- Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Sommersdorf bei Herrieden. Ekkehard und Strunß, Brüder von S. 1282. R 4,189. Die Burg 1314 von den Tannern an Chunrad Nassenfelser. R 5,290. Die Eyb zu S., 1371-1550, dann die Crailsheim bis zur Gegenwart. Stammbaum der Eyb und deren Geschichte s. Eichst. Sam. XV. u. XVI. Hier geboren u. a. Albrecht, Dr. utr. jur., Kanonikus in Eichstätt, Bamberg und Würzburg, Humanist, Verf. der Margatita poetica, des Ehestandbüchleins u. a. 1420-1474.
- Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Sommersdorf (sö. Herrieden) zum Dorf des Sumar (ahd. sumar Sommer), Ku 971 des. Sundbert (ahd. sund Süden).
- Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen. Das Altmühltal von Rauenbuch bis Gunzenhausen. Dieses Gebiet enthält die Pfarrsitze Neunstetten, Großaurach, Herrieden, Rauhenzell, Großenried, Sommersdorf, Thann, Ornbau, Altenmuhr, Laubenzedel, Mörsach, Wald und Gunzenhausen.
- HSB 46/47: Sommersdorf j. Pfk. S. Stephani et Sebastiani (1434 Frühmesse, ehedem Filiale von Großenried), zu Pn Sumar (1368).
- BLfD 05/12: D-5-6729-0021 Mittelalterliche Wasserburg, frühneuzeitliches Wasserschloss.
- Flurnamen: Peunt; Leitenacker; Kappelfeld; Gewölbäcker; Schloßgartenweg; Schüttweiher; Brechhausacker; Bodenacker; Gründlein
- Wohl von summa = die höchste Stelle; summum = Erste + Quatuorviri = die Obrigkeit bei den alten Römern aus vier Männern bestehend,