Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Wöllwart (Wellenwart) bei Harburg im Ries. Otto von W. 1147. R 1 189. Otto Freiherr (liber) 1239-1285. R 2, 294. 4, 287. MB. 49 n. 46. Die von Stark, Bez. Gunzenhausen N. 20 aus Tournierregistern gezogenen Namen sind wohl Erfindungen. Von 1581-1857 besitzen die Herren von Wöllwarth das Schloß Polsingen (deren Namen s. Stark 1. c.). Andreas v. W. ist fürstlicher Hofjunker in Eichstätt +1644. Mader, Stadt Eichstätt 229. Georg Reinhard v. W. pfalzneuburgischer Jägermeister +1569. Seit 1514 besaß Wellwarth Georg von Werdenau, 1527 Hans von Werdenau. Rieder, pfalzneub. Landschaft I 223, Barthol. v. W., Landrichter zu Graisbach 1542. Über die Reste der Burg s. ebenda II 125. 111 221,
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Wöllwarth abg. Burg bei Harburg-BA. Donauwörth, urk.-MB 46 (a. 1246) Wellenwart; vergl. auch Foe 112, 1267 (a. 1153) Wellenwarte, zu ahd. warta Platz, wo man späht; zur Warte des. Wello (ahd. wela = gut).
  • BLfD 05/12 kein Hinweis.
  • Wohl von veles = Leichtbewaffneter; vello = Schanzpfähle