Römern. Die Römer brachten sowohl ihre lateinische Sprache als auch ihre Schrift mit nach Bayern. Reste davon haben sich nachweislich im bayerischen Dialekt erhalten. Bayerisch ist wohl keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.
- Am 22. Januar 1963 unterzeichneten Adenauer und de Gaulle den Élysée-Vertrag - bis heute Grundstein der Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich.Der Vertrag sollte in Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland geregelte Konsultationen zur Koordination und gemeinsamen Planung aller wichtigen Fragen der Außen-, Sicherheits-, Jugend- und Kulturpolitik sicherstellen.
- Es ist die deutsche Nationalkultur sprich ... GERMANISTIK, die versucht mit einem Begriff Oberhand zu gewinnen der im Élysée-Vertrag überhaupt nicht vorkommt, der aber den deutschesprachigen Raum dominiert die GERMANEN.
Anstatt nun die europäischen Gemeinsamkeiten sprich Kelten und Römer zu betonen, wird von der deutschen GERMANISTIK der Unterschied noch verstärkt. Aufgabe der Germanistik war im ursprünglichen Sinn die Wissenschaft von Sprache, Literatur, Kultur, Religion, Recht und Wirtschaft der Germanen. Die wichtigsten Begründer der Germanistik, Jacob und Wilhelm Grimm, haben das Fach in dieser Breite betrieben. Es spielte im 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle bei der Erforschung des 'deutschen Altertums' und diente der Begründung einer 'deutschen Nationalkultur'.
- Kaum ein Begriff in der Kulturgeschichte Europas, hat so viel Unheil angerichtet wie jener der "Germanen". Er diente dem Kaiser Wilhelm II. als Motivationsschub = Erbfeind gegen Frankreich. Er diente den Nationalsozialisten als Rechtfertigung für Krieg und Völkermord. Pate standen Wissenschaftler und Intellektuelle, die nur jene Fakten zur Kenntnis nahmen, die in ihr Weltbild passten. Für differenzierte Anschauungen über die Völker Europas und ihre Interaktionen war kein Platz. So konnten Hochmut und Hybris gedeihen und "Geschichte" eine Legitimation für Verbrechen werden. Damit dies nie wieder passieren kann, sind differenzierte Kenntnisse über die wahren historischen Verhältnisse erforderlich. Zitat-Ende. Die Germanen des deutschen Kaisers, waren ja wohl nicht gedacht als Beitrag zur europäischen Einheit, sondern als Motivationsschub um dem damaligen Erbfeind Frankreich endgültig den Garaus machen zu können und Europas dominierende Rasse werden zu können.
- DUDEN Hybris = Hochmut; Überheblichkeit; Vermessenheit
- Besagte deutsche Nationalkultur - sprich Hybris - spielte im 19. Jahrhundert und spielt auch in 2025 noch eine unrühmliche Rolle.
Ein Neues Reich, ein neues Volk, dessen Kaiser + GERMANISTIK
- Am Anfang war die deutsche Nationalkultur (incl.Österreich)
Auf dem Sockel von Kaiser Augustus vor der Saalburg verewigt: "lmperatori Romanorum Tito Aelio Hadriano Antonio Augusto Pio Guilelmus II Imperator Germanorum."
in deutsch: Dem Kaiser der Römer, Titus Aelius Hadrianus Antoninus Augustus Pius, Wilhelm II, Kaiser der Germanen".
- In seiner Begeisterung für die Welt der Germanen, war Wilhelm II. nur der Spiegel eines Großteils zumindest der bürgerlichen Gesellschaft in Deutschland.
- Im Klartext, die "Germanen" sind quasi nur kaiserliche Kopfgeburten und kamen erst im Gefolge des "Kaisers aller Germanen" nach Bayern.
- Der DUDEN, das Wörterbuch der deutschen Sprache definiert: Kopfgeburt = etwas nur Erdachtes, Ersonnenes, was mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmt.
