- Den Dialog zwischen der Bevölkerung und der Wissenschaft stärken will die KU mit der neuen "Wissensarena", die am Dienstag, 21. Januar 2020, erstmals im Rahmen der Aktionswoche "Andere Zeiten - andere Räume" stattfindet. Dabei werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der KU in Kurzvorträgen auf Fragen von Bürgerinnen und Bürgern eingehen, die diese vorab einsenden können.
Wissensarena der ur-bayerische Flurname "Arschkerbe" 02.01.20
Pro: Ein meines Erachtens typisch römischer Flurname in Bayern, ist der Begriff "Arschkerbe", sprich arschkerm ... seit Götz von Berlichingen kennt man gemeinhin die deutschsprachige Bedeutung.
Remigius Vollmann notiert in seiner Flurnamensammlung aus 1926 Seite 64 - ganz im Sinne des "Imperators Germanorum 1888-1918": Arschkerbe = enger Hohlweg;
Dr. Buck verweist im Oberdeutschen Flurnamenbuch aus 1931 Seite 11 - ganz im Sinne des "Imperators Germanorum", Ars, podex; Arschkerbe (Jaxtkreis) figürlich.
Auch LAGIS kennt den Flurnamen Arschkerbe - Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde - https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/fln?id=4969&tbl=flurname
Hessische amtliche Erklärung: Arsch ... Nach der mündlichen Form nicht zu ahd. mhd. ars st. M. 'Gesäß', sondern eher zu Attich, 'Zwergholunder (s.d.). dto: Kerbe Zu mhd. kerbe, kerp sw. F. 'Einschnitt, Kerbholz'. Namengebend waren vermutlich Einschnitte im Gelände. LAGIS-Ende. Irgendwie scheint auch die Justus-Liebig-Universität JLU in Gießen -, in dieses Hessen-Projekt mit eingebunden zu sein. Die Hessen wollen aber offensichtlich mit einem quasi obszönen "Arsch" nichts zu tun haben und "germanisieren" (schönen) deshalb im sprachlichen Austausch mittels "Zwergholunder" die hessische Landesgeschichte des Jahres 2020.Boari-Contra: Die bayerisch-hessische "Arsch/Oasch + Kerm", entstammt wohl spracharchäologisch gesehen und gehört einem römisch-lateinischen Flurnamen: Arsura = das heilige Feuer + Ceremonia = Zeremonie Siehe dazu auch www.boari.de/ortsnamen/arschkerben.htm
Natürlich würde es meinem Archiv gut tun, wenn die Wissenschaftler der KU, bzw. der "KU-Wissensarena" die bisherige "deutschsprachige" Deutungen (Arsch/Oasch), zu Gunsten der spracharchäologisch wohl eindeutig lateinischen Wurzeln (arsura ceremonia) bestätigen könnten. Die Römer - unsere Ahnen - haben es wohl auch nicht verdient, wenn sie von der Germanistik ganz im Sinne des "Imperators Germanorum", als "deutsche Ärsche", in der vom Wilhelm II. 1888-1918 persönlich erwähnten (kommt von Wahn), kaiserlich-preußischen Geschichtsschreibung Bayerns - auf die nächsten tausend Jahre verewigt zu werden.
Boari-Resümee: Ur-Bayerisch ist wohl doch keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.
KU Wissensarena Flurnamen Beund Point 02.01.2020
Pro: Ein typisch römischer Flurname in Bayern, ist der Begriff "Point", sprich beund etc. Im Boari-Bestand: 2148 "Points" ... diesseits und jenseits vom Limes lokalisiert - sprich beiderseits vom Liminis = Türschwellen.
Remigius Vollmann notiert in seiner Flurnamensammlung aus 1926 Seite 46 - Am häufigsten aber ist die Beund, ahd. biunt; der Name kommt in ganz Deutschland massenhaft in den verschiedensten mundartlichen Formen und Schreibungen vor: Beunt, Peunt, Point, Bein(d), Baind(t), Paint, Bui(n)t, Bunt, Pint, Bund, Bunt(d), Böndt, Buant, Bunk, Bodth, Bein, Pein, niedd. sogar Wind, Verkleinerungsform Beundle, Büntle, SN. Bündlach, Bündlet, Gebund, Gebind, - Alten-, Aich-, Einden-, Kraut- Kälber-, Herren-, Pfaffenbeund, Baindbrunnen, Beindlesacker usw. (im Allgäu heißt der Gras- und Obstgarten beim Hause "die Beund"); der Eigentümer einer Beund heißt Beuntner, Peintner, Pointer, Püntner, Pintner. Zitat-Ende.
Dr. Buck verweist im Oberdeutschen Flurnamenbuch aus 1931 Seite 25 - Beunt f. ahd. biunt, biunda, kleineres, ursprünglich stets eingefriedigtes Grundstück, auf dem in der Regel Kraut, Hanf, Flachs etc. gebaut wird, mundartlich die Boint, Baint, Bunt, Bund, im Allgäu Bunk, in Franken Both mit ausgefallenem n. Vgl. Söllboth (alt. Selbunt), Diemboth (a. 1375 Dienbund, bayerisch Paint, Point. Zitat-Ende
Auch LAGIS kennt den Flurnamen Beund etc. - Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde - https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/fln?id=58138&tbl=flurname Hessische amtliche Erklärung: Zu ahd. biunta 'eingezäuntes Grundstück', mhd. biunte, biunde, biunt" st.w.F. 'freies, besonderem Anbau vorbehaltenes und eingehegtes Grundstück, Gehege'. Es bezeichnet ursprünglich aus der Allmende herausgenommenes, gehegtes Sonderland, das vornehmlich dem Anbau von Sonderkulturen wie Flachs, Rüben u.ä. vorbehalten war. Die heutigen FlN beziehen sich auf geschlossenes Ackerland und auf Grundstücke, die meist in Ortsnähe auf gutem Boden liegen. Zitat-Ende
Boari-Contra: Die bayerisch-hessische "Beund/Baind", entstammt wohl spracharchäologisch gesehen und gehört einem römisch-lateinischen Flurnamen: Baind, Point, Limespoint etc. im Detail ... "bona = Hab und Gut + donatio = Gabe, (Ehren-)Geschenk" . Die Flurnamen finden sich wohl auch jenseits der fiktiven Grenze des Imperiums, genauer gesagt in GermaniaMagna - sprich dem "freien Germanien" des "Imperators Germanorum 1888.1918".
Siehe dazu auch www.boari.de/ortsnamen/beund.htm
Natürlich würde es meinem Archiv gut tun, wenn die Wissenschaftler der KU, bzw. der "KU-Wissensarena" die bisherige "deutschsprachige" Deutungen (ahd. biunta), zu Gunsten der spracharchäologisch wohl eindeutig lateinischen Wurzeln (bona = Hab und Gut + donatio = Gabe, (Ehren-)Geschenk) bestätigen könnten. Die Römer - unsere Ahnen - haben es wohl auch verdient ... Boari-Resümee: Ur-Bayerisch ist wohl doch keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.
KU Wissensarena .. der Brunnen in Großnottersdorf und die Römer 03.01.20
Link https://v.bayern.de/Rzftw
Pro: Zitat: Großnottersdorf, mit ca.130 Einwohnern, gehört zur Marktgemeinde Titting und liegt auf der Albhochfläche der Südlichen Frankenalb. Im Jahr 1150 wurde Größnottersdorf erstmmals als "Ottramsdorf" erwähnt. Über die Entstehung des Brunnens sind keine Unterlägen vorhanden. Es ist ungewöhnlich, dass eine Ortschaft dieser Größe einen derartigen Brunnen aufweisen kann. Solche Bauwerke sind auf der südlichen Frankenalb nur in größeren Burgen und Festungen bekannt, wie z. B. auf der Willibaldsburg in Eichstätt. In der Gemeinde gab es jedoch keine Bauwerke wie ein Kloster oder eine Befestigungsanlage, die einen solchen Bau gerechtfertigt hätten. Somit dürfte der Bau im Früh- und Hochmittelalter ausscheiden. Erstmals wurde der Brunnen 1907/08 der Öffentlichkeit bekannt. Der Brunnenschacht ist bis in eine Tiefe von 5,90 m mit einer Trockenbruchsteinwand ausgekleidet. Sein Durchmesser beträgt an der Oberkante rund 3.00 m und ist kreisrund. Bei 35,15 m stoßen wir auf den Wasserspiegel. Das Wasser weist keine optische Verschmutzung auf. Die Wassertiefe beträgt zwischen 60 und 120 cm. Zitat-Ende
https://www.altmuehl-jura.de/tn_img/1926560_brunnen-grossnottersdorf-dsc_0041.jpgQuelle Dr. M. Bacherler, "Die deutsche Besiedelung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen" HSB 45/46 Großnottersdorf Kd., Pf. Morsbach, 12. Jhrh. Otrammesdorf, ma. grousnoudaschdoarf, zu Pn Otram (196); wann die Beifügung von Großen- erfolgte, ist unbekannt.
