Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

LogoÖ ha brrr
  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Wallnsdorf bei Plankstetten. Burkard und Hartwich v. W. Ministerialen der Eiehstätter Kirche und ihre Mutter Regilind 1138. Heid 350. Hartl, Lehensherr v. W. 1366. R9 137.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Wallnsdorf (Beilngries) Hei 328 (a. 1129 Abschr. 15. Jahrh.). Wallensdorf, 350 (l2. Jhrh.) Walhungestorf, Lefflad 909 (a. 1305) Walmstorf, Popp a. a. O. Wallersdorf, zum Dorf des Walahung, Walun (ahd. walah = Fremder).
  • HSB 46/47: Wallnsdorf Kd., 12. Jh. Walhungestorf, Pn Walahung (1516)
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Im Osten liegt auf dem südlichen Teil der Hochfläche zwischen Sulz und Kleiner Laber (III B) ein dichtes Knäuel von dorf-Siedlungen auf engem Raume (Erners-, Wallns-, Schweigers-, *Pauls-, Hebers-, *Franken-, Obern-, Mittel-, *Osteren-, *Loch-, sowie anschließend Staa-, Ruders-, Eismannsdorf);
  • BLfD 04/12: Archäologische Befunde und Funde des Mittelalters und der frühen Neuzeit im Bereich der Kath. Kirche St. Martin in Wallnsdorf, darunter die Spuren von Vorgängerbauten bzw. älteren Bauphasen.
  • Wohl von Quatuorviri = die Obrigkeit bei den alten Römern aus vier Männern bestehend, die Vierer, die Vier-Herren. Quatuorviratus = die Würde solcher vier Männer. Quelle JB.
  • Flurnamen: Hannafeld; Gwenderäcker; Im Loch; Kirchfeld; Zankelacker; Kredenacker; In den Greten
  • vallo = schützen; vallare = mit einem Wall umgeben. Siehe auch -dorf-Orte. Auf dem Campus Martius wurden auch comitia tributa gehalten, er ist ein Versammlungsplatz;