Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

LogoÖ ha brrr
  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Sulzkirchen, Brüder Wernher u. Purgolt v. S. 1122-1137. Heid. 311.327.348. Marquard von S. Domherr in Eichstätt 1208. MB. 49 n. 28. Konrad v. S. 1282. Ibid. 123. Götz v. S. Richter zu Weissenburg 1335. R z, 128.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Sulzkirchen (BA. Beilngries) urk. Gund. P IX 247 Solzchirichun (nicht Sulzchirichun wie Foe 11 2, 930 angibt, vgl. Hei 251) Hei 348 (a.1137) Solnzkirechen, 442 {a.1191) Solzchirchen, MB n: 13 (a.1180) Solzkirahen, 20 (a.1186) Solzchirechen, 86 (a.1269) Soltzkirchen, 144 (a.1235) Soltzchirchen, 255 (a.1297), Solczchrchen, dial. Sulzkercha, zur Kirche am Sumpfland (ahd. sulza = verraster Sumpfboden), evtl. im Sulzgau; (nicht mit Kü 286 an der Sulz, denn das Dorf liegt zwar im Sulzgau, aber weit von der Sulz entfernt).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Sulzkirchen Pfk. S. Georgii, Gund, Solzchirichen, zu ahd. sulza verraster Sumpfboden.
  • HSB 46/47: Sulzkirchen (Georg) Kirchweihe c. 1060; den Patronat gibt 1138 der Graf von Hirschberg dem Kloster Plankstetten.
  • BLfD 10/13: -
  • Flurnamen: Buel; Schießmauer; Kothflecken; Am Richtbühl; In der Schwärz; Auf der Lis; Breitlang
  • Wohl von sulcus = Furche