- Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Schwimbach bei Thalmässing. Burgstall, genannt "Biburg". Ulrich von Schwintpach 1263. Heinrich v. Dürrwang verkauft Dorf u. Vogtei Schw. 1330 an Hans v. Wilha1msdorf. Chunz von Wilh. zu Swinpach 1372. R 9,283. Dessen Erben verkaufen von 1383, an das Spital in Nürnberg, das bis 1803 die niedere Gerichtsbarkeit ausübte. Gg. Herrmann, Schwimbacher Kirchenbüchlein 1912 S. 5-13.
- Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Schwimbach (Greding) MB n. 293 (a.1301) Swimenbach, Rückaufschrift Swinenbach, 315 (a.1302) Swimenbach, Scherlein reg. term. p. 180 (a. 1489) Swimpach, kaum zu mhd. swime bewege mich hin und her (weil dann Schweim - erwartet würde), sondern zu swima der Schaum (Schmeller Bay. Wb. III 537), zum Schaumbach, schäumenden Bach; Ku 376 erläutert nach der Form in Bundschuhs Fränk. Lexikon Swintbadr der schnelle Bach zu ahd. swindi = stark, heftig
- Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Schwimbach Pfk S. Laurentii, 1301 Swimenbach, ma. schwimba zu ahd. swima = Schaum (bzw. Ei. * swimin).
- HSB 45: Pfarrort Schwimbach (Lorenz), Patronat bei Hermann von Stauf, 1339 kommt er an das Nürnberger Spital.
- Die von Buchner erwähnte Biburg (la-bi burgus), könnte sich event östl. im Biberholz befinden.
- Im Biberholz, östl. D-5-6833-0152 Befestigung vor- und frühgeschichtlicher oder mittelalterlicher Zeitstellung.
wohl von labi burgos
- Flurnamen: Brühl; Pflanzstück; Hafftner
- Wohl von pasco = das Vieh weiden; vimen = Weiderute;