Der für Wissenschaft in Bayern zuständige Staats-Minister Bernd Sibler CSU und BLfD-Geldgeber lässt 2020, ganz im Sinne des "Imperators Germanorum" dokumentieren ...
https://www.stmwk.bayern.de/kunst-und-kultur/unesco-kulturerbe/welterbestaetten-in-bayern.html
Textauszug Grenzen des Römischen Reiches: Obergermanisch-raetischer Limes Grenzen des Römischen Reiches: Obergermanisch-Raetischer Limes. Die einstige römische Grenze in Süd- und Südwestdeutschland wurde in verschiedenen Ausbaustufen zwischen 100 n. Chr. und 160 n. Chr errichtet. Zwischen Rhein und Donau reihten sich über 100 größere und kleinere Militärlager und über 900 Wachttürme entlang der insgesamt 550 km langen durchgehenden Grenzsperre. In der Provinz Obergermanien war sie als Holzpalisade bzw. Erdwall und Graben, in der Provinz Raetien als Steinmauer ausgeführt. Hier begegnete die entwickelte Kultur der römischen Antike dem "barbarischen" Germanien. Zusammen mit der Hadriansmauer und dem Antoninuswall in Großbritannien bildet er die grenzüberschreitende Welterbestätte "Grenzen des Römischen Imperiums". Zitat-EndeLaut BayernAtlas Denkmal (BVV) liegt der Brunnen 6,46 km nördlich vom "D-1-7033-0028 Römischer Wachtposten 14/64 des Limes" und damit quasi im sogenannten "Freien Germanien" des "Imperators Germanorum 1888-1918". Das BLfD, dessen oberster Chef auch Herr Staatsminister Berd Sibler ist, ist nun in der Zwickmühle. Es wäre wohl das unweigerliche Ende einer BLfD-Karriere, wenn man nun - von Amtswegen - diesen Brunnen den Römern zuordnen würde. Was macht man also ... man schiebt Geschichte und Wahrheit hin und her und einigt sich dann auf die Zeit des 30-jährigen Krieges ..: Quelle BLfD D-1-76-164-101: Kreisrunder Brunnenschacht von 36,35 m Tiefe; Durchmesser oben 3,00 m, unten 1,30 m; bis zu -5,90 m Auskleidung als Bruchsteinmauerwerk, ab da gewachsener Stein (Malm-Bankenkalke), Wassertiefe 0,60 - 1,20 m; vermutlich 16./17. Jh., oberer Rand 1997.
Boari-Contra: Es würde ja wie immer alles gut gehen, wenn nur nicht dieser Boari-Datensammler - wie auch hier einen Stein in den Brunnen werfen würde ... Das BLfD nennt und vermutetet auch keine Organisation welche - "im 16./17. Jahrhundert" - über die notwendige Logistik, sowie die erforderlichen Mannjahre (manpower) verfügt hätte, um in mehr als 35 Meter Tiefe auch noch tatsächlich auf Wasser zu treffen. Es sei denn er ist ein Werk - wohl nicht zu leugnen - quasi vor 2000 Jahren ... der Römer ... sie siedelten zudem spracharchäologisch nachweisbar - beiderseits vom Limes - hoch bis zur sogenannten "Benrather Linie". Die Sippschaft des Germanen "Otram" wird es wohl nicht gewesen sein.
Der Dorfname "grousnoudaschdoarf", setzt sich wohl aus lateinisch-römischen Begriffen zusammen: nato = überstömen, überfließen, triefen; siehe auch Ortsname Nachtweide; Natatoria = Teich, Weiher + ascio = zimmern, behauen; Natatus = das Schwimmen; das "asch" event. aes = Erz; crudus+rasis = groß = ungeschmelztes Erz. Blumengrund (pala);
Resümee: hier Vermeidung von römischen Spuren durch das BLfD. D-1-6933-0004 Grabhügel vorgeschichtlicher Zeitstellung. Benehmen nicht hergestellt. Zitat-Ende, Der Blumengrund erstreckt sich über ein Fläche von ca. 943152 qm. Es handelt sich nachweislich der Boari-Daten bei den laut BLfD "Grabhügel vorgeschichtlicher Zeitstellung", wohl eher um römische Erzschürflöcher. Die "Wissensarena" der KU, möge den Großnottersdorfern die römischen Spuren sowohl des Brunnens wie auch des Blumengrundes eventuell bestätigen.
KU Wissensarena, die Kelten in Bayern 04.01.20
Pro: Die Kelten sind gelinde gesagt offensichtlich die Erbfeinde der Germanen, zumindest seit den Zeiten des "Imperators Germanorum 1888-1918". In den sogenannten "Landkreismärchen", findet man beispielsweise auf den Seiten des LRA-Eichstätt ... Stand 04.01.2020 Zitat: Römische Kastelle und Gutshöfe ... Die Kultur der Kelten endete abrupt: Die Römer drangen nach Norden vor, zerstörten die keltischen Siedlungen und gründeten ihre Provinz Raetien. Zitat-Ende. Scheinbar bestätigt das Schulamt des Landratsamtes Eichstätt bzw. auch der Kreisheimatpfleger die damalige brutale Vernichtung und Zerstörungen der keltischen Kultur im Altmühljura. Zitat-Ende.
So kommt es, dass an der Universität KU in Eichstätt "germanische Runenforschung" - quasi das Hobby eines Eichstätter Emeritus - betrieben wird, nicht aber die eigentlich naheliegende "Keltologie". Obwohl es nachweislich in Bayern nie "Germanen", wohl aber archäologisch und spracharchäologisch nachweisbar Kelten gegeben hat und auch immer noch gibt. Ihre Hinterlassenschaft, 2500 Jahre alte keltische Flurnamen, mündlich überliefert. Man muss eigentlich nur ... wie der Bürgermeister von Kipfenberg jüngst a. a. O. anmerkte ... man muss nur genau hinsehen und genau hinhören", ... Zitat-Ende.
KU-Beschreibung: Das Fach "Alte Geschichte" erforscht und beschreibt in der traditionellen Einteilung der historischen Disziplinen die griechische und römische Geschichte; dazu gehören auch diejenigen Völker und Kulturen, die mit Griechen und Römern in Kontakt traten. Im Unterschied zur Klassischen Archäologie konzentriert sich die Alte Geschichte auf die schriftlichen Zeugnisse der Antike, wozu nicht nur die Werke der Literatur gehören, sondern auch Inschriften, Papyri und Münzen, die es in ihrem Aussagewert zu erschließen gilt. Zitat-Ende. Nun haben wir in Bayern eindeutige Hinterlassenschaften der Kelten ihre Flurnamen ... man will es an der KU aber scheinbar einfach nicht wahr haben wollen ... gegen den keltischen Zaubertrank 2020, ist aber wohl auch in unseren Tagen kein germanisches Heilmittel gewachsen.
Donau Kurier: HONB
Wichtiger Beitrag zur Forschung Präsentation im Informationszentrum des Naturpark Altmühltal Textauszug HONB (Historisches OrtsNamenBuch) Mittelfranken Seite 185 212. Schellenburg + [0/4], abg. Gem. Enkering. Schellenburg, eine Bergeshöhe unmittelbar östl. Enkering, besteht im Wesentlichen aus einer ca. 7 ha umfassenden vorgeschichtlichen Befestigungsanlage mit erhaltenem Ringwall 1). Die 1913 von Winkelmann durchgeführten Grabungen haben ergeben, "daß dort nie eine Burg stand" 2). In den Belegen wird auch keine Siedlung genannt, so dass die hierher gestellten AdelsN 3) anderer Herkunft sein werden 4). Buchner, Abg. Orte II, S.14, nennt "Schallen" neben "Schellenburg", wie der FlurN in TK 7034 lautet. In jüngster Zeit hat sich der FlurN Schellenbergs durchgesetzt, so auch für den mit Anlage der ICE-Trasse Nürnberg - Ingolstadt die Schellenburg unterquerenden Schellenbergtunnel (s. Beschilderung am Tunneleingang). Zum GW »Burg« s. Ortsartikel Altenburg. -bürg im Beleg 16. Jh. entspricht, falls das Thema hier den Umlaut bezeichnet, der häufigen Bezeichnung für Ringwälle l4 BW könnte mhd. schal(e) (st./sw. Fem.) u. a. Steinplatte, Einfassung von Brettern 15 sein, da der größte Teil der Bergeshöhe von einem Ringwall eingefasst ist. Die Schreibung Scholen- mit o ist ma. bedingt, die gegenwärtige Schreibweise des FlurN Schellen- dürfte eine durch Ma. begünstigte Umdeutung sein. Die für den ON Schellenberg vorgeschlagenen Herleitungen von Schelle, also "der tönende, ein Echo gebende Berg" oder Schelen (Schälhengsten) 16 sind durch Realprobe und Belege nicht indiziert. div. Quellenangaben. Ende-Textauszug Germanistik: Schellenberge sind quasi Berge, die zurück schellen wenn sie angeschellt werden ... sprich ein Echo geben - wie weiland am Königssee, wenn der Trompeter sein Signal an die Felswand schickt ... alternativ können diese Landstriche allerdings früher auch von Schälhengsten (Elchbullen) besiedelt gewesen sein ...
Boari-Contra: Die Kelten, Europas vergessene Macht ... die Kelten wurden nicht vergessen, sondern im deutschsprachigen Raum ... mit allen Mitteln - von den "Germanischen" - aus der Geschichtsschreibung entfernt: Siehe auch nachstehenden Wikipedia-Eintrag.
