- Referent: Dr. Markus Gschwind, Weißenburg, Koordinator Archäologische Welterbestätten, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Ort: 28.10.2025 Gasthof Baumann, 85135 Titting.
- Zitat: Schutz, Erhalt, Erforschung und Vermittlung - das sind die Aufgaben, zu denen sich die Bundesrepublik Deutschland mit der Nominierung des Obergermanisch-Raetischen Limes zum UNESCO-Welterbe verpflichtet hat. Am 17. Juli 2005 wurde die römische Landgrenze zwischen Rhein und Donau als Teil der „ Grenzen des Römischen Reiches” in die Welterbeliste eingeschrieben. Der Vortrag von Dr. Markus Gschwind gibt einen Überblick, was in Bayern in den vergangenen 20 Jahren am Mainlimes und zwischen Mönchsroth an der württembergischen Grenze und Eining an der Donau beim Schutz, der Erforschung und der Vermittlung des Limes alles erreicht wurde.
- Eine "normale" Grenze gegen die Barbaren, wie wie z. B. die chinesische Mauer, berücksichtigt üblicherweise dabei topographische Gegebenheiten. Der Limes in seiner Funktion als als Teil der „ Grenzen des Römischen Reiches ” macht das nicht. Sein über Meilen hinweg gradliniger Velauf stellt die Funktion als "BLfD-Aussengrenze" im Grenzenvergleich deutlich in Frage.
- Die Warenströme nach Süden oder auch über den späteren Limes nach Norden, müssen gewaltig gewesen sein. Jedenfalls rechnete es sich für den den römischen Kaiser Augustus u.a.m. eine 550 Kilometer lange Zollerfassungsmauer gleich dem Limes Mauretaniae einzurichten. Die Limen Türschwellen, Eingäng), wurden unter der Regie der deutschen UNESCO einfach zur Aussengrenze des römischen Imperiums umfunktioniert.
- FAKTEN ZUM LEBEN AM LIMES IN BAYERNStand 02.11.25 Es ist dem BR-Beitrag aus 2021 nicht zu entnehmen, wer das nachfolgenden BR-Schauermärchen verfasst hat. Zutat: Blondschopf als Exportschlager Als die Römer mit den Germanen in Kontakt kamen, änderte sich in Rom die Haarmode: Römerinnen, die es sich leisten konnten, schmückten ihren Kopf mit einer blonden Perücke. Die Haare dafür stammten von Menschen, die am Limes und jenseits dieser Grenze in Germanien lebten.
Weiters, wer hat beispielsweise den germanischen Blondinen die Haare geschoren, war es der eigene Germanen-Gatte der den blonden Kopfschmuck zum Markt getragen hat, waren es römische "Besatzer" oder wer waren die Misshandler der germanischen Blondinen? Fest steht auch Frau Susanne Pfaller vom BR-Studio Ingolstadt, wäre wohl ihres blonden Haares wegen ohne Personenschutz beraubt worden.
- Welches "frühgermanische Staatsgebilde soll denn damals in Bayern von den Römern nicht nur besiedelt, sondern sogar besetzt worden sein? etwa NSDAP-Schemms FRÜHGERMANEN? Zitat Stand 02.11.2025
Ganz wesentlich geprägt wurde Bayern von der römischen „Besatzung ”, die für rund 500 Jahre das Leben bestimmte und große Teile des heutigen Bayern als Provinz Raetien zum Teil des römischen Weltreichs machte.
- Die offizielle Darstellung der LIMESFUNKTION als Aussengrenze des IMPERIUMS ROMANUM, führt zu einer sagen wir mal kuriosen Geschichtsfälschung in Bayern. Wir kennen das Thema aus den USA dort AMERIKA FIRST, hierzulande Germanen first. Verfasser dieser Germanenfirstversion quasi der damaligen Sprachregelung "Germanische Frühgeschichte" ist aber ein alter Nazi-Gauleiter. Mehr dazu später
- Es ist die GERMANISTIK:
Limestext BLfD in Bronze gegossen ...
Die Definintion WELTERBE LIMES ist in einer Bronzetafel zu entnehmen die sicher die nächsten 2000 Jahre aushalten würden ... wenn nicht ... die wahre Geschichte + Sprache eine ganz andere wäre ...
- Es ist die GERMANISTIK die in Verbindung mit der deutschen UNESCO verbreiten lässt ...
Grenzen römisches Reich Das Römische Reich ist eines der größten Reiche, die es je gab. Der Obergermanisch-Raetische Limes ist ein Teil der römischen Grenzbefestigung mit Kastellen, Wachtürmen, Mauern und Palisaden, mit dem die einstige Weltmacht ihr Reich gegen das freie Germanien hin abgrenzte. Hier begegnete die hoch entwickelte Kultur der römischen Antike dem kulturellen Entwicklungsland des "barbarischen" Germanien. Zitat-Ende.
- Germanische Frühgeschichte: Vater aller Altgermanisten, Mediävisten und Eichstättischer bzw. Freistaatlicher Chronisten, ist wohl Hans Heinrich Georg Schemm. Er war ein deutscher Lehrer und Politiker. Er war NSDAP-Gauleiter der Bayerischen Ostmark, Reichswalter des Nationalsozialistischen Lehrerbunds (NSLB) und Bayerischer Kultusminister. † 1935
Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums für Unterricht u. Kultus. Amtlich herausgegeben vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus. München . Nr.I.. 11. Februar 1935.
1. In den Abschlußklassen sämtlicher Schulen - an den 9 klassigen höheren Lehranstalten auch in U II (6. Klasse) - ist unverzüglich die Einarbeitung dieser Stoffe in Angriff zu nehmen, und zwar Vererbungslehre, Rasenkunde, Rassenhygiene, Familienkunde und Bevölkerungspolitik.
Ausgangspunkt und Grundlage muß daher die germanische Frühgeschichte (etwa seit 2000 v. Chr.) sein. In der germanischen Frühgeschichte liegen auch die einzigen biologischen Wurzeln unseres Wesens und unserer politischen und kulturlichen Entwicklung. Was von anderen Rassen und Völkern dabei übernommen ist, konnte und kann nur dann aufbauend sein, wenn es aus rasseverwandtem Wesen stammt. Wo das nicht der Fall ist, muß es als nutzloser oder zersetzender Fremdstoff angesprochen werden. Nach diesem Grundsatz hat eine strenge Wertung der von fremden Völkern übernommenen Kulturgüter stattzufinden. So muß die Jugend die deutsche Geschichte als einen steten, auf und ab wogenden Kampf um die Erhaltung und Gestaltung germanisch-deutschen Wesens erleben, das sich gegen die Überdeckung durch fremde Einflüsse wehrt und um Lebensraum ringt.
- Wir halten fest: die germanische Frühgeschichte quasi GERMANIA FIRST in der Naziversion, beginnt etwa 2000 Jahre vor Christus ... die Stadt Rom wurde dagegen der Sage nach erst 753 vor Christus gegründet.