- Deutsche Nationalkultur Nazi-Fakten: Vater aller Indogermanen, Altgermanisten, Mediävisten Landkreischronisten und HdBG-Germanen oder einfach Nazi-Germanen ist wohl der damalige bayrische Kultusminister und Nazi-Entwickler Hans Heinrich Georg Schemm.
- Comenius-Projekt, LMU: Hans Heinrich Georg Schemm war ein deutscher Lehrer und Politiker. Er war NSDAP-Gauleiter der Bayerischen Ostmark, Reichswalter des Nationalsozialistischen Lehrerbunds (NSLB) und Bayerischer Kultusminister.
Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums für Unterricht u. Kultus. Amtlich herausgegeben vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus. München . Nr.I.. 11. Februar 1935.
1. In den Abschlußklassen sämtlicher Schulen - an den 9 klassigen höheren Lehranstalten auch in U II (6. Klasse) - ist unverzüglich die Einarbeitung dieser Stoffe in Angriff zu nehmen, und zwar Vererbungslehre, Rasenkunde, Rassenhygiene, Familienkunde und Bevölkerungspolitik.
Ausgangspunkt und Grundlage muß daher die germanische Frühgeschichte (etwa seit 2000 v. Chr.) sein. In der germanischen Frühgeschichte liegen auch die einzigen biologischen Wurzeln unseres Wesens und unserer politischen und kulturlichen Entwicklung.
Germanische Frühgeschichte
- Es ist Herrn bayerischen Kultusminister & Gauleiter Schemm in 1935 offensichtlich gelungen die "Germanen" damals in den bayerischen Lehrplänen zu verankern. Dort sind sie auch bestätigt von unzähligen Indogermanen, Altgermanen und Mediävisten .- sprich Universitätsprofessoren (mwd) - auch seit 1935 bis in den Juni 2025 noch zu finden.
Seine Vision ... die germanische Frühgeschichte in der Naziversion beginnt etwa 2000 Jahre vor Christus ... die Stadt Rom wurde dagegen erst 753 vor Christus gegründet. Im Nazi-Klartext, Kelten, dann Germanen und erst dann die Römer.
Feindbilder der GERMANEN die "römischen Besatzer" und die Welschen/Winden,folglich auch die Partnerstadt Montbrison
- HdBG Zitat
"Besatzung" Ganz wesentlich geprägt wurde Bayern von der römischen „ Besatzung”, die für rund 500 Jahre das Leben bestimmte und große Teile des heutigen Bayern als Provinz Raetien zum Teil des römischen Weltreichs machte.
Die "Mär" mit der römischen Besetzung von Teilen der GERMANIA MAGNA, war eine Idee auf Augenhöhe des Kaisers " Guilelmus II, alias "Imperator Germanorum." mit dem Kaiser der Römer, Titus Aelius Hadrianus Antoninus Augustus Pius auf dem Weg zu einem dem Imperium Romanum ebenbürtigen Reich namens GERMANIA MAGNA.
"Germanistan" ...
- Deutsche Nationalkultur: Die Bischofs- und Universitätsstadt Eichstätt mit Herrn Oberbürgermeister J. Grienberger CSU Zitat: Am Domplatz steht man auf dem ältesten besiedelten Boden der Stadt.... Es folgten die Kelten, dann die Römer und schließlich die Alamannen und Bajuwaren. Zitat-Ende.
Germanistan ... bey the way ... demnächst bitte Germanen, wählt Germanen ...
- Deutsche Nationalkultur Landkreis Eichstätt, Landkreisbuch von 2019. Dort sind nicht europäische Gemeinsamkeiten aufgeführt, sondern die deutsche Nationalgeschichte aus den Zeiten der sogenannten Nationalkultur. Germanenmythos: Die Germanen des Königs von Preußen und letzten Deutschen Kaisers, werden auch vom Landkreis Eichstätt mit Herr A. Anetsberger an der politischen CSU-Spitze dokumentiert: Germanen auf Wanderschaft ... Zitat: Im Zuge der Völkerwanderung kamen die Germanen nach und nach in die ehemals römischen Gebiete nördlich der Donau: Der Landkreis Eichstätt war davon in seiner Gänze betroffen.