Kelten, von Germanischen systematisch verdrängt ... https://de.wikipedia.org/wiki/Kelten
Mit dem Einsetzen von Einfällen germanischer Stämme in die nordalpinen Provinzen des Römischen Reiches ab Beginn des 3. Jahrhunderts n. Chr., verdrängen östlich des Rheins und südlich der Donau germanische Einflüsse mehr und mehr die gallorömische und norisch-pannonische Kultur.Vorstehende Geschichten sind spracharchäologisch eindeutig zu widerlegen ... sogar in der Sprache der bayerischen Ureinwohner - der Kelten - , einer Sprache die zwar viele noch verwenden, da aber eben - hier "keltisch" nicht gepflegt wird - nicht mehr als keltisch erkennen. Die kaisertreuen germanischen Flurnamendeuter wie Buck, Schnetz, Vollmann und Eberl, haben in den 1920/1930-er Jahren ganze Arbeit geleistet und alles "germanisiert - sprich verdeutscht". Die Kelten haben sich aber wohl nicht in Luft aufgelöst ... die Kelten sind Bestandteil unserer Vorfahren und sie haben uns sehr wohl etwas hinterlassen - auch in und um Eichstätt - sprich in ganz Bayern - nämlich nachweislich (Internet) nicht wenige keltische Flurnamen. Siehe dazu die Datensammlung unter boari.de
Und so werden beispielsweise keltische Felsen zu germanischen "Schellen" umgeformt ... wie sie die weiland bekannte lila Kuh "Milka" um den Hals trägt. Irische Felseninseln ... https://en.wikipedia.org/wiki/Skellig_Michael
Flurname "Schellenberg", deutsche Defininiton Schälhengste oder ein Berg der zurück schellt (ein Echo gibt) wenn er angeschellt oder gar angebrüllt wird ... its from the celtic sceilg = Steep rock, crag.
https://www.teanglann.ie/en/fgb/sceilg
Siehe dazu die unter boari.de gesammelten "Schellenberge" www.boari.de/ortsnamen/schellenburg.htmFlurname "Bären/Baeren", deutsche Defininition Bären wie Braunbären, Schwarzbären und Saubären etc. its from the celtic barr = Top; summit.
//www.tara.tcd.ie/bitstream/2262/3921/1/jssisiVolXII263_294.pdf
Siehe dazu die unter boari.de gesammtelten "Bären" www.boari.de/ortsnamen/baeren.htmFlurname "Mühlberg/Muehlberg", deutsche Definition ... das ist ein Berg, an dem der Weg zur Mühle vorbei führt oder auf dem eine Windmühle steht ... its from the celtic mullach = Top. Highest point, summit.
https://www.teanglann.ie/en/fgb/mullach
listen/hören Pronunciation/Foghraíocht
https://www.teanglann.ie/en/fuaim/mullach
Siehe dazu die unter boari.de gelisteten "Mühlberg/Muehlberge" www.boari.de/ortsnamen/muehlberge.htmForas na Gaeilge https://www.teanglann.ie/en/fgb/foras
listen/hören Pronunciation/Foghraíocht https://www.teanglann.ie/en/fuaim/forasDie Universität Marburg dokumentiert: Keltologie ist das Fach, das sich zunächst ganz allgemein mit den kulturellen Äußerungen keltischer Völker beschäftigt. Der Zeitrahmen des Studiengangs 'Keltologie' an der Philipps-Universität umfasst das Mittelalter von c. 500 n.Chr. bis c. 1500. Keltische Sprachen gibt es im Mittelalter in Irland, Schottland, auf der Insel Man, in Wales, Cornwall und der Bretagne. Damit ist auch der geographische Raum benannt, mit dem sich die marburger Keltologie befaßt. Mehr Informationen über die Keltologie in Marburg erhalten Sie auf den folgenden Seiten.Zitat-Ende Boari-Kommentar ... "Kelten in Bayern" sind wohl an der Uni Marburg - wie auch an der KU - bislang nicht vorgesehen.
Resümee ... die Kelten sind - spracharchäologisch gesehen - wieder da, die Römer waren nie weg und die Germanen/Bajuwaren etc. des "Imperators Germanorum 1888-1918" sind hier im Altmühltal nie angekommen ... verschonen sie mich bitte mit dem Kipfenberger germanischen Einzelkind sprich "dem einzigen Germanen in römischen Diensten".
Bleibt die Boari-de Frage ... warum werden eigentlich die "Kelten" um Eichstätt, im Landkreis Eichstätt, im Bistum Eichstätt und an der KU Eichstätt, scheinbar auch in 2020 nicht" Willkommen" geheißen?
KU Wissensarena Venedigermännlein 04.01.20
Märchenhaftes aus römischen Zeiten ... die Venedigermännlein
pro https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/zwischen-spessart-und-karwendel/goldlegenden-100.html
"Fakt ist auf jeden Fall: die Venezianer, die Venediger, waren da. Sie suchten Zuschlagstoffe, die man in Venedig brauchte zur Herstellung von Glas. In erster Linie haben also die Venediger bei uns Kobalt mitgenommen, mit Kobalt färbt man Glas blau ein. Dazu haben sie Alaun mitgenommen, Alaun verbessert die Fließfähigkeit der Glasmasse. Und das dritte war Mangan, hieß früher Braunstein , mit diesem Mangan hat man den Grünstich der Glasmasse aufheben können"Zitat-EndeBoari-Contra Die "Venediger" kamen spracharchäologisch gesehen, wohl schon zur Zeit der Römer. Sie kamen wohl aber auch nicht aus der Stadt Venedig, sondern sie suchten "vena digero" - mandatus, mangan, mantelum ... sprich sie haben auf deutsch gesagt - nach Erzadern gesucht ...
Siehe dazu auch www.boari.de/woerterbuch/venediger.htm
KU Wissensarena das Projekt Bayerisches Wörterbuch 05.01.2020
meine Mutter - Gott hab sie selig - hat in meiner Jugend noch selber Nudeln hergestellt. Der Nudelteig wurde dabei "ausgwoiglt". Woigln kommt m. E. aus dem römischen Latein und zwar von Volgiolum = Walze. Der Germanistik-Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Ä. Rowley - laut dem BR die oberste Instanz in Sachen Bayerisches Wörterbuch BWB, deutet auf eine germanische Herkunft.
Siehe dazu www.boari.de/woerterbuch/woigla.htm Wir in Bayern dokumentiert Quelle BR 26.09.09: 'Woigler' sagt man in Oberbayern zu einem Nudelholz, zu einem Gerät, mit dem man Teig ausrollen - also 'woigln' oder 'woikn' - kann. Das Wort entspricht dem hochdeutschen Begriff 'walken', 'auswalken' und die Verkleinerung davon wäre 'walkeln', ein Nudelwalkler. hostmi-EndeQuelle BR 08.07.09: 'Aferl' sagt man in der Oberpfalz nach Beobachtung unseres Einsenders zur Besitzerin des Bauernhofes. Eigentlich ist 'Aferl' aber die Großmutter, die Ahnfrau, beziehungsweise 'Aferl', das Ahnfräulein. Die Ahnen sind unsere Vorfahren, und Ahne bedeutete früher einmal Großvater oder Großmutter. Zur Unterscheidung von Mann und Frau sagte man dann Aferl zur Ahnfrau, zur Großmutter. hostmi-Ende ... zielt auf germanische Wurzeln indogermanischer Herkunft
Auch das Averl hat wohl lateinisch-römische Wurzeln ... Wohl von avia = Großmutter sterreich in dieser Bedeutung vorkommt. Früher wurde damit ganz allgemein ein Hemd bezeichnet. Später bekam es eher die Bedeutung eines Messhemdes oder eines Unterhemdes, das als Arbeitshemd verwendet wurde. Das Wort stammt ursprünglich aus dem Mittelmeer-Raum.Pfoad Wikipedia dokumentiert: A Pfoad oda Pfoat (korrekt: "de Pfoad" und nit "as Pfoad") , deitschboarisch: Pfeit oda Pfait, is a boarisches Hemat. "Pfoad" hod ma uaspringli im Boarischn fia a jed's Hemat gsogt. Heit sogt ma's in easchta Linie fia Trachtlahematn und Zunfthematn. ... As Woat "Pfoad" kimmt vom oidhochboarischn "Pfeit", des wo vom gotischn "pait" kimmt, woahscheinli in da Bedeitung Gwand. Wiki-Graus-Ende
Scheint sich aber eher auf Basis des römisch-lateinischen Wortes ... Seidensticker = phrygio + ornatus = geschmückt, Ausstattung oder ornamentum = Zierrat ... im Zungenschlag "pfoat", entwickelt zu haben.
Quelle BR 16.04.14: Wischbam das ist in Oberbayern der Wiesbaum - eine heustange die über eine ladung heu drüber kommt - damit die ladung fest ist - wieschbam da steckt natürlich das wort bam für den baum drin - als zweiten bestandtteil - was im ersten teil drinn steckt ist nicht völlig klar - das ist ein wort das in vergessenheit geraten ist - man könnte spekulieren - es ist ein altes wort für stange - mit english wood verwandt - oder ein uraltes germanisches wort für binden - das wort ist zumindest ausgestorben - weils aber oft ein heufuder ist wo ein wiesbaum drüber kommt - dachte man an die wiese - wo's heu herkommt - und hat es im schriftdeutschen in wiesbaum umdeutet - in oberbairischer mundart der wieschbam - für den wiesbaum - die heustange - hostmi-Ende
Eher aber wohl von den Römern, gravis = etwas beschweren, drücken; Gravidus = beladen, voll, schwer, schwanger; vis = Einwirkung; vectis = Querriegel zum Absperren einer Tür, Hebel, Hebebaum; Hypomochlium (grch.), der Stützpunkt des Hebels.Quelle BR 05.03.09: Der 'Musl' sagt man in Oberbayern zu einem bestimmten Rundholz. Die genaue Definition liefert das Bayerische Wörterbuch von 1837, herausgegeben von Johann Andreas Schmeller: Ein 'Musl' ist ein Sägebock aus Nadelholz, hat eine Länge von 13 Wiener Schuh und ist am dünnen Ende mindestens 8 Zoll dick. Anmerkung: 7 bis 8 'Musl' sollten aus einem Stamm rausgehen. hostmi-Ende
Wohl eher von "Römische Längenmaße" ... palmus = Handbreit = 1/4 pes; palma = flache Hand; palmaris = mit der breiten Hand abgemessen; lignum = HolzDas Boari-Dialekt Wörterbuch umfasst derzeit 2333 Einträge ... meisthab ich keine befriedigende Erklärung ... meist hilft dabei das Latein-Wörterbuch.
Seit 1988, also sein 32 Jahren arbeitet der "Germanisierungsbeauftragte" und Sprachwissenschaftler am BWB und zwar verdeutscht er - mit Hängen und Würgen - die römischen Dialektausdrücke ins germanische Deutsch oft nach dem Motto ... es ist ein uraltes germanisches Wort, indogermanischer Herkunft. Es ist ja gut, wenn die alten Begriffe der Nachwelt überliefert werden ... nur muss es denn die Herkunft unbedingt germanisch sein? (Seine Nachfolge in der Redaktionsleitung und Geschäftsführung des Bayerischen Wörterbuchs hat Dr. Andrea Schamberger-Hirt übernommen).
Schützenhilfe bekommt er/sie bei dieser Germanisierungsaktion auch durch die KU in Eichstätt. Seitens der KU-Seiten ist die Querverbindung allerdings nicht zu erkennen. Die Verbindung zeigt sich nur auf den Seiten des BWB ...
https://www.bwb.badw.de/das-projekt.html
Das Bayerische Wörterbuch erforscht und dokumentiert den gesamten bairischen Wortschatz aus Oberbayern, Niederbayern, der Oberpfalz und den angrenzenden bairischen Gebieten Bayerisch-Schwabens sowie Mittel- und Oberfrankens. Neben den heute gesprochenen Mundarten wird auch die literarische Überlieferung aus Bayern seit ihren Anfängen im 8. Jahrhundert berücksichtigt. ... Ein Ausschuss mit sieben Mitgliedern leitet das Projekt "Bayerisches Wörterbuch". Ein Beirat mit dreizehn Mitgliedern begleitet und berät den Ausschuss.
So betreut Projektleiter Professor Anthony Rowley seit 2008 im Bayerischen Fernsehen mit "Host mi?" in der Sendung "Wir in Bayern" das bayerische Wörterraten und kann sich über die lebhafte Beteiligung einer wachsenden Zuschauerzahl freuen. Förderung Das Bayerische Wörterbuch wird als Vorhaben der Bayerischen Akademie der Wissenschaften vom Freistaat Bayern finanziert.
Im Fensterchen "Beirat" gut versteckt findet sich dann ... Prof. Dr. Sebastian Kürschner o. Professor für Deutsche Sprachwissenschaft Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Nun sammle ich neben allen möglichen Daten auch bayerische Wörter und darf als Laie und Dialektsprecher fest stellen ... Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.
Natürlich wollen die Germanen an der KU mir dies bislang dies nicht glauben ... nur man wird mit dem germanischen "Machwerk BWB", sagen wir mal in Zukunft nicht mehr glücklich werden. Das geplante Ende ... wird ein Neuanfang sein, weil hier Kelten und Römer leben und keine "Germanen eingewandert sind und auch nicht ... im Gefolge des "Imperators Germanorum 1888-1918".Natürlich beruft sich der Herr "germanische" Sprachwissenschaftler auf den Herrn Staatsminister Prof, Dr. M. Piazolo und dessen "germanische" Vorgaben ...
Stand 05.01.20 Quelle ISB Seite 23 https://www.isb.bayern.de/download/16531/01_teil_1.pdf Zitat: Mit dem Zusammenbruch des römischen Reiches im 5. Jahrhundert dringen Germanen in das Gebiet südlich der Donau ein: Alemannen, aber auch Franken und Thüringer . Östlich des Lechs bildet sich eine neue Völkerschaft, die Baiern. Germanisch ist nun die beherrschende Sprache. Die Dialekte von Franken, Alemannen und Bayern unterscheiden sich kaum. Zitat-Ende.Zudem hat Herr Prof. Dr. Ä. Rowley sich abgesichert und wähnt sich (kommt von Wahn) sich hinter seinen quasi germanischen Bodygards ... - mehr als Jesus damals Jünger hatte - ... sicher. Ein fataler Irrtum ... wie die Zeit zeigen wird ... wir schreiben 2020
KU Wissensarena ... königliche Dörfer auf dem Jura und die Römer 05.01.20
Wohl seit den Römern, gibt es auf dem Jura die sogenannten "königlichen Dörfer". Bei Prof. em. Dr. F. Eigler, "Die früh- und hochmittelalterliche Besiedelung des Altmühl-Rezat-Rednitz-Raums" ist auf Seite 333 unten zu lesen: Ursprünglich gehören die sog. königlichen Dörfer Kaldorf, Petersbuch, Heiligenkreuz, Wengen, Biburg (2km südlich von Wengen) und Rohrbach (am Fuß der Alb, 2 km südwestlich von Kaltenbuch) als Reichslehen den Grafen von Hirschberg.
Quelle siehe https://www.ku.de/mgf/geographie/humangeographie/das-team/ehemalige-mitarbeiter/eigler/
Forschungsschwerpunkte laut KU: ... Römisch-germanische Kontinuität von Siedlungen und Fluren ...Der EK berichtet 2010: EK-Bericht
Allerdings ist nun neben dem Begriff "königlich" nicht von einem König , sondern von einem Kaiser die Rede. Zitat: Als so genannte königliche Dörfer unterstanden sie zusammen mit Biburg unmittelbar dem Kaiser und wurden ab 1534 - mit einem kurzen Intermezzo von 1629 bis 1648 - von der freien Reichsstadt Weißenburg als weltlicher Obrigkeit verwaltet. Erst 1680 kamen sie nach stürmischen Zeiten und langwierigen Verhandlungen endgültig zum Hochstift Eichstätt und wurden dem Vogtamt Titting-Raitenbuch zugeteilt.EK-EndeLage laut BayernAtlas Denkmal (BVV, Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung): Kaldorf 1,18 km nördlich vom Limes im "Freien Germanien"; Petersbuch 264 Meter südlich der fiktiven Grenze des römischen Imperiums; Heiligenkreuz 1, 74 km südlich vom Limes; Wengen 8,47 km nördlich der Grenze des Imperiums im Freien Germanien; Biburg 6,55 km nördlich vom Liminis = Türschwellen ... in Germania Magna; Rohrbach 323 Meter nördlich vom Weltkulturerbe Limes.
Auf Wikipedia werden neben den "königlichen" Juradörfern ... weitere königliche Dörfer notiert Zitat: Die Sieben Künischen Dörfer liegen im südlichen Bayerischen Wald zwischen Passau und dem Dreiländereck Tschechien, Österreich und Deutschland. Es handelt sich um die Ortschaften Wollaberg, Heindlschlag, Hintereben, Jandelsbrunn, Rosenberg, Aßberg und Grund. Künisch (= königlich) wurden diese Dörfer genannt, weil sie von 1506 bis 1765 im Besitz der Habsburger waren, die in jener Zeit die böhmische Königswürde bekleideten. Zitat-Ende
Jandelsbrunn BerichtBoari-Contra: Spracharchäologisch sollte der König/Küni/Kini wohl auf ein römisch-lateinisches cuniculus = Mine, cuniculosus = unterirdischer Gang zurück gehen. Offensichtlich und hörbar wurde das sogenannte Dialektwort "künisch" zu Küni/Kini verdeutscht und von Germanisten ins Hochdeutsche mit "königlich" übersetzt. Im Lateinwörterbuch findet sich ... auch der Dorfname Kaldorf enthält eine Silbe die auf Erzverarbeitung schließen lässt, nämlich chalceus = ehern.
Natürlich würde es der geschichtlichen Wahrheit gut tun, wenn die Wissenschaftler der KU, bzw. der "KU-Wissensarena" die bisherige "Zwangsgermanisierung" - sprich "deutschsprachige" Deutungen (königlich), zu Gunsten der spracharchäologisch wohl eindeutig römisch-lateinischen Wurzeln (cuniculus = Mine, Erzmine) bestätigen könnten. Die Römer - unsere Ahnen in den königlichen Dörfern - haben es wohl auch verdient. Römische Bergbauaktivitäten auf dem Jura, sind leider mittels BayernAtlas Denkmal - derzeit - noch nicht nachweisbar ... scheinbar eine archäologische Lücke.
Boari-Resümee: Ur-Bayerisch ist wohl doch keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.
KU Wissensarena Mantelflicker und Totengräber 05.01.2020
Pro: Mantelflicker in den 1920 Jahren wurde auf Teufel komm raus alles germanisiert. Opfer dieses germanischen Wahnsinns wurden auch die sogenannten Spott- oder Necknamen . Federführend bei der damaligen Germanisierung bayerischer Spottnamen war ein gewisser F. J. Bronner verantwortlich. Sein Meisterwerk: Bayerisches Schelmen-Büchlein 1911.
Quelle F.J. Bronner 1911: Kösching Mantelflicker. "Vom Alten sollst du behalten, wass gut ist und schön ... Man muß aber auch mit der Zeit und Mode geh'n ...". So und noch ein wenig anders dachte auch ein ehrsamer Bürger und Ratsherr im Markte Kösching bei Ingolstadt und kaufte sich einen neuen Radmantel, weil der alte, den er schon ein Menschenalter und vor ihm bereits sein Vater getragen hatte stellenweise zerrissen war. Als er aber den neuen Mantel hatte, paßte er ihm nicht so gut und er fand dies und jenes daran auszusetzen, wie es ja manchmal geht, daß einem ein neues Kleidungsstück anfangs fremd und unbequem vorkommt, während einem anfangs fremd und unbequem vorkommt, während einem das alte, da man gern und lange getragen hat zum lieben, vertrauten Kameraden wird, von dem man sich kaum trennen mag. Unser Ratsherr wußte also dem alten Mantel vieles zum Lobe, dem neuen alles zum Tadel. Er glaubte, der Schnitt sei nicht so gut, daß Tuch von minderer Qualität u. s. s. u s. s. Eines Morgens faßte er drum den herzhaften Enschluß, schnitt den neuen Mantel zusammen und flickte damit den alten aus. Und Zeit seines Lebens blieb der der felsenfesten Überzeugung, er habe seine Sache sehr klug gemacht, denn das Bessere sei immer der Feind des "nur Guten". Bronner-Ende
Boari-Contra: Die alten Römer wollten uns mit dem Namen etwas überliefern ... wohl von mantellum = Gesichtsmaske, wie sie von Ala-Einheiten gelegentlich verwendet wurde + confligere = aneinandergeraten, kämpfen; Conflictatio = Streit, Schlacht; Conflictus = Streit, Schlacht, Scharmützel Die Germanisierungsbeauftragten des "Imperators Germanorum" konnten und wollten mit dem "Mantelflicker" nichts anfangen und haben ihn deshalb zu einem Spottnamen verarbeitet.
Pro: Totengräber Quelle Lokalhistoriker: Egweil, Totengräber Angeblich mussten die Egweiler, die von wem auch immer am Galgen aufgehängten Toten abnehmen und dann begraben.
Boari-Contra: Auch hier haben uns die Römer eine Geschichte in lateinischer Sprache übermittelt. Custodia ist eine Wache + Corripio = ertappen, ergreifen, erwischen, strafen, züchtigen. In Egweil war eine römische Ala stationiert ... daher der Orts-Name Equile = der Pferdestall
Pro: Im Anlautertal bei Kinding findet sich der Ort Enkering. Gemeinhin werden die Enkeringerinnen und Enkeringer als "Galgendengler" tituliert. Hinter dem "-dengler", verbirgt sich wohl das auf dem Schellenberg nachweisliche keltische "Dengel/Dinkel".
Quelle F.J. Bronner 1911: Die Galgendengler, so nennt man die Bewohner des hübsch in den fränkischen Jurabergen gelegenen Anlauterdorfes Enkering (bei Kinding) und die Leute nehmen einem den Neck nicht über. Dazu sind sie viel zu friedliebend, verständig und gutmütig. Wer also meint, die Enkeringer seien einmal so schlimm gewesen, daß man ihren Galgen hätte dengeln oder schärfen müssen, der ist selbst der gefoppte. Mit dem Uznamen verhält es sich so: Im 14. Jahrhundert war das Dorf Enkering mit seiner Rumburg deren Ruine auf der Waldhöhe im Westen heute noch zu sehen ist, im Besitze des Edelgeschlechtes derer von Absberg. Ritter Heinricht, der bei Kaiser Karl IV. in hohen Gnaden stand, erhielt von diesem 1374 das Recht, den Ort mit Mauern zu befestigen, zur Stadt zu erheben und Stock und Galgen aufzurichten. Letzteres geschah. Mit der Befestigung und Stadtherrlichkeit scheint es aber weder dem Herrn noch den Untertanen besonders eilig gewesen zu sein. Denn heute noch ist das Stadtwappen nicht gemalt und das Tor nicht gebaut, woran ersteres hätte aufgenagelt werden können. Auch für das Baumeln am Querbaum - zum Lebe sei's gesagt - scheint wenig Lust bekundet worden zu sein. Die Enkeringer Bauern fanden als schlaue Leute später für die Richtbalken eine praktische Verwendung. Wenn die Zeit des Heuens kam und die Wiesen im Tale gemäht werden mußten, benützten sie nämlich den Galgen zum Dengel ihrer Sensen und es machte einen eigentümlichen Eindruck, wenn der Wanderer im Tale an den stillen, lauschigen Sommerabenden weithin das helle Klingen beim gleichmäßigen Klopfen der Sensen vernahm. Bronner-Ende
Boari-Contra: Der Dengler im Spottnamen Galgendengler scheint in die keltische Zeit zurück zu gehen .. und den Ringwall auf dem Schellenberg zu beschreiben.
www.boari.de/ortsnamen/daingean.htm
Dingle; from Dingin, another form of Daingean, a fortress, by a change of n to. Called in the annals, Daingean-ui-Chuis, now usually written Dingle-I-Coush, the fortress of O'Cush, the ancient proprietor.Den "germanischen Schuss in den Ofen" mittels Volltreffer getätigt haben offensichtlich 2014 die "Germanisierungsbeauftragten und Germanisten" der Universität Würzburg - ganz im Sinne des "Imperators Germanorum". Sie wähnen doch tatsächlich (kommt von Wahn), dass die Spottnamen germanischen Ursprungs sind und der allgemeinen Belustigung des germanischen Volkes dienten.
Quelle https://wuerzburgwiki.de/wiki/Ortsnecknamen
Ortsnecknamen sind in Unterfranken weit verbreitet, so dass es sich das Unterfränkische Dialektinstitut der Julius-Maximilians-Universität Würzburg zur Aufgabe gemacht hat, diese zu sammeln und zu dokumentieren. Herkunft Ortsnecknamen haben eine lang Tradition, um Bewohner von Nachbargemeinden mit einem Spitz- oder Spottnamen zu titulieren. Möglicherweise wurde wegen der Kleinräumigkeit mit vielen Herzogtümern und Landesherren die Spötterei herausgefordert. Die Namen stammen entweder aus historischen Ereignissen oder besonderen Charaktermerkmalen oder Verhaltensweisen der Einwohner im näheren oder weiteren Umfeld. Das Ortsnecknamenbuch ist im Dezember 2012 im Verlag Königshausen & Neumann erschienen und für 9,80€ im Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3-8260-5048-0) Copyright Julius-Maximilians-Universität Würzburg - Institut für deutsche Philologie - Unterfränkisches Dialektinstitut - Am Hubland - 97074 Würzburg Tel.: (0931) 31 85631 / Fax: (0931) 31 81114 / Mail:Sowohl Bronner wie auch das Unterfränkische Dialektinstitut kennen den Spottnamen "Sandhasen": Die häufigen Spottnamen Sandhasen (Hasen graben keine Löcher und Kaninchen sind keine Hasen) wohl von ante hastati von ante = vorangehen, hasta = Lanze; Sandhasen, ein Spottname für ca. 78 Orte vor und hinter dem Limes. Auch hier wollten uns die Römer etwas sagen ... wohl eher von ante = voraus, vorangehen; Hasta-ti = ein Teil der schweren röm. Infanterie, das erste Treffen der Schlachtordnung bildend.
KU Wissensarena die KU und ihr Wissensstand 06.01.2020
für einen Laien ist so ein Treiben an der KU Eichstätt eigentlich nur noch verwunderlich. Scheinbar weiß hier die Linke nicht, was die Rechte tut. Es ist den Katholischen - sagen wir mal dem H. H. Stiftungsvorstand scheinbar vollkommen egal, was unter seiner Stiftung alles angestiftet wird und was stiften geht. Es gibt wohl an der KU viele Fachgebiete und jedes Lager kocht scheinbar sein eigenes Süpplein/Süppchen und verbraucht seine Fördergelder.
So kommt es, dass die Germanistik - die Lehre von den hier so um 400 nach Christus - gemäß "Imperator Germanorum" eingewanderten Germanen - verbreiten hilft ... beispielsweise an die Lehramtsstudenten und Studentinnen. Die sich, wollen sie ihre Prüfungen bestehen, dagegen nicht wehren dürfen oder können. Nebenbei wird die Germanisierung der bayerischen Sprache mittels BWB nachhaltig forciert.
Der Duden - das Wörterbuch der deutschen Sprache - verzeichnet unter dem Stichwort "Espan, der" ... Bedeutung Viehweide, Herkunft ungeklärt ... Was der Duden so im Raum stehen lässt, findet sich in den Fluren um die alte Bischofs- und Universitätstadt Eichstätt wieder. Im Datenbestand von boari.de sind bislang 694 Flurareale dieses Namens angelistet. Soweit möglich, sind zumindest die bayernweiten Fundstellen sogar mit dem BayernAtlas Denkmal verlinkt. Stellt sich für mich als neugierigen Laien die Frage ... warum haben die fiktiven Bajuwaren einer sogenannten Viehweide einen eigenen quasi zusätzlichen germanischen Namen - Espan sprich Aischbann" gegeben? Siehe dazu www.boari.de/ortsnamen/espan.htm Es scheint die Lateiner an der KU mit Herrn Prof. Dr. Gernot Michael Müller an der Spitze nicht zu interessieren. Wenn die Germanen zu einer Viehweide "Espan" sagen wollen, können sie das wohl auch tun. Das Lateinwörterbuch hilft - in Sachen Römer - hier weiter "aes aeris = Erz, Kupfer" + Pango = einschlagen, hinein treiben". Nun gibt es scheinbar an der KU ein ungeschriebenes Gesetz, sich nicht an die nachbarlichen Lehrstühle zu wenden und auf deren kleine Fehler in den "kleinen Fächern" aufmerksam zu machen. So gelingt es allen, mittels der germanischen Scheuklappen die Ansiedlung der vom "Imperator Germanorum" voran getriebenen "Germanen" in Bayern und Österreich über die Jahre zu retten.
