Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Wissing. Als castrum genannt 1310. R 5 172. Die Brüder Hadmar u. Heinrich v. W. 1131-1144. Heid. 340. 366. Ulrich W., Bürger in Neumarkt 1310. HV. Neum. 1, 23. Hartwig W., Bürger in Dietfurt 1321-1325. R 6, 46. 162.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Wissing (Beilngries) urk. Hei 340 (a. 1131 Abschr. 1514) Wissingen, ebenso 366 (a. 1144 J 1514), zu P.-N. Wizzo (wizzan = wissen) oder Wiso. (wiso = Führer).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Wissing Pfk. BMV, am Breitenbrunn, 1131 Wissingen, ma. wisseng, zu Pn Wizzo (1627).
  • HSB 46/47: Wissing (BMV u. Michael), 1279 ist der Patronat der Kirche bei Hademar von Laber (RB 4, 88), also Adelspfarrei.
  • BLfD 05/12: D-3-6835-0047 Mittelalterlicher Burgstall "Burg Mauer".
  • HSB 50: *Schellenstein abgeg. Burg bei Wissing (1390 RB i 0, 262; zu skelo Wildhengst),
  • HSB 50: *Grünstein abg. Burg bei Wissing -(s. Sammelbl. 39,13, zum Ei. grün),
  • Westl. die Flurlage Breite wie "bräu" = praedolium; sö ein Weg names Heutal von heynt = gal. der Weg; Schwarzen Grund; Bartelsberg; Galgenberg
  • Stoffsammlung: vis = Stärke; inquilinus = eingewanderter Bürger; incolae = Einwohner