Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Wettstetten Ilsung von W. 1166. Heidi, 442.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Wettstetten (Ingolstadt) urk. Foe II 2, 1293 (12. Jahrh.) Wezestetten, Wezzesteten, Hei 442 (a.1166, vid. 1527) Wezesteten, jüng. Formen b. Hartmann 122 und MB n. 226. 228. 356, zu den Wohnstätten des Wezi, Wezzi (vergl. ahd. wazan reden); unzutreffend Hartmann des Wetti (dann müßte als älteste Form Wezst. erscheinen) und Ku 1051 des Wezo (dann Wezenst.)
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Wettstetten Pfk. S. Martini, 12. Jh. Wezesteten, zu Pn Wezzi (1549).
  • BLfD 02/2014 - keine Römer ante portas
  • Flurnamen: Am Kraat; HummelFeld; Windfeld; An der Leithen; In der Speck; Im Lohsam; In der Kerm; ZellAu; Der Ramesbeint; Im Waidach; Im Gegenstall
  • Wohl von ?
  • Spottnamen: Besenbinder; Hundsverhüngerer. (Sie sollen einem verhungerten Hund eine Schmalznudel in die Schnauze gesteckt haben, um nicht den Verdacht aufkommen zu lassen, als sei der Hund aus Not krepiert.)