Eine Frage die sich aus meiner Datensammlung ergibt, die aber bislang von keiner Expertengruppe gestellt oder gar beantwortet wurde lautet mit Stand 05.10.2025 ... wie weit kamen die Römer wirklich über Bayern hinaus nach Norden mit ihrem Latein?
- Vortragsreihe „Leben am Limes” zum Jubiläum 20 Jahre Unesco - Zahlreiche Experten gewonnen Von Sabine Lund Zitat.-Ende. Eine Beantwortung meiner Eingangsfrage ist wohl vom Expertengremium bzw. laut Veranstaltungskatalog nicht zu erwarten.
- Meine Version der Limes-Geschichte, fängt schon mit einem sagen wir mal sprachlich bedingtem Mißverständnis an. Vor den Römern kamen deren Späher laut Wikipedia die Venedigermandln, Venedigermannle
sind in der Sagenüberlieferung fremde Erz- und Mineraliensucher. Sie kamen aber nicht aus Venedig, sondern es waren römische Spähtrupps auf der Suche... Mein Lateiwörterbuch kennt die Begriffe Vena = Ader, Erzader und digerere, digero, digessi, digestum =hin und her tragen, auseinander treiben, trennen .. was das Tun eines "Venedigers" hinreichend erklären kann.
85110 Kipfenberg Stand 05.10..2025
I(ovi) O(ptimo) M(aximo) SACRUM R(ebonius?) IMPETRATUS V(otum) S(olvit) L(ibens) L(aetus) M(erito) Wir in Bayern wissen ganz sicher, (Archäologie) dass im Bayrischen, wie auch in Frankreich vor ca. 2500 Jahren Kelten (Viereckschanzen, Schellenberg) gesiedelt haben. Wir wissen auch ebenso sicher, (Archäologie) zu diesen gesellten sich vor ca. 2000 Jahren, die Römer mit ihrem Imperium Romanum (Limes, ). Die keltischen und römischen Flurnamen in Bayern und in Österreich dokumentieren das Miteinander von Kelten und Römern. Der Alltag nahm seinen Lauf. Im Gegensatz zu den Kelten unter Vercingetorix in Frankreich, leisteten die bayerischen Kelten keinen aktiven Widerstand, sondern lebten friedlich Tür an Tür mit den Römern. Die Römer brachten sowohl ihre lateinische Sprache als auch ihre Schrift mit nach Bayern und Österreich. Reste davon haben sich nachweislich im Dialekt erhalten. Bayerisch ist wohl keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein. Gleiches gilt auch für Flur-, Orts-, Spott- und Hausnamen im Kipfenbergischen.Jupiter Landkreis Eichstätt
Bei der Eröffnung des neu aufgebauten Römerkastells Saalburg erkannte und nutzte Kaiser Wilhelm II. seine Chancen sich auf Augenhöhe mit dem römischen Kaiser Augustus zu positionieren und die GERMANISTK dokumentierte in Latein
: "IMPERATORI ROMANORUM TITO AELIO HADRIANO ANTONIO AUGUSTO PIO GUILELMUS II IMPERATOR GERMANORUM"."
auf deutsch: Dem Kaiser der Römer, Titus Aelius Hadrianus Antoninus Augustus Pius, Wilhelm II, IMPERATOR GERMANORUM".
- Warum sie aus den Lehrplänen fast verschwunden sind Von Uwe Ebbinghaus 16.01.2019
Zitat: In nur noch vier Bundesländern stehen die Germanen ausführlicher in den Lehrplänen für den Geschichtsunterricht. Wie es so weit kommen konnte, erklärt der Historiker Lars Deile im Interview. Mir ist aufgefallen, dass es in den neuen Lehrplänen sehr still geworden ist um die Germanen. Sie kommen tatsächlich fast nicht mehr vor. Vier von sechzehn Bundesländer thematisieren sie noch explizit, sechs weitere eher am Rande, meist im Vergleich zum Römischen Reich. In sechs Bundesländern, vor allem in den neuen, kommen die Germanen überhaupt nicht mehr im Lehrplan vor.
- Wir wissen, im kaisertreuen Bayern, gehen aber die Uhren anders bzw. viel langsamer.
- Der DUDEN dokumentiert: Limes, der von den Römern angelegter Grenzwall zur Befestigung der Reichsgrenzen
- Der vom Duden vewendete Begriff "Grenzwall" hat bislang ganz im Sinne des Kaisers aller GERMANEN ganze Heerscharen von "Experten" in die Irre geführt. Halten wir fest, Rom siedelte in seinem Imperium quasi "grenzenlos. Die Römer benötigten keine Grenze und hatten keine Gegner, die kamen erst und auch nur auf dem Papier im Gefolge des Kaisers aller Germanen.
- Darüber hinaus, scheint es der "germanischen Frühgeschichte" gelungen zu sein bereits in 1935 die Germanen in Bayerns Lehrplänen zu verankern.
- Vater aller Altgermanen, Mediävisten und Runenforscher (KU Eichstätt-Ingolstadt), ist Hans Heinrich Georg Schemm war ein deutscher Lehrer und Politiker. Er war NSDAP-Gauleiter der Bayerischen Ostmark, Reichswalter des Nationalsozialistischen Lehrerbunds (NSLB) und Bayerischer Kultusminister.
Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums für Unterricht u. Kultus. Amtlich herausgegeben vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus. München . Nr.I.. 11. Februar 1935.
1. In den Abschlußklassen sämtlicher Schulen - an den 9 klassigen höheren Lehranstalten auch in U II (6. Klasse) - ist unverzüglich die Einarbeitung dieser Stoffe in Angriff zu nehmen, und zwar Veerbungslehre, Rasenkunde, Rassenhygiene, Familienkunde und Bevölkerungspolitik.
Ausgangspunkt und Grundlage muß daher die germanische Frühgeschichte (etwa seit 2000 v. Chr.) sein. In der germanischen Frühgeschichte liegen auch die einzigen biologischen Wurzeln unseres Wesens und unserer politischen und kulturlichen Entwicklung. Was von anderen Rassen und Völkern dabei übernommen ist, konnte und kann nur dann aufbauend sein, wenn es aus rasseverwandtem Wesen stammt. Wo das nicht der Fall ist, muß es als nutzloser oder zersetzender Fremdstoff angesprochen werden. Nach diesem Grundsatz hat eine strenge Wertung der von fremden Völkern übernommenen Kulturgüter stattzufinden. So muß die Jugend die deutsche Geschichte als einen steten, auf und ab wogenden Kampf um die Erhaltung und Gestaltung germanisch-deutschen Wesens erleben, das sich gegen die Überdeckung durch fremde Einflüsse wehrt und um Lebensraum ringt.
Die germanische Frühgeschichte in der Naziversion beginnt etwa 2000 Jahre vor Christus ... die Stadt Rom wurde dagegen der Sage nach erst 753 vor Christus gegründet. Im Nazi-Klartext, quasi NS-Größenwahn, Germania first, Kelten, dann Germanen und dann erst dann die Römer. Musterrechnung: 2000 Jahre vor Christus + 2025 Jahre nach Christus ergibt mehr als 4000 Jahre hehres Germanentum im Kipfenbergischem.