- Thingstätte bei Eichstätt: Spracharchäologisch gehört bzw. gesehen lassen sich für unsere Heimat ca. 2 1/2 tausend Jahre kontinuierliche Besiedelung nachweisen. Kelten und Römer sind zu finden aber weiß Gott keine Germanen oder gar Bajuwaren. Demzufolge haben auch germanische Götter hier keine Heimat und auch kein Thing. Die Eichstätter Germanen-Thingstätte wurde erst 1935 erbaut.
- https://www.planet-schule.de › schwerpunkt Beratung und Abstimmung über Krieg und Frieden war eine wichtige Aufgabe der Thing-Versammlungen. Jeder Mann hatte das Recht seine Meinung frei zu äußern. Sogar die Anführer wurden gewählt. Eine frühe Art „Basisdemokratie“?
- Quelle forum oö geschichte ... Virtuelles Museum Oberösterreich:
www.ooegeschichte.at
Linksammlung: Sagen zur Rechtsgeschichte Auf der Thingstätte
www.sagen.at
Laut Impressumg: Ansprechpartner o. Univ. Prof. Dr. Roman Sandgruber (Wissenschaftliche Gesamtleitung)
- gefunden: Gegenüber von Gasthaus und Hotel Friesacher an der Straße Richtung Salzburg befindet sich ein unscheinbar wirkender Gedenkstein. Dieser wurde 1937 von der Familie Friesacher in Erinnerung an eine sogenannte "Thingstätte" (ein Ort für altgermanische Volks- und Gerichtsversammlungen) errichtet. Eingebettet in den Germanenkult der Nazis, entstanden bereits vor Beginn des Dritten Reichs solche "Thingstätten".
- gefunden: Um 250 - 269 fanden die ersten Überfälle der Alemannen auf das kranke Römerreich statt. Alemannen setzten sich allmählich auch in unserer Gegend nieder. So wurde Gempen zur alemannischen Thingstätte, d.h. hier wurde Gericht gehalten. Dieser Volksstamm beerdigte seine Toten in gemauerten Gräber. Ein solches Grab wurde beim Bau des alten Schulhauses gefunden.
Die Franken besiegten die Alemannen (496) und trate ihr Erbe an ....
- Die Thingstätte
Eichstätt die barocke Stadt im Jura 1936.
Seit dem Spätsommer des Jahres 1935 besitzt Eichstätt eine Thingstätte von köstlicher Eigenart, um die es ganz Deutschland beneiden mag. Im Angesicht der Burg ist sie entstanden, hoch über den Tälern, die den Berg umschließen. Alle schaffenden Hände der Stadt - der höchste Beamte neben dem einfachen Arbeiter - haben sie erbauen helfen, gemauert aus den Bruchsteinen des Juradolomits... In ihr grüßen wir das Symbol des neuen Reiches auf dem altehrwürdigen Boden unserer schönen Heimat.
Vom Thingplatz aus genießt das Auge des Wanderers einen überwältigenden Rundblick auf Berge und Wälder. Und zu seinen Füßen zieht die Altmühl ihre müden Kreise, und in ihren dunklen Wassern spiegeln sich Kirche und Konventbau des ehemaligen Chorherrenstiftes Rebdorf, das der Hohenstaufe Friedrich Barbarossa gegründet.
Dr. N. N.