Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Dodaweiwe

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • Quelle BWizB/BRrrr 22.03.16: a Dodaweiwe das ist in Nidabajan im beirischen wald eine lebengroße weibliche Puppengestalt
    - im hochzeitsbrauch - wenn die braut vor der hochzeit einen anderen hatte - und dann den verschmäht hat um einen anderen zu heiratet - dann kriegt dieser andere eben die puppe vors fenster gehängt - aus schmäh - um sich über ihn ein bißl lustig zu machen - umgekehrt hätte jetzt der bräutigam eine andere gehabt dann würde die frühere freundin eben eine männliche puppengestalt - a dodamandl - vors fenster gehengt kriegen - bla bla bla - mandl = mann - weibi = frau - blablabla ... toda hat die urbedeutung sich hin einfach hin und und her bewegen - jedmand der datterig ist bewegt sich fahrig hin und her - und dann wird das wort übertragen auf die puppe im hochzeitsbrauch -
  • gefunden: In unserer modernen Zeit und im Zuge der Gleichberechtigung dient die Morgengabe freilich nicht mehr der finanziellen Absicherung; die Hochzeit bietet vielmehr einen romantischen Anlass, die Braut mit einer schönen Aufmerksamkeit zu überraschen.
  • Wohl von dotalis = zur Mitgift gehörig; Dotatis = ausgesteuert;