Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Achala

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • Quelle BR 19.11.12: 'Achala' ist die Mundart für das Wort 'Eicheln' aus Mittelfranken.
    - eigentlich ist achala fast nichts anderes als die mundartliche aussprache des schriftdeutschen wortes eichel - nur dass es in der mundart noch eine verkleinerungsform ist - das wären die eichelein achala - das ist die verkleinerungsendung am ende - eicheln heissen sie ja weil sie vom baum eiche kommen - und dieses wort eichel ist ansich eigentlich schon in der schriftsprache eine verkleinerung mit el von der eiche - und eiche ist ein uraltes indogermanisches wort für diesen baum - und achala in der mundart die eichel in mittelfranggen
  • gefunden bei KKK: aacherla = eichel wird auch für einen kleinen bierkrug mit zinndeckel verwendet, der oft mit einer eichel verziert ist
  • Wohl eher von Bucheckern = die Früchte (Achäne) der Rotbuche. Die dreikantigen Nüsse der Buche sitzen zu zweit in einem Fruchtbecher (Cupula) und sind von einer braunglänzenden Schale umgeben. Die Achäne ist, als Sonderform der Nussfrucht. Oleum = Öl = Bucheckernöl; in Langenargen sagt man Buachala