- Der Duden kennt das Dialektwort "Bauernearchta/Erchta" nicht, führt aber dafür das Wort Ergetag in seinem Register. Gebrauch österreichisch mundartlich veraltet Bedeutung Dienstag. Herkunft mittelhochdeutsch er(ge)tac, althochdeutsch nicht belegt, über das Gotische griechisch Áreos heméra = Tag des griechischen Kriegsgottes Ares.
Bayerns Dialekte Online kennen die Begriffe Ergetag und Er(chtag ) und beide stehen für einen Dienstag. Etymologie: Ahd. *eriotag, mhd. ergetac, er(i)tac über got. Vermittlung aus gr. Áreos heméra 'Tag des Kriegsgottes Ares'; WBÖ IV,192 .
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Heinrich Himmler interessierte sich sehr für das Germanentum und den Germanenkult, also die Verehrung alles Germanischen. Er suchte nach den Wurzeln des Deutschtums und entwickelte eine große Sehnsucht nach einem großen herrlichen germanischen Reich. Der Nationalsozialismus sollte die Deutschen zu ihrem wahren germanischen Wesen zurück führen.
- Himmler und "Großdeutschland" brauchten in Sachen "germanische Frühgeschichte" große Namen. Die Goten, Griechen und ein leibhaftiger Kriegsgott passten da gut ins Nazi-Schema. Quasi germanische Kultur basiert auf griechischen Ahnen.
- Die Römer seinerzeit, hatten wohl ihre Regeln und Bräuche, Markttage und Feste.
- Ursprung der Volks-Festivität dürfte wohl ein römischer Viehmarkt gewesen sein und was macht man da. ... man taxiert das Viechszeug und bestaunt die feschen Bauernmoile. Deshalb wohl von lat. Visendus = sehenswert, ansehnlich. res visendae = Sehenswürdigkeiten. Wir kennen ausformuliert ... "gehma aufd Wiesn".
- Wir wissen, dass die Römer vor 2000 Jahren im Eichstättischen siedelten und Viehmärkte abhielten. Die Eichstätter "Wiesn" kann aber wohl nicht mit der Argument 2000 Jahre "Bauernerchta" protzn.
- Am Dienstag war wohl bei den Römern imperiumsweit Viehmarkt
- Lassen wir die Goten und Nazigrößen aus dem Spiel, in einfachen römischen Worten der Erchta buchstabiert sich wohl aus Bauan = boarius = Ochsenmarkt + mercari = Handel treiben, sprich "erch" + nundinae = Wochenmarkt (sprich "da"
- H. Himmler interessierte sich sehr für das Germanentum und den Germanenkult, also die Verehrung alles Germanischen. Er suchte nach den Wurzeln des Deutschtums und entwickelte eine große Sehnsucht nach einem großen herrlichen germanischen Reich. Der Nationalsozialismus sollte die Deutschen zu ihrem wahren germanischen Wesen zurück führen.
- GERMANEN Kaum ein Begriff in der Kulturgeschichte Europas, hat so viel Unheil angerichtet wie jener der "Germanen". Er diente dem Kaiser Wilhelm II. 1888-1914 für den Einmarsch in Frankreich, den Nationalsozialisten als Rechtfertigung für Krieg und Völkermord. Pate standen Wissenschaftler und Intellektuelle, die nur jene Fakten zur Kenntnis nahmen, die in ihr Weltbild passten. Für differenzierte Anschauungen über die Völker Europas und ihre Interaktionen war kein Platz. So konnten Hochmut und Hybris gedeihen und "Geschichte" eine Legitimation für Verbrechen werden. Damit dies nie wieder passieren kann, sind differenzierte Kenntnisse über die wahren historischen Verhältnisse erforderlich. Zitat-Ende.
Die Germanen des deutschen Kaisers, waren ja wohl nicht gedacht als Beitrag zur europäischen Einheit, sondern als Motivationsschub um dem damaligen Erbfeind Frankreich endgültig den Garaus machen zu machen und dann Europas dominierende Rasse werden zu können.
- An der Menschwerdung von Bayerns Germanen maßgeblich mitgewirkt haben ...
- Das ZDF Die Germanen 23.10.2016 In der zweiten Folge der Terra X-Reihe "Große Völker" wird die Geschichte der Germanen erzählt. Es gibt kaum ein europäisches Land, das nicht auf germanische Ahnen zurückblicken kann. Schlußsatz: Wie die Griechen und Römer gehören auch die Germanen zu den Ahnen Europas.
