- Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Schwaningen, Unter-, Gerung von Sch. und sein Sohn Sifried 1281 1300). Heid. 931. R 4,721. Söhne des Sifried: Albert, Sifried, Gerung und Konrad 1304. R 5,61. Vettern des Sifried: Friedrich u. Albrecht 1325. R 6,i86. Konrad von Sch. verkauft 1429 die Hälfte des Schlosses Schw. an Konrad v. Holzingen, die Hälfte an Sigmund v. Leonrod, seinen Schwäher. R 13,142,372. Auf Holzinger folgt: Hans v. Gundelsheim, der es an die Markgrafen v. Brandenburg vergab 1497, Ernst von Rechenberg 1517-1583, Joh. Philipp Fuchs 1603-1626. Erbauer des alten Schlosses. Die Gemahlin Christiane Charlotte des Markgr. Wilhelm Friedrich Erbauerin des neuen Schlosses 1712, von da an markgr. Witwensitz. Lehner 204.
- Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Schwaningen, Unter- (Ober-) (Dinkelsbühl) urk. Dörr, Aus d. Siedlungsgesch. v. Gunzenhausen, 1920 S. 10 (a.912) Seweininga (Pers.-N. Sewin, Sewein?) Hei 196 (a.1053) Sweiningen (Orig. verschollen), MB n. 113 (a.1281) Svainingen, 117 (a. 1282), Svainingen, Su 73 Swayningen, Gund. P IX 247 Suaningun, ebenso nach Dörr a. a. O. a.1150, Sippensiedlung des Sveino (vgl. ahd. suein Knecht Hirt daher Ku 957 Eigen des Hirten) bez. des Svano (vgl. ahd. suan Schwan).
- Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Schwaningen Unter-, Pfk. S. Oswaldi (Ober-, K. S. Cyriaci), 912, Seweininga, Gund. Suuaningen, Pn Sveino (1375)
- BLfD 01/2014 - Römer vorhanden
- Flurnamen: Schlicht; Sandäcker; Trudenbaumäcker; Im Feldlein; Brechhaus; Hutwasen; Schlüsseläcker; Schiedäcker; Über den Wäßig; Grundfeld; Kreuzäcker; obere Brundtheile; Elm; unter den Schleifweg; Bintzenbusch; Schwarzfeld; Im Letten; Auf den Stein; Diestelfeld; Flachsäcker; Pfahlertswies; Guckenäcker; Himmelreich
- Wohl von inquilinus oder ingenuitas = frei geboren