- Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Steinling bei Edelsfeld. Die Burg 1768 vollständige Ruine, c. 1810 abgebrochen. Das dort seit 1240 nachweisbare Geschlecht blüht heute noch. Besitzungen desselben s. Plaß S. 198f. In Boden bei Edelsfeld 1644-1835, in Lauterhofen 1307-1460, in Sinnleithen 1396-1697. Friedrich Freiherr v. Steinling zu Boden und Steinling, Generalleutnant und Stadtkommandant von München noch 1898.
- Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Steinling (Edelsfeld-Sulzbach) urk. MB n. 58 (a.1253) Steinlingen ebenso Lefflad, reg. Gebhards n. 61 (a. 1293), kaum zu Pers.-N. von stain (Foe I. 1359), sondern eine Bildung wie Häuslingen, zu den kleinen Steinen, Felsen; hier war der Stammsitz des Geschlechts der Steinlinger.
- Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Steinling D., Pf. Edelsfeld, 1258 Steinlingen, zum Deminutiv von stein Stein; Fels, Steinhaus.
- BLfD 10/13: D-3-6436-0035 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Untertägige Befunde des abgegangenen Schlosses von Steinling, zuvor mittelalterliche Burg.
- Flurnamen: Vogelherd; Ebene; Gänskrägenäcker; Kirchsteig; Dornbühl; Baind; Am Oel; Letten
- Wohl von inquilinus oder ingenuitas = frei geboren