Germanistan
- Nationalkultur mit dem Segen des 82. Nachfolger Willibalds Dr. Gregor Maria Hanke OSB auf dem Bischöflichen Stuhl des Bistums Eichstätt, der m. E. seit seinem Amtsantritt 2006 das Germanentum im Bistum verstärkt Zitat: Die Grenzlage der Diözese im Schnittfeld der alemannisch-fränkisch-bayerischen Berührungszonen brachte es mit sich, dass der Kirche von Eichstätt im Mittelalter keine geringe reichsgeschichtliche Bedeutung zukam. Eichstätt 2006 - Leo Hintermayr, Bischöfliches Ordinariat Eichstätt. Schlagzeile vom 10.06.2025. Nach 19 Jahren im Amt tritt der Bischof von Eichstätt zurück. Seine Nazi-Hinterlassenschaft .. vorstehende Germanen
Germanistan
Die Katholische Universität Eichstät-Ingolstadt und die "deutsche Nationalkultur" Germanenhybris an der KU Eichstätt Ingolstadt ...Zitat a.a.O.: Es sei aber darauf hingewiesen... Nicht nur in Bayern, sondern weltweit versteht die Germanistik das Bairische als Dialekt des Deutschen, das Deutsche als eine der germanischen Sprachen und nicht vom Latein abstammend, und das Germanische schließlich als eine eigenständige Gruppe der indoeuropäischen Sprachen neben dem Latein. ... gezeichnet Prof.Dr.A.R.Rowley
- Alle Institutionen wissen, daß vorstehende Nationalkultur-Aussage quasi ein "fake" ist. Man muß wohl vom Status her "Professor" (m/w/d) sein, um den sagen wir mal germanischen Schwachsinn des NSDAP-Gauleiters den wissensbegierigen Studenten (m/w/d ) als "Germanistan-Realität" zu präsentieren und sich darob nicht zu schämen.
Keine der angesprochenen Institutionen - aber auch nicht der "EICHSTÄTTER KURIER" , wagt es aber , den Germanen bzw. der "GERMANISTIK" die Stirn zu bieten. ... im Gegenteil ... es gilt ... und willst du Bayer kein GERMANE sein dann schlag ich dir den den "calvaria" ein.
"Presse = Eichstätter Kurier in Germanistan"
- Der Eichstätter Kurier ... macht praktisch aus der Tatsache 2000 Jahre Römer in Bayern, ein Fake 18.09.23 Der bayerische Brite Ä. Rowley ... anderthalb Jahrtausende deutsche Sprache in Bayern ... wohl gleich THE TIMES Is Bavarian a language? Better ask a Yorkshireman
Halten wir fest, auch in weiteren in 10 Jahren mit dem BR-Sprachwissenschaftler & Yorkshireman erringen die Germanen keinen Sieg über die Kelten und Römer und ihre lateinische Sprache im Eichstättischen.
Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Nachfolgend finden Sie ergänzende Dokumente zur "Geschichte des modernen Bayern": Dok. 6: Auszug aus einem Geographie-Schulbuch von 1936 Völkische Einheitlichkeit des Deutschen Reiches Der Zusammenklang der europäischen Hauptrassen bedingt die Vielfalt der äußeren und inneren Züge des deutschen Volkes. Das Einigende ist der gemeinsame Besitz nordischen Bluterbes, das schon Tacitus bezeugt, wenn er sagt: "Die Germanen betrachte ich als einen eigenen, reinen, nur sich selbst gleichen Volksstamm". Nordische Haltung ist Wunschbild und Ziel der deutschen Erziehung.
- Es ist und bleibt wohl auf ewig ein Rätsel der Tacitus-Geschichte, welcher Keltenstamm mangels "Germanen" hinter dem Begriff Germanen verborgen ist.



Halten wir fest, auch in weiteren in 10 Jahren mit dem BR-Sprachwissenschaftler & Yorkshireman erringen die Germanen keinen Sieg über die Kelten und Römer und ihre lateinische Sprache im Eichstättischen.
