Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

LogoÖ ha brrr
  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Wiesethbruck c. 1300 Ulrich und seine Söhne H. u. U. 1381 Niklas von Holzingen. 1413 K1aus u. seine Söhne Konrad u. Fritz räumen ihre Behausung dem Burggrafen von Nürnberg als offenes Haus ein. 1428 Fritz v. Holzingen. 1455 Fritz jun.on Haldermanstetten gen. Stettner. 1511 sein Sohn Heinrich, dann Philipp von H., dessen Sohn Heinrich. 1560 Christof Schenk v. Geyern, Gatte der Anna von H. 1732 öde, seit dem verschwunden. Braun, Gesch. v. Beyerberg 21 f. Nach Priefer war 1602 das Schloß, der Familie, Stettner auf die kath. Schenken von Geyern übergegangen und der Gottesdienst in der Schloßkapelle wieder augenommen worden.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Wiesethbruck (Herrieden) Muck Gesch- v. Kl. Heilsbronn, Nördlingen 1879, 1 53 (a. 1194) Brucca, 194 (a. 1287) Bruck, zur Brücke (über die Wieseth).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Bruck, W.; Pf. Wieseth, d. i. an der Brücke, ebenso Wiesethbruck D. an der Wieseth.
  • Flurnamen: Erl wohl von perlavo = ganz abwaschen; Lämmerwasen wohl von elementum = Grundstoff (Erz)
  • BLfD 05/12: D-5-6829-0026 Verfahrensstand Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Mittelalterlicher Burgstall.
  • Wohl von inviso = nach etwas sehen (Erz?) deshalb der Burgstall? Die Bruck ist wohl eher eine Burg.