Der Wissenstand an der KU scheint sich seit "1900" nicht mehr weiter zu entwickeln zu haben. Der Lehrstuhl für alte Geschichte tut mit Stand 06.01.2020 kund ... Das Fach "Alte Geschichte" erforscht und beschreibt in der traditionellen Einteilung der historischen Disziplinen die griechische und römische Geschichte; dazu gehören auch diejenigen Völker und Kulturen, die mit Griechen und Römern in Kontakt traten. Im Unterschied zur Klassischen Archäologie konzentriert sich die Alte Geschichte auf die schriftlichen Zeugnisse der Antike, wozu nicht nur die Werke der Literatur gehören, sondern auch Inschriften, Papyri und Münzen, die es in ihrem Aussagewert zu erschließen gilt. Dann findet im weiteren Textverlauf sich doch tatsächlich die Geschichtsschreibung ala Kaiser Wilhelm II. buchstäblich wieder ... die Völkerwanderung ... nur das Wort "Germanen" fehlt. Allgemein nimmt man den Beginn der "Völkerwanderung", d.h. das 5./6. Jahrhundert n. Chr. als Grenze, aber auch einzelne, besonders einschneidende Ereignisse werden gelegentlich herangezogen. So gilt in Bezug auf den Westen des römischen Imperiums oft die Absetzung des letzten (west-)römischen Kaisers 476 n. Chr. oder der Einfall der Langobarden in Italien 568 n. Chr. als Grenzmarke , ... Zitat-Ende
Contra-Details dazu ... aber gerne. Von keltischen und römischen Flurnamen in Bayern, die in Verbindung mit dem BayernAtlas Denkmal durchaus aussagekräftig sind, scheint man am Lehrstuhl "Alte Geschichte" der KU mit Herrn Prof. Dr. Michael Rathmann an der Spitze noch nie und nichts gehört zu haben. Bei der von boari.de praktizierten Datenverknüpfung von Flurnamen und den seitens des BLfD dokumentierten keltischen Hügelgräbern unter Lach, Loch, etc.
Siehe dazu www.boari.de/ortsnamen/lacha.htmScheinbar grüßt man sich in den Treppenhäusern und Fluren der KU, macht aber ansonsten hinter sich die Türen zu und meidet unnötige Kontakte. Wie wäre es ansonsten zu erklären das das lateinische Wort "Espan" von den Germanischen sinn- und zweckentfremdet verwendet wird, ohne dass die Lateiner das überhaupt bemerken und die KU-Archäologen in Heiligen Land graben, anstatt die zwar von der bayerischen Staatsregierung sprachlich und finanziell abgesicherten "Germanen/Stämme" durch mit Sicherheit "aussichtlose" archäologische Grabungen in Bayern endgültig nach Walhall abzusiedeln.
Ganz am Anfang meiner Dialekt-Kontaktversuche mit der KU gab es sogar noch einen vermeintlichen Lichtblick ... Posteingang vom 28.04.2011
lieber herr rupert,
haben sie dank für ihre ebenso besorgniserregenden wie erheiternden emails, die auch meinen wissensstand ungemein erweitern.
herzliche grüße (knapp, da in der sitzung) gaby gienDer von der jetzigen KU-Präsidentin zititerte "Wissenstand" und dessen bislang wohl noch nicht erfolgte"Erweiterung", scheint tatsächlich KU-weit verbreitet und auf dem Stand des Jahre 1900 und der germanischen Geschichtsschreibung aus der Sicht des "Imperators Germanorum" zu sein. Seit obiger "sagen wir mal etwas vorlauter" Bemerkung, schweigt die KU geschlossen. No Comment.
Nachstehender Textbaustein dürfte wohl schon bekannt sein ... "Übersteigerter Geltungsbedarf" ... der deutsche "Herrenmensch" Kaiser Wilhelm II. 1888-1918, erkor sich gleich Augustus dem Imperator Romanorum - zum Imperator Germanorum und wähnte sich der "ewigen Anbetung" sicher ... wie dies seinem großen Vorbild dem Hunnenkönig Etzel über tausend Jahre lang gelungen war. Für die kaiserlich-rassistische Welt sorgte die "Germanistik" ... man kreierte die Germanen, konstruierte die Althochdeutsche Sprache, benannte eine Grenze zum römischen Imperium ... den Limes und sorgte durch germanische Landnahmen in vorher besenrein "abgesiedelte" Ländereien, für die Verbreitung der edlen höherwertigen fiktiven germanischen Rasse in Teilen Europas . Dann versuchte der "Imperator Germanorum" und seine Germanischen auf 1600 Jahre rückwirkend, ein eigenes germanisches Zwischendeck in Europas Kulturgeschichte mit Kelten und Römern einzuziehen. Es hat wohl nicht funktioniert ... und es wird auch zukünftig nicht funktionieren ... sagt der Sammler und Datenjäger.
KU Wissensarena der Limes und so-called Germanen 07.01.2020
der Limes ist, wie wir alle wissen ein anerkanntes Weltkulturerbe und quert das Bistum ca. 10 km nördlich der Universitätsstadt Eichstätt. Was er nachweislich der Boari-Datensammlungen nie war ... die Grenze zwischen den Römern und den rein fiktiven Germanischen. Die Kelten sind quasi wieder da, die Römer waren nie weg und die Germanen haben das Altmühltal nie erreicht. Aber alles immer schön der Reihe nach.
Tafeltext siehe Anhang
WELTERBE
GRENZEN DES RÖMISCHEN REICHES
OBERGERMANlSCH-RAETISCHER LIMES
DER OBERGERMANlSCH-RAETlSCHE LIMES BILDETE VON ETWA
100-260 N. CHR. DIE GRENZE DES RÖMISCHEN REICHES. ER WAR
TEIL DER ÜBER 5.000 KM LANGEN GRENZEN ROMS. DIE SICH
VON BRITANNIEN QUER DURCH EUROPA, DEN MITTLEREN
OSTEN UND NORDAFRIKA BIS ZUR ATLANTIKKÜSTE ERSTRECKTEN
DER AUSSERGEWÖHNLICHE UNIVERSELLE WERT DES LIMES
WIRD SEIT 2005 NACH DEM lNTERNATIONALEN ÜBEREINKOMMEN
ZUM SCHUTZ DES KULTUR- UND NATURERBES DER WELT VON
1972 (UNESCO-KONVENTION) GEWÜRDIGTDER OBERGERMANlSCH-RAETlSCHE LIMES BILDETE VON ETWA 100-260 N. CHR. DIE GRENZE DES RÖMISCHEN REICHES. Vater dieser - gemeinhin weltfremden aber "bayerisch-amtlichen" Geschichtsschreibung -, ist wohl eindeutig der damalige König von Preußen und deutsche Kaiser Wilhelm II. , alias "Imperator Germanorum". Stichwort ist dabei die GRENZE.
Die Römer die vor ca. 2000 Jahren nach Bayern kamen, benötigten keine Grenze und siedelten neben und unter den Kelten beiderseits vom Limes bis hoch zur Benrather Linie.
Sehr wohl eine Grenze benötigte aber der "Imperator Germanorum" und ... sein "Übersteigerter Geltungsbedarf" und seine quasi Schizophrenie ... der deutsche "Herrenmensch" Kaiser Wilhelm II. 1888-1918, erkor sich gleich Augustus dem Imperator Romanorum - zum "Imperator Germanorum" und wähnte sich der "ewigen Anbetung" sicher ... wie dies seinem großen Vorbild dem Hunnenkönig Etzel über tausend Jahre lang gelungen war. Für die kaiserlich-rassistische Welt sorgte die "Germanistik" ... man kreierte die Germanen, konstruierte die Althochdeutsche Sprache, benannte eine Grenze zum römischen Imperium ... den Limes und sorgte durch germanische Landnahmen in vorher besenrein "abgesiedelte" Ländereien, für die Verbreitung der edlen höherwertigen fiktiven germanischen Rasse in Teilen Europas . Dann versuchte der "Imperator Germanorum" und seine Germanischen auf 1600 Jahre rückwirkend, ein eigenes germanisches Zwischendeck in Europas Kulturgeschichte mit Kelten und Römern einzuziehen.Der für Wissenschaft in Bayern zuständige Staats-Minister Bernd Sibler CSU, BLfD-Chef und KU-Geldgeber (Warnung, duldet wohl keine Widerrede!) lässt 2020 dokumentieren ...
https://www.stmwk.bayern.de/kunst-und-kultur/unesco-kulturerbe/welterbestaetten-in-bayern.html
Textauszug Grenzen des Römischen Reiches: Obergermanisch-raetischer Limes Grenzen des Römischen Reiches: Obergermanisch-Raetischer Limes. Die einstige römische Grenze in Süd- und Südwestdeutschland wurde in verschiedenen Ausbaustufen zwischen 100 n. Chr. und 160 n. Chr errichtet. Zwischen Rhein und Donau reihten sich über 100 größere und kleinere Militärlager und über 900 Wachttürme entlang der insgesamt 550 km langen durchgehenden Grenzsperre. In der Provinz Obergermanien war sie als Holzpalisade bzw. Erdwall und Graben, in der Provinz Raetien als Steinmauer ausgeführt. Hier begegnete die entwickelte Kultur der römischen Antike dem "barbarischen" Germanien. Zusammen mit der Hadriansmauer und dem Antoninuswall in Großbritannien bildet er die grenzüberschreitende Welterbestätte "Grenzen des Römischen Imperiums". Zitat-EndeDas Römermuseum in Weißenburg, stützt seinen Geldgeber (und wagt keine Widerrede!) - in Abstimmung mit dem BLfD - durch eine "Germanensichtung" wie folgt ...
