- Kiefern- und Fichtenzapfen. Es gibt keine herabgefallenen Tannenzapfen, die lösen sich vorher auf.
- Quelle BWitzB/BRrrr 25.02.16 Butzlkei das sind in der Obapvoiz die Kiefernzapfen
- auch alle nadelbaumzahpfen heissen butzlkei - butzlkei - des wort butzl ist ein dialektwort für etwas kleines meist rundes oft unbedeutentes - sind eben die nadelbaumzapfen - warum aber kei - kei ist in der mundart die mehrzahl vom wort ku die kuh - es ist nemlich so ... Kinderkuh-bla bla bla siehe untern - drumm kommen die zum namen butzelkou - das ist eben eine ku aus nadelbaumzahpfen - also heute heisst man einfach die nadelbaumzahpfen - vorallem die kievernzahpfen in der mundart der obapvoiz - allgemein buzelkei -
- Quelle BR 20.06.12: 'Koustl' nennt man im alten Egerland, also Sechstämpter- und Stiftland im Norden der Oberpfalz die 'Tannenzapfen'.
koustl ist eigentlich nur die verkleinerung des wortes kou - die Kuh- aus dem dialekt - warum kou - weil man eben als kind früher überhaupt kein spielzeug gehabt hatte - man die tiere seines bauerhofes einfach mit tannenzapfen gespielt - also das ist eine kleine kuh - cousl - bei solchen wörtern wie kuh die auf vocal aufhören - da weiss man nicht so genau was man mit der verkleinerungs-endung machen soll - die österreicher machen aus einem kleinen cafe ein cafetscherl - und auch in niederbayern gibt die form - couserl - für eine kleine kuh - das steckt man etwas dazwischen - damit das l der verkleinerung nicht auf den vokal des wortes unmittelbar anstösst - so auch in egerländischen cousl oder coustl - eigentlich kleine kuh - bedeutung aber tannenzapfen.
- Quelle BR 15.04.11: 'Budlgoas' sind in der Oberpfalz die Tannen- und Fichtenzapfen. Sie heißen im Dialekt auch 'Budlkiar' oder 'Budlkai'. Es gibt auch viele Varianten, wie z. B. 'Buz', 'Buzlkai', 'Buzlki'. 'Goas' oder 'Kua' heißen sie wohl, weil die Kinder sie früher einfach als Spielzeug hergenommen haben, als es noch kein richtiges Spielzeug gab. Und ein Kind vom Bauernhof spielt natürlich mit Kühen und Ziegen, also 'Goasn'. Und 'Buzl', 'Buz', 'Budl', 'Buddl' sind Worte für etwas Kleines und Rundes, auch Putziges. 'Budlgoas' oder 'Budlkua' sind Tannen- und Föhrenzapfen.
- Quelle BR 11.06.08: 'Butzelkeer' sind Tannenzapfen - man kann diese Bezeichnung in Oberbayern und in Franken finden.' Im 'Butzel' steckt der gleiche Sinn wie in 'Apfelbutzen', das ist etwas Rundes oder Abgenagtes. 'Keer' dagegen sind eigentlich Kühe, aber vielleicht haben die Kinder früher mit Tannenzapfen gespielt und sie als Pferde oder Kühe genommen.
- Quelle BR 15.12.09: 'Dozeggan' sind in Oberbayern die Tannenzapfen. Der erste Wortteil 'Do' ist die Dialektform für 'Tanne'. Und 'Zeggan' sind die 'Zacken' oder 'Zapfen', die am Baum wachsen. Somit bedeutet 'Dozeggan' Tannenzapfen.
- Wohl eher von putamen = Hülse/Schale;colligere (kou) = auflesen; conquirere = sammeln; Pegasus = das Wunderross des Bellerophon; Conifere = Nadelbaum; Conifer = das Tannenzapfen tragt; custodio = bewahren, behüten, beschützen (die Samen) bis zum eiaculatio = Samenerguss; ablegatio = Wegsenden; Coaugmento = vermehren; Coaugmentatio = Vermehrung; Butza oder Buddl sollte auf ein römisches putamen = Schale an Früchten, Hülsen
- KU Dialekttest: In Kipfenberg erzählt ein Opa, dass er früher immer "Butsakia" gesammelt hat.
- Wikipedia schreibt: Die Zapfen sitzen in unterschiedlicher Weise an den Zweigen der verschiedenen Nadelbaumarten. Bei der Tanne stehen sie aufrecht, bei der Fichte hängen sie, bei der Schwarzkiefer stehen sie waagerecht von den Zweigen ab. Manche Zapfen, etwa die der Tanne, fallen in der Zeit der Samenreife auseinander, so dass man auf dem Boden keine ganzen Tannenzapfen findet. Bei anderen Nadelhölzern fallen die Zapfen als Ganzes vom Baum, so bei der Fichte und Kiefer. Zuvor haben diese Zapfen aber am Baum ihre Schuppen geöffnet, um die geflügelten Samen zu entlassen.
- asiehe auch Butzakou