Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

LogoÖ ha brrr
  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Tagmersheim Burgstall, Schloß und Schlößlein. 1324 erhält Seifried von Ottingen zu Mörnsheim von Graf Berthold von Graisbach das Dorfgericht zu T. 1335-67 Heinrich v. O., seine Söhne Seifried, Erkinger u. Heinrich, 1372-1398 Euchar, Bruder des Siegfried, 1398-1443. Heinr. II. v. O. 1447: Heinrich III. 1496-1522: Euchar v. O. 1520 bis 1571 Heinrich Joachim und David, 1572-1578 der letzte 0. Moriz Heinrich. 1443-1510 Hans Wallrab; 1570-1615 Lorenz Wolfg. Wallrab, Erbauer des Schlosses, 1615 sein Bruder Hans 1621-37 Franz Beverelli von Chiavenna in Graubünden, 1637-50 Hortensius Procco, 1672-1822 die Grafen Pestalozza, dann die Grafen Arco-Stepperg bis jetzt. Neub. Coll. 1865 S. 70-90.
  • Quelle Dr. M. Bacherler HSB 38/1923: Tagmersheim (ö. Monheim) Foe 11 1, 665 (11. Jhrh.) Tagamareshemen MB n. 343 (a. 1304) Tagmersheim, zum Heim des Dagamar (ahd. dag = Tag Helle; Glanz).
  • Quelle HKEi sprich da-ma-scha: Frage wie wird aus im Dialekt "scha" ein germanisches "heim"?
  • BLFD 05/12: D-7-7131-0029 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Mittelalterlicher Burgstall.
  • Wohl von sham = scamna; adamantinus = stählern
  • Flurnamen: Das grasige Weg-Feld; Das Plattenfeld; Schwarzloh-Feld; Mühlberg; Großingerwegschlag