Quell-Wand Römermuseum Weißenburg: DIESSEITS UND JENSEITS DES LIMES Über 150 Jahre hinweg leben Römer und Germanen in Nachbarschaft zueinander. Kontakte über die Grenze hinweg bestehen auch nach Errichtung der Palisade und später der Limesmauer. Handel und Reiseverkehr verlaufen jetzt über kontrollierte Durchlässe an der Grenze. Trotz des Austausches bleibt der Limes aber dauerhaft eine Scheidelinie zwischen zwei völlig unterschiedlichen Gesellschafts- und Wirtschaftssystemen. Die römische Seite ist konsum- und gewinnorientiert. Der Handel umspannt die gesamte damals bekannte Welt. Gesellschaftliches Ansehen und politischer Einfluss hängen stark vom Vermögen ab. Bei den Germanen sichert einfache Landwirtschaft den Lebensunterhalt für den eigenen Clan. Handel findet nur kleinräumig statt. Die Politik wird von den freien Männern auf ihren Versammlungen (Boari-Anmerkung: germ. Thing) bestimmt. Zitat-Ende. Boari-Frage ... was bitte haben auch diese Texter geraucht oder getrunken?Leider lässt sich die germanische Besiedelung des Kipfenberger Raumes in archäologischer Sicht quasi nur an einer Person nachweisen. Der archäologische Eckpfeiler der Germanisierung Bayerns: https://www.bajuwaren-kipfenberg.de/dauerausstellung/
Zitat: Höhepunkt unseres Museums ist der im Volksmund als "Erster echter Bajuware" bezeichnete aufsehenerregende Fund des Kriegers von Kemathen. Zitat-Ende. Im bayerischen Staatsgebiet wurde bisher erst ein einziger sogenannte Bajuware gefunden. Sein Finder bzw. Erfinder stellt ihn auch selber gar nicht mehr als 1. Bajuwaren vor, sondern überlässt es dem sogenannten "Volksmund" ... vom 1. Bajuwaren zu sprechen ...
Zusatz Kipfenberg erzählt weiter ... https://www.kipfenberg.de/geschichte/
Der Alemanneneinfall im Jahre 233 vertrieb die Römer aus dem Kipfenberger Land. An ihre einstige Anwesenheit erinnert die unter dem bayrischen König Max II. aufgestellte Gedenksäule am Nordausgang des Marktplatzes und das jährlich stattfindende Limesfest. Die Alemannen wurden um 530 von den Bajuwaren verdrängt. Dafür wurde im Herbst 1990 ein wichtiger Beweis gefunden: Bei Ausgrabungen im Kipfenberger Ortsteil Kemathen, nahe der llblinger Brücke, konnte ein kostbar ausgestattetes Männergrab aus dem 5. Jahrhundert entdeckt werden. Die archäologischen Untersuchungen ergaben den überraschenden Befund, dass der Tote ein germanischer Krieger in römischen Diensten war. Er gehörte als Offizier dem spätrömischen Heere an, war aber nach den Grabbeigaben ein Bajuware, ein bedeutsames Indiz für die frühe Besiedelung des Kipfenberger Raumes durch diesen Volksstamm. Zitat-EndeUngermanische Flurnamen-Realität ist, dass sich das Bistum Eichstätt - seit ca. Anno 740 - scheinbar willkürlich - über die Siedlungsgebiete der "fiktiven" drei germanischen Stämme erstreckt. Hinzu kommt, dass der Limes das Bistum quert. Der Limes ist ja - so die so-called Wissenschaftler ein Weltkulturerbe und angebliche Aussengrenze zwischen dem Imperium Romanum und dem fiktiven Germania Magna des Imperators Germanorum. Man sollte nun meinen diese 5 Fakten - drei germanische Stämme, 2 Imperien - "spracharchäologisch" in Flur- und Ortsnamen, auch in Hofnamen oder Spottnamen, mindestens aber in Dialekt-Ausdrücken nachvollziehen zu können. Fehlanzeige, keine Germanen, keine germanischen Funde, keine germanischen Götter, keine für die germanische Basisdemokratie unbedingt erforderlichen Thingstätten. Nachweislich Dank der BVV-Daten wohl aber keltische und römische Flurnamen.
Diese keltischen und römischen Flurnamen und Dialektausdrücke, wären bei einer germanischen Landnahme unweigerlich verloren gegangen. Die vom Gymnasiallehrer Dr. M. Bacherler mittels seiner Dokumentation "Die deutsche Besiedelung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen" in die germanische Geschichtsschreibung eingebrachten Sippenführer und Ortsgründer hätten wohl kaum die ansässigen Kelten und Römer nach den Flurnamen gefragt, bevor sie die Kelten verdrängten und die Römer verjagten. Von der Dateigröße her, bildet der römische Flurname "Beund" = bona = Hab und Gut + donatio = Gabe, (Ehren-)Geschenk = Landschenkungen bislang den häufigsten Namen beiderseits vom Limes.
Siehe dazu www.boari.de/ortsnamen/beund.htm An weiterer Stelle kommt der Flurname Eben/Ehma etc. .... nein, der hat wohl nichts mit eben und krumm zu tun, sondern war das vom römischen Staat nach 25 Jahren Dienst in Legion den emeritierten Legionären übereignete übereignete Stück Land, beiderseits vom Limes.
Siehe dazu www.boari.de/ortsnamen/eben.htm Römischen Ursprungs ist wohl auch der Lüss, Los, Lus etc., sollte spracharchäologisch gesehen wohl vom lateinischen Begriff luxus kommen und die Fruchtbarkeit und Ertragskraft des Bodens ausweisen.
Siehe dazu www.boari.de/ortsnamen/luxus.htm Natürlich gibt es mittlerweile auch deutsche Flurbezeichnungen ... am Bahnhof, am Sportplatz, An der Müllverbrennung etc.Als die Befehle aus Rom immer seltener wurden und am Schluß ganz ausblieben, haben die mittlerweile wohl ansässigen Keltoromanen sich offensichtlich selber organisiert. Das dafür passende Beispiel könnte der "Krieger von Kemathen" sein, der laut Wikipedia in der ersten Hälfte des 5 Jahrhunderts lebte.
Dann kam der vom "Imperator Germanorum" organisierte und erwünschte Bevölkerungsaustausch zur Ausführung. Die Römer wurden auf dem Papier vertrieben, um Platz für die einrückenden Germanen zu bekommen. Lange Zeit nach der aus meiner heutigen Sicht verwunderlichen aber erfolgreichen Entnazifizierung der bayerische Pädagogen, verkürzte der Chamer Altnazi und Chef der Kommission für bayerische Landesgeschichte Prof. Dr. K. Bosl ... Chef der Kommission für bayerische Landesgeschichte von 1960 bis 1977 die germanische Besiedelung laut Mittelfränkischen Heimatbogen von 300 vor Christus auf 500 nach Christus. (Also die Kapitulation erfolgte am 8. Mai 45 ...) Die (Nazi-)Wissenschaftler, diktierten aber scheinbar noch jahrzehntelang den willigen Historikern die "Herrenrasse" in die Federn ...
Wikipedia dokumentiert https://de.wikipedia.org/wiki/Bajuwaren Zitat: Die provinzialrömischen Bewohner verließen 488 auf Befehl des Odoaker die nördlich der Alpen liegenden römischen Provinzen. Im östlichen Rätien wie auch dem Donau-Noricum kam dieser Abzug der Romanen einer teilweisen Entvölkerung des Landes gleich, denn mit den originär-römischen Herren zogen auch deren Knechte, Mägde und Sklaven mit in die neue Heimat Italien. Zitat-Ende ... Motto ... wir - Nicht-Germanen-Rassen - sind dann mal weg, sprich entsorgt. Dann kam - so die germanische Nationalgeschichte - die fiktive germanisch-bajuwarisch/alemannisch/fränkische Landnahme ... germanisches Blut für den Imperator Germanorum. Nur aus Deutschland wurden die Römer abgesiedelt. In Frankreich ist ein Rückruf aus Anno 488 ... sprich Heim ins Reich nicht bekannt oder irre ich? In Frankreich gab es aber auch keine "bajuwarische Landnahme".Wikipedia dokumentiert: Der "Krieger von Kemathen" wird vielfach als erster "Baiuware" bezeichnet. Dies ist er aber mit Sicherheit nicht, sondern ein germanischer Häuptling, der im spätrömischen Heer Dienst tat, in die grenznahe Region nördlich der Donau zurückkehrte und dort bestattet wurde, rund 100 Jahre bevor überhaupt von den Baiuwaren die Rede ist.[Haas-Gebhard] Das Kriegergrab von Kemathen ist der erste Fund eines Körpergrabes der Friedenhain-Gruppe in Bayern.[Rieder][Gschlößl] Ob jedoch die Friedenhain-Gruppe als Ursprung der Baiuwaren gilt, ist eine traditionsreiche Hypothese, die von der modernen Forschung in Frage gestellt wird.[Fehr] Zitat-Ende ... Häuptlinge gab es auch bei den von "Wissenschaftlern" irrtümlich als "Indianer" dokumentierten Ureinwohnern Nordamerikas ... gleich den wohl auch irrtümlichen "germanischen Häuptlingen" in Bayern.
Mittlerweile agiert er laut Wikipedia als "germanischer Häuptling" ... Germane muss er sein, da ansonsten der "Imperator Germanorum" und seine willigen "Handlanger" der Lüge bezichtigt werden könnten. Kein KU-Wissenschaftler würde es wohl jemals wagen, den like Trump - in my great and unmatched wisdom - bayerischen "Staatsminister Herrn Prof. Dr. Michael Piazolo", auf die archäologisch dunkle ... ja stockfinsteren 1600 Jahre Germanen vor Ort anzusprechen. Sag mir wo die "Germanen" sind - leere Vitrinen, leere Regale - ... wo sind sie geblieben?
