- Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Schwand bei Roth. Burgstall. Besitzer: Birkenfelser, Stromer, Heyd, Löffelholz (bis 1475). Lehner 120.
- Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Schwand (Schwabach) urk. Hei 501 (a.1183-95 Gund.) Swande, Mon. Zoll. II n.112 (a.1267) Swant, ebenso MB n. 100 (a.1279), zu ahd. swant Schwendung, Platz, wo der Wald weggeräumt ist zur Weide und zum Ackerbau,
ebenso Schwand (b. Bachetsfeld-Sulzbach) wahrscheinlich urk. Mon. Zoll. II n. 264 (a.1281) Swant, und Schwandmühle (b. Lentersheim n. Wassertrüdingen).
- Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Schwand Mkt., Pfk, S. Joh. B. (bis 1502 Fil. von Roth), 1183-95 Swande, d. i. der durch Abräumen (Schwindenmachen) des Waldes gewonnenen Platz.
- HSB 46/47: Schwand (Joh. B.), bis 1502 Filiale von Roth.
- BLfD 10/13: D-5-6732-0067 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Mittelalterlicher Turmhügel.
- Flurnamen: Seegesbuck; Am Graben; In der Alting; PointGärten; Kohlhaensi; In harten Zagel; In der Tradt; Sooss; HerbstWiesen; WeberEspan; Im Haitzenzogel
- Wohl von occasio vendo = günstige Gelegenheit