- Am 22. Januar 1963 unterzeichneten Adenauer und de Gaulle den Élysée-Vertrag - bis heute Grundstein der Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich.Der Vertrag sollte in Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland geregelte Konsultationen zur Koordination und gemeinsamen Planung aller wichtigen Fragen der Außen-, Sicherheits-, Jugend- und Kulturpolitik sicherstellen.
- Es ist die deutsche Nationalkultur sprich ... GERMANISTIK, die versucht mit einem Begriff Oberhand zu gewinnen der im Élysée-Vertrag überhaupt nicht vorkommt, der aber den deutschesprachigen Raum dominiert die GERMANEN.
Zeitgeschichte Stand 05/2025 Wir in Bayern wissen ganz sicher, (Archäologie) dass im Eichstättischen und Bayerischen wie auch in Frankreich vor ca. 2500 Jahren Kelten (Viereckschanzen, Regenbogendschüsselchen, "labi statio") gesiedelt haben. Wir wissen auch ebenso sicher, (Archäologie) zu diesen gesellten sich vor ca. 2000 Jahren, die Römer mit ihrem Imperium Romanum (Limes, Castra Vetoniana). Die keltischen und römischen Flurnamen im Bayerischen dokumentieren das Miteinander von Kelten und Römern. Der Alltag nahm seinen Lauf. Im Gegensatz zu den Kelten unter Vercingetorix in Frankreich, leisteten die bayerischen Kelten keinen aktiven Widerstand, sondern lebten friedlich Tür an Tür mit den Römern. Die Römer brachten sowohl ihre lateinische Sprache als auch ihre Schrift mit nach Bayern. Reste davon haben sich nachweislich im bayerischen Dialekt erhalten. Bayerisch ist wohl keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.
Anstatt nun die europäischen Gemeinsamkeiten sprich Kelten und Römer zu betonen, wird von der deutschen GERMANISTIK der Unterschied noch verstärkt. Aufgabe der Germanistik war im ursprünglichen Sinn die Wissenschaft von Sprache, Literatur, Kultur, Religion, Recht und Wirtschaft der Germanen. Die wichtigsten Begründer der Germanistik, Jacob und Wilhelm Grimm, haben das Fach in dieser Breite betrieben. Es spielte im 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle bei der Erforschung des 'deutschen Altertums' und diente der Begründung einer 'deutschen Nationalkultur'.
- Besagte deutsche Nationalkultur spielte im 19. Jahrhundert und spielt auch in 2025 noch eine unrühmliche Rolle.
- Deutsche Nationalkultur: Die Bischofs- und Universitätsstadt Eichstätt mit Herrn Oberbürgermeister J. Grienberger CSU Zitat: Am Domplatz steht man auf dem ältesten besiedelten Boden der Stadt.... Es folgten die Kelten, dann die Römer und schließlich die Alamannen und Bajuwaren. Zitat-Ende.
- Deutsche Nationalkultur Landkreis Eichstätt, Landkreisbuch von 2019. Dort sind nicht europäische Gemeinsamkeiten aufgeführt, sondern die deutsche Nationalgeschichte aus den Zeiten der sogenannten Nationalkultur. Germanenmythos: Die Germanen des Königs von Preußen und letzten Deutschen Kaisers, werden auch vom Landkreis Eichstätt mit Herr A. Anetsberger an der politischen CSU-Spitze dokumentiert: Germanen auf Wanderschaft ... Zitat: Im Zuge der Völkerwanderung kamen die Germanen nach und nach in die ehemals römischen Gebiete nördlich der Donau: Der Landkreis Eichstätt war davon in seiner Gänze betroffen.
- Nationalkultur mit dem Segen des 82. Nachfolger Willibalds Dr. Gregor Maria Hanke OSB auf dem Bischöflichen Stuhl des Bistums Eichstätt, der m. E. seit seinem Amtsantritt 2006 das Germanentum im Bistum verstärkt Zitat: Die Grenzlage der Diözese im Schnittfeld der alemannisch-fränkisch-bayerischen Berührungszonen brachte es mit sich, dass der Kirche von Eichstätt im Mittelalter keine geringe reichsgeschichtliche Bedeutung zukam. Eichstätt 2006 - Leo Hintermayr, Bischöfliches Ordinariat Eichstätt.
Die Katholische Universität Eichstät-Ingolstadt und die "deutsche Nationalkultur" Zitat: Nicht nur in Bayern, sondern weltweit versteht die Germanistik das Bairische als Dialekt des Deutschen, das Deutsche als eine der germanischen Sprachen und nicht vom Latein abstammend, und das Germanische schließlich als eine eigenständige Gruppe der indoeuropäischen Sprachen neben dem Latein.
- Alle Institutionen wissen, daß vorstehende Nationalkultur-Aussage falsch ist. Keine der angesprochenen Institutionen - aber auch nicht der "EICHSTÄTTER KURIER" wagt es, den Germanen bzw. der "GERMANISTIK" die Stirn zu bieten.
- Am Anfang war die deutsche Nationalkultur (incl.Österreich)
Auf dem Sockel von Kaiser Augustus vor der Saalburg verewigt: "lmperatori Romanorum Tito Aelio Hadriano Antonio Augusto Pio Guilelmus II Imperator Germanorum."
in deutsch: Dem Kaiser der Römer, Titus Aelius Hadrianus Antoninus Augustus Pius, Wilhelm II, Kaiser der Germanen".
- Im Klartext, die "Germanen" sind quasi nur kaiserliche Kopfgeburten.
- Der DUDEN, das Wörterbuch der deutschen Sprache definiert: Kopfgeburt = etwas nur Erdachtes, Ersonnenes, was mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmt.
- Deutsche Nationalkultur Nazi-Fakten: Vater aller Indogermanen, Altgermanisten, Mediävisten Landkreischronisten und HdBG-Germanen oder einfach Nazi-Germanen ist wohl der damalige bayrische Kultusminister und Nazi-Entwickler Hans Heinrich Georg Schemm.
- Comenius-Projekt, LMU: Hans Heinrich Georg Schemm war ein deutscher Lehrer und Politiker. Er war NSDAP-Gauleiter der Bayerischen Ostmark, Reichswalter des Nationalsozialistischen Lehrerbunds (NSLB) und Bayerischer Kultusminister.
Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums für Unterricht u. Kultus. Amtlich herausgegeben vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus. München . Nr.I.. 11. Februar 1935.
1. In den Abschlußklassen sämtlicher Schulen - an den 9 klassigen höheren Lehranstalten auch in U II (6. Klasse) - ist unverzüglich die Einarbeitung dieser Stoffe in Angriff zu nehmen, und zwar Vererbungslehre, Rasenkunde, Rassenhygiene, Familienkunde und Bevölkerungspolitik.
Ausgangspunkt und Grundlage muß daher die germanische Frühgeschichte (etwa seit 2000 v. Chr.) sein. In der germanischen Frühgeschichte liegen auch die einzigen biologischen Wurzeln unseres Wesens und unserer politischen und kulturlichen Entwicklung.
- Es ist Herrn bayerischen Kultusminister & Gauleiter Schemm in 1935 offensichtlich gelungen die "Germanen" damals in den bayerischen Lehrplänen zu verankern. Dort sind sie auch bestätigt von unzähligen Indogermanen, Altgermanen und Mediävisten .- sprich Universitätsprofessoren (mwd) - auch seit 1935 bis in den Mai 2025 noch zu finden.
Seine Vision ... die germanische Frühgeschichte in der Naziversion beginnt etwa 2000 Jahre vor Christus ... die Stadt Rom wurde dagegen erst 753 vor Christus gegründet. Im Nazi-Klartext, Kelten, dann Germanen und erst dann die Römer.
Es kann gelinde gesagt, nicht im Sinne Deutschlands und nicht im Sinne Frankreichs und eines zusammenwachsenden Europas sein, wenn die "Nationalgermanen" auf breiter Front wieder die bayerische und deutsche Geschichte - quasi den germanischen Gründungs-Mythos auf das untergegangene tausend-jährige Reich, Kapitulation am 8. Mai 1945 ungehindert frei und fröhlich fortschreiben können.
- Deutsche Nationalkultur Das Haus der Bayerischen Geschichte bestätigt mit Stand 04/2025 trotzdem unverdrossen
Auf dem Gebiet des heutigen Freistaats siedelten um 600 drei Stammesgruppen: die namengebenden "Baiern", die Franken und die Schwaben.
Diese Aussage ist weder "archäologisch", noch "spracharchäologisch" nachweisbar, sie ist einfach falsch. Details gerne.
- Herausgeber und Kontakt Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst Haus der Bayerischen Geschichte Direktor des HdBG: Dr. Richard Loibl
- Deutsche Nationalkultur Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat Staatsminister Herr Albert Füracker, MdL
Hauptziel des Verbandes ist es dabei, die mundartlichen und historischen Formen von Siedlungsnamen möglichst lückenlos zu erfassen und die seit 1920 in seinem Archiv angelegten Flurnamensammlungen für Bayern zu vervollständigen. Der Verband besitzt wider alle Logik als fiktive Germanen das Unesco-Signum "Immaterielees Kulturerbe2.
- Deutsche Nationalkultur. Schon der Vörgänger von Frau Stolz Prof. Dr. M. Piazolo, FW, legt sich als bayerischer "Germanisierungsbeauftragter" in 2022 voll ins Zeug und dokumentiert mit Stand 30.01.2023
https://www.isb.bayern.de/download/16531/01_teil_1.pdf Teil I Dialekte in Bayern - eine Sendereihe des Bayerischen Rundfunks. Auf Seite 23 wird der Siegeszug des "Germanischen" dokumentiert Zitat: Mit dem Zusammenbruch des römischen Reiches im 5. Jahrhundert dringen Germanen in das Gebiet südlich der Donau ein: Alemannen, aber auch Franken und Thüringer. Östlich des Lechs bildet sich eine neue Völkerschaft, die Baiern. Germanisch ist nun die beherrschende Sprache. Zitat Ende. Stand 03.12.24 https://www.isb.bayern.de/suche/?tx_solr%5Bq%5D=dialekt
Handreichung_Dialekte_2015.pdf Seite 23 domkumentiert immer noch ...
Mit dem Zusammenbruch des römischen Reiches im 5. Jahrhundert dringen Germanen in das Gebiet südlich der Donau ein: Alemannen, aber auch Franken und Thüringer. Östlich des Lechs bildet sich eine neue Völkerschaft, die Baiern. Germanisch ist nun die beherrschende Sprache. Die Dialekte von Franken, Alemannen und Baiern unterscheiden sich kaum. .. Auf Seite 236 findet sich die absolute Krönung germanischer Dominanz in Bayern ...
Ein interaktives Dialekt-Rätsel bietet seit 2008 der "Host mi?"-Quiz der Redaktion "Wir in Bayern" des Bayerischen Rundfunks: www.br.de, Suchwort: Host mi. Bei Host mi? Von A bis Z werden mittlerweile über 1.000 Dialektwörter aus allen Teilen Bayerns in einem einminütigen Film von Prof. Anthony Rowley, Leiter der Kommission für Mundartforschung an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, sprachwissenschaftlich erklärt. "Lust auf Heimat" ist das Ziel von "Host mi?". Mitarbeit erwünscht. Senden auch Sie alte und neue Dialektwörter ein und stellen Sie die Sprachgemeinschaft auf die Probe!
- Steinmeier warnt vor Vergessen
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat dazu aufgerufen, an den Lehren aus der NS-Diktatur ungeachtet aller An fechtungen festzuhalten. "Wir wissen, wohin Abschottung führt, wohin aggressiver Nationalismus, Verachtung von demokratischen Institutionen führt", sagte er in einer Gedenkstunde des Bundestags zum Kriegsende vor 80 Jahren.
Schlimmer als das Vergessen ist wohl das Ignorieren der GERMANEN sprich "Differenzen" wegen der "deutschen Nationalkultur".