Stand 07.01.20 Quelle ISB Seite 23 https://www.isb.bayern.de/download/16531/01_teil_1.pdf
Zitat: Mit dem Zusammenbruch des römischen Reiches im 5. Jahrhundert dringen Germanen in das Gebiet südlich der Donau ein: Alemannen, aber auch Franken und Thüringer . Östlich des Lechs bildet sich eine neue Völkerschaft, die Baiern. Germanisch ist nun die beherrschende Sprache. Die Dialekte von Franken, Alemannen und Bayern unterscheiden sich kaum. Zitat-Ende.Der Limes nicht, wohl aber die "Germanen" haben nun ein Problem ... der Limes ist archäologisch gesehen eindeutig nachweisbar ... trotz rechnerisch mehr als 1600-jähriger germanischer Besiedelung nach Aussage von gleich zwei bayerischen Staatsministern ... ist es den Archäologen bislang nicht gelungen - und es wird auch in Zukunft nicht gelingen - die Germanen in Bayern und Österreich archäologisch nachzuweisen. Nach den Boari-Daten, kamen die Germanen zudem wohl nachweislich erst im Gefolge des "Imperators Germanorum 1888-1918" nach Eichstätt später auch an die KU.
Mit keltisch-römischen Grüssen aus dem Hyberna - sprich "hiawann" - adzz Eichstätt nein, ich bin keine Wissenschaftler, sondern allenfalls ein gemeinhin nicht "ganz damischer" (siehe Boari-Wörterbuch) ... Quereinsteiger natürlich darf die KU und der EK/DK - aus meiner quasi laienhaften Sicht der Dinge wählen zwischen der Cholera = Imperator Germanorum, Stand 1888-1918, seit 1900 kein update mehr und der Pest = boari.de, letztes update am 07.01.2020 ...
- Wissensarena 2020 die KU und der germanische Wahnsinn, Zugabe 10.01.2020
was hat man, seit den Zeiten des "Imperators Germanorum 1888-1918" nicht schon alles "germanisiert". Zusammenfassung: Berlin sollte GERMANIA werden, alle Nazis waren Germanen, Reichsführer SS Heinrich Himmler (Ahnenerbe), Adolf Hitler (Führer) und der "Imperator Germanorum" (Nazi-Wegbereiter), müssen wohl sehr stolz sein, auf ihre "germanischen" Enkel, Urenkel ... quasi die sogenannte "Obrigkeit" ... und den aktuell allerseits und allerorts laufenden "Germanisierungsbemühungen". Die "Germanen = Herrenrasse", haben seit ihrer Aussendung - so ca. um 1900, siehe Anhang - durch den König vom Preußen und deutschen Kaiser Wilhelm II. - alias "Imperator Germanorum" - nur Pogrome, Judenvergasung und Judenverbrennung, zwei Weltkriege, Leid, Tod und Not über Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien, Europa und die Welt gebracht. Scheinbar ist aber "niemand" bereit, die Abstammung von der fiktiven Herrenrasse = "Möchtegern-Germanen" ein für alle Mal an den Nagel im GNM zu hängen und wieder ein Normaleuropäer zu werden, mit keltisch-römischen Vorfahren ... gleich den andern Europäern wie Italienern, Franzosen ... und so weiter.
Die Ortsnamen wurden germanisiert Prof. Dr. Wolf-Armin Freiherr von Reitzenstein: Der Ortsname Eichstätt. In: Sammelblatt Historischer Verein Eichstätt. 77/78 (1984/1985), S. 120-134. Zitat: Die vielen Namensformen, in denen verschiedene Appellative und Personennamen enthalten zu sein scheinen, vermitteln zunächst ein verwirrendes Bild; dazu tragen auch die unterschiedlichen Namenserklärungen mehrerer Jahrhunderte bei. Aber wenn man die einzelnen nach ihrer Frequenz und Provenienz untersucht und gleichzeitig die sachlichen Gesichtspunkte, die in den Quellen und der Realprobe aufscheinen, berücksichtigt, erhält die Deutung Wohnstätte am Eichwald' das größte Gewicht. Zitat-Ende
Der Stadtheimatpfleger Dr. R. Tredt tut kund: https://www.eichstaett.de/sehenswertes/domplatz-keimzelle_von_eichsta-5605/
Zitat: Am Domplatz steht man auf dem ältesten besiedelten Boden der Stadt ... Es folgten die Kelten, dann die Römer und schließlich die Alamannen und Bajuwaren. Zitat-Ende. Sehr geehrter Herr Stadler, haben Sie vielen Dank für Ihre Mail. Nun mag Ihre Argumentation aus Ihrer Sicht zwar eine gewisse Schlüssigkeit aufweisen, doch bin ich gehalten mich an wissenschaftlich fundierte Forschungsergebnisse zu halten. Ich darf Sie daher höflich bitten, mich erst wieder in der Sache zu kontaktieren so der Sachverhalt entsprechend wissenschaftlich untermauert und eindeutig bewiesen werden kann. Mit der Bitte um Ihr Verständnis ... Zitat-EndeDr. Michael Bacherler, Gymnasiallehrer und von 1937-1945 Schulleiter des jetzigen Willibaldgymnasiums - quasi ein verinnerlichter "Germaniserungsbeauftragter" - hat das ganze Bistum in einem Aufwasch durchgermanisiert: "Die deutsche Besiedelung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen". Die germanische Steilvorlage wurde bist 2020 von keiner Institution wie beispielsweise der KU oder dem Diözesangeschichtsverein relativiert. Dr. Bacherlers Sippenführer und Ortsgründer spucken noch in 2020 durch den Landkreis und das Bistum.
Die Flurnamen wurden in den 1920 und 1930 Jahren germanisiert, Germanisierungsbeauftragte .. Dr. M. Buck, Remigius Vollmann, Prof. Dr. Schnetz und Eberl etc. Zitat von Flurnamensammler R. Vollmann 1924: Wir haben durch den Krieg viel an äußeren Gütern verloren. Schaffen wir uns innere Werte, indem wir uns mehr als bisher in die Tiefe des "deutschen Volkstums" versenken. Die Sammlung und Erforschung der Flurnamen ist nicht das letzte und nicht das schlechteste Mittel hiezu. ... Bestes Beispiel .. der Schellenberg bei Enkering/Kinding laut einem Dr. A. Reith ... Aufenthaltsort von sogenannen Schellhensten ... siehe dazu HONB
Die sogenannten Spottnamen wurden germanisiert ... Mantelflicker, Kübelfranken, Goisshenker etc. Bronner Bayerisches Schelmenbüchlein 1911
Die Haus- oder Hofnamen wurden germanisiert. Lokalmatator, ein Dialektkenner, vormals am Willibaldgymnasium Eichstätt Der Kreisheimatpfleger teilt aus ... Zitat: Deshalb wehre ich mich auch ganz entschieden im Namen vieler Fachleute unseres Raumes wie Professor Alfred Bammesberger oder Konrad Kögler, dass für das Tun des Herrn Stadler das Wort Spracharchäologie in den Raum gestellt wird.
Der bayerische Dialekt wurde und wird germanisiert. Während die Regale und Vitrinen in den bayerischen Museen in Sachen Germanen - leer - sind, lässt der Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft der KU mit Herrn Fachsprecher Prof. Dr. Sebastian Kürschner Germanias Sonne über der KU erstrahlen. Als Nebentätigkeit des Lehrstuhlinhabers, erweist sich die Mitarbeit am BWB sehr fruchtbar. Am 06.01.2020 wurde in der Sendung "Wirr" in Bayern ... (Mediathek, Zeitpunkt 01:00:37) der Dialekt-Begriff "samtwander" von der laut BR-Moderator - obersten Instanz in Bayern, Prof. Dr. Ä. Rowley von der Universität München - germanisch untermauert. Im Eichstätter Umland ist dafür der Begriff "zwanda" - er steht für "zu zweit" im Gebrauch.
Das BWB notiert: damisch (leider hab ich damals versäumt die Webfundstelle und das Datum zu aufzuschreiben).
a) albern, dämlich, dumm, blöd, verrückt (... es Madl/Moila is so damisch! ... wia ma se no so damisch ostelln ko!)
b) betäubt, benommen (...auf de Tabletten wer i oiwei ganz damisch.)
c) verwirrt, schwindlig (...der houd mi etz ganz damisch gredt! ...i bin no damisch von da Achterbahn!) damischer Ritter, der [dàmischàriddà] = Dummkopf, SchwachkopfDer Duden, das Wörterbuch der deutschen Sprache tut kund: damisch
1. dumm, läppisch, etwas verrückt Beispiel so ein damischer Kerl! 2. verwirrt, schwindlig Beispiel er war ganz damisch, als er wieder draußen war Herkunft: verwandt mit taumelnSpracharchäologisch gehört und gesehen, ist das Dialekt-Wort wohl sicher auf ein römisch-lateinisches damnum = Beeinträchtigung + misscelio = verwirrter Kopf zurück zu führen.
Resümee ... die Kelten sind wieder da, die Römer haben das Altmühltal nie verlassen und die Germanen haben das Altmühltal nie erreicht
.An der KU in Eichstätt verfügen desto trotz die fiktiven Germanen aber sogar über einen eigenen Lehrstuhl. An der KU in Eichstätt, lehrt ein Prof. Dr. S. Kürschner aber genau das Gegenteil .... alles fest in germanischer Hand. Die Lateiner an der KU schweigen, die Alte Geschichte an der KU schweigt, die Archäologen an der KU schweigen, Kelten an der KU gibts nicht. Stellt sich die einfache Frage ... wie lange soll denn nun dieser sagen wir mal "Germanische Staatszirkus" an der KU noch residieren und gemeinhin in das Bayernland ausstrahlen? Wenn, wie ich befürchte ... die KU-Stifter - Freiheit der Lehre - nicht eingreifen, wird vermutlich der "Lehrstuhl für Germanistik" die KU-Wissensarena als grandioser germanischer "End-Sieger" verlassen.
Die Forschung lebt davon, Hypothesen, die den Praxistest nicht bestehen, zu verwerfen und neue zu generieren. Nicht selten wird dieser reinigende Prozess aber von heftigsten Widerständen seitens der Germanischen begleitet. ...