Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Babbn

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • In Eichstätt sagt man "aiddz hoid amoi dei Babbn" und damit ist eindeutig ein Großmaul und Vielredner gemeint. BayWo: Babbn, Gesamtbayern, Mund
  • MuB/at: Bappm, = Mund
  • Wohl von Babalus = der Plauderer, Schwätzer; grouss = grandis + os = Mund
  • Quelle BR 11.05.12: 'Groußbabbat' sagt man in Niederbayern von einem Menschen mit einer großen Babbn
    - also mit einer großen dicken gesichtsfläche - können dicke wangen sein zum beispiel - babbn das ist im dialekt eben mund oder gesicht - ursprünglich vermutlich der mund den man auf und zu macht - und dabei babb babb sagt - und grouss ist die dialektaussprache von groß - also groussbabbat - mit dicken wangen und dickem gesicht aus niederbeiern -
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