- Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Treuchtlingen Burgstall und Schloß. Ulrich v. Tr. 1277=1284, s. Gattin Agnes, Witwe 1284. R 4, 51. 257. Ulrich d. J. 1296-1312. R 4, 639.115, 227. Ulrich, Gattin Agnes, Brüder Wirich und Ulrich 1329. R 6 307. Wirich, Oberrichter zu Lichtenfels 1299-1303. R 4,691.5,45, MB 49, 261. Wirich d. J., Gattin Agnes von Muhr 1335. R 7,129. Ritter Ulrich und sein Sohn Ulrich 1346. R 8, 85. Töchter Katharina Hoppinger, Marg. u. Agnes 1354. R 8, 292. Ritter Wirich v. Tr., Amann zu Weissenburg 1346, Söhne Wirich u. Ulrich 1353, Tochter Anna heiratet den Walther von Seckendorf, zu Stopfenheim 1369. Vater noch 1390. R 8, 584 282. 9, 163. 2131 10, 260: Die Veste in dem Dorf zu Tr. 1354, gen. R 8, 292. Wirich u. Jobst v. Tr., Brüder, Landvögte zu Graisbach 1402. R 11, 266. Adelheid v. Tr., geborne v. Gumpenberg 1402:; R 11, 261. Ritter Wirich,:Gattin Beatrix, Bruder Jobst u. Schwester Anna schenken den Patronat von Treuchtlingen dem Kloster Rebdorf 1405. R 11, 365. Ulrich von Mittelburg zu Tr. 1423, R 13, 8. Die Vesten 1406 geteilt, die obere an die Lentersheimer, Staufer, Geyern, Pappenheim (1453), die untere an die Seckendorf, Pappenheim (1447), 1647 beide Teile markgräfl. Lehner 146. Die obere Burg j. Ruine, die untere bewohnt von Fabrikant Auernhamer. Dr. Winkelmann.
- HSB 38: Treuchtlingen (Weißenburg) urk. Foe 11 1, 750 (a.1095) Truthilingun, 11 2, 1522 (12. Jhrh.) Trohtlingen, MB n. 114 (a.1281) Truthelingen (ebenso n. 115 (a.1281) u. 117 [a. 1282) u. 120 [a.1282]), 116 (a.1281) Treuchtlingen, 261 (a.1299) Treuchtlingen, Wolfhardi miracula MG. SS. XV S. 54 Drutelinga, S. 550 villa Drutelinga, Scherlein reg. term. p. 247 (a.1489) Treuttling, Sippensiedlung des Truhtilo (got. drauht Volk); Popp, Matr. d. B. Eichstätt 1836 Treuchtling (so. auch dial.).
- HSB 45: Im Altmühltale liegen: Treuchtlingen Mkt. Pfk S. Lamberti, Kap. BMV, Wolfhardi mir. (8. Jh.) MG: SS: XV S.54 Drutelinga, 1095 Truhtilingen, ma. dreichtleng, zu Pn Truhtilo (428).
- Quelle Wikipedia: Nach einer älteren These steckt im Ortsnamen Treuchtlingen der Personenname Truhtilo. Die Grundschüler durften daher früher das Verslein lernen: "Von Truhtilo dem Alemannen (oder auch Alamannen) hat Treuchtlingen seinen Namen". Die Sage berichtet, dass nach dem Limes-Durchbruch der Alamannen um 233 n.Chr. sich alamannische Gruppen an einer Furt der Altmühl niedergelassen haben. Daraus wurde später "Das Dorf des Truhtilo", Truhtiolingen und schließlich Treuchtlingen.
Dieser Personenname ist aber nirgends belegt. Nach N.N. ist vielmehr davon auszugehen, dass die ursprüngliche unbekannte Namensform schon früh an das Wort *truht "Bündnis" und später an das Wort triu "reu" angelehnt worden ist (derartige Formen von Volksetymologie finden sich auch bei anderen Ortsnamen)
- Traha = Schleif/Schlitten worauf man etwas fortschleift + ligo = durch ein Band verbinden, vereinigen; ligneus = hölzern; trahere = schleifen, ziehen
- Der Ortsteil Graben sprich Groom ist zwar auf deutsch ein Graben, kommt im lateinischen aber von Grumus = Erhaufen. Die Erdwälle sind immer noch deutlich sichtbar.
- Flurnamen: ober den Krautgärten; Espan; Ehspan; Egelsee; Gwend; Patrichberg; Graud Gärden; Hochgericht; Glanter; Eiller; Gänswasen; Roßespan, Petrich/Ufr.