Geschichte des Bistums Eichstätt. In der Chronik tauchen nun wohl mit dem Segen des mittlerweile emeritierten Bischofs Dr. Gregor Maria Hanke OSB ohne Zeitangabe im Eichstättischen plötzlich drei landnehmende "germanische" Stämme auf und werden umgehend in der Bistumschronik verankert. Zitat: Die Grenzlage der Diözese im Schnittfeld der alemannisch-fränkisch-bayerischen Berührungszonen brachte es mit sich, dass der Kirche von Eichstätt im Mittelalter keine geringe reichsgeschichtliche Bedeutung zukam. Eichstätt 2006 - Leo Hintermayr, Bischöfliches Ordinariat Eichstätt.
- Bayerischer Rundfunk Anstalt des öffentlichen Rechts Verantwortliche im Sinne des Medienstaatsvertrags: Programmdirektor Kultur: Björn Wilhelm Die zuständigen Aufsichtsgremien sind der Rundfunk- und der Verwaltungsrat, hen. Der Bayerische Rundfunk unterliegt der Rechtsaufsicht des Freistaates Bayern, die vom Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst wahrgenommen wird.
- Germanische Frühgeschichte: Das Ohr am Puls der Zeit: Eichstätter Kurier 18.09.23 Der bayerische Brite Ä. Rowley ... anderthalb Jahrtausende deutsche Sprache in Bayern.
- Der Eichstätter Oberbürgermeister J. Grienberger CSU tut in der Chronik der Bischofs- und Universitätsstadt Eichstätt mit Stand 02.09.2025 kund Zitat: Am Domplatz steht man auf dem ältesten besiedelten Boden der Stadt.... Es folgten die Kelten, dann die Römer und schließlich die Alamannen und Bajuwaren. Zitat-Ende.
- KU Eichstätt-Ingolstadt Prof Dr. S. Kürschner, Inhaber des Lehrstuhls für Deutsche Sprachwissenschaft bestätigt in seiner Zusatzfunktion als BWB-Beirat das germanische im bayerische Dialekt. Mitglied im wissenschaftlichen Beirat für Mundartforschung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
- Der sagen wir mal "Sprachenstreit" wird auch von der KU Eichstätt-Ingolstadt noch durch zusätzliches Öl befeuert. KU-EI-Lehre: Nicht nur in Bayern, sondern weltweit versteht die Germanistik das Bairische als Dialekt des Deutschen, das Deutsche als eine der germanischen Sprachen und nicht vom Latein abstammend, und das Germanische schließlich als eine eigenständige Gruppe der indoeuropäischen Sprachen neben dem Latein. a.a.O. Prof.Dr.A.R.Rowley
- Die einfache Realität
BISTUM EICHSTÄTT Stand 02.09.2025
I(ovi) O(ptimo) M(aximo) SACRUM R(ebonius?) IMPETRATUS V(otum) S(olvit) L(ibens) L(aetus) M(erito) Wir in Bayern wissen ganz sicher, (Archäologie) dass im Bayrischen, wie auch in Frankreich vor ca. 2500 Jahren Kelten (Keltenschatz, Schellenberg) gesiedelt haben. Wir wissen auch ebenso sicher, (Archäologie) zu diesen gesellten sich vor ca. 2000 Jahren, die Römer mit ihrem Imperium Romanum (Limes). Die keltischen und römischen Flurnamen in Bayern und in Österreich dokumentieren das Miteinander von Kelten und Römern. Der Alltag nahm seinen Lauf. Im Gegensatz zu den Kelten unter Vercingetorix in Frankreich, leisteten die bayerischen Kelten keinen aktiven Widerstand, sondern lebten friedlich Tür an Tür mit den Römern. Die Römer brachten sowohl ihre lateinische Sprache als auch ihre Schrift mit nach Bayern und Österreich. Reste davon haben sich nachweislich im Dialekt erhalten. Bayerisch ist wohl keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein. Gleiches gilt auch für Flur-, Orts-, Spott- und Hausnamen im EichstättischenJupiter Landkreis Eichstätt
- Citizen Science Boari-Resümee, es passen nicht zusammen Volk & Vokabular im Aigschdeddischen Wiesn und Erchda sind unbestreitbar Latein. Es wird wohl dem Bistum, dem BR, seinem "Sprachwissenschaftler" und der KU Eichstätt-Ingolstadt letztlich nicht gelingen ein germanisch-germanistisches Leichentuch über unser schönes Bistum in Bayern und sein stolzes keltisch-römisches Volk zu spannen. host mi?