Keltische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

LogoÖ ha brrr
  • Link zum BayernAtlas
    Link Schulerloch
    bei 93343 Essing Altmühltal
  • englisch Gewölbe = vault ... es führt uns zu den Kelten.
  • Das Kleine Schulerloch ist als Kulturdenkmal geschützt. In ihr befinden sich für Deutschland einzigartige eiszeitliche Felsbilder im Stil des Magdaléniens aus der Zeit von 13.000 bis 10.000 v. Chr., deren Echtheit wissenschaftlich nicht zweifelsfrei anerkannt wird. Dargestellt ist ein in einer Falle gefangener Steinbock oder ein Ren. Das Motiv wurde von dem Justizinspektor Alexander Oberneder aus Kelheim und dem Präparator Oskar Rieger im Jahre 1937 in der Vorhöhle, etwa sieben Meter vom Eingang entfernt, entdeckt. Neben dem Felsbild ist eine frühmittelalterliche Runeninschrift eingeritzt, deren Echtheit im Kontext mit dem Felsbild in der Forschung umstritten ist.
  • RunenIm Altmühltal bis deren Mündung bei Kelheim, gibts nur Kelten und Römer. An keinem Ort in Bayern gab es oder gibts Germanen. Es kann deshalb eigentlich auch keine "germanischen Runen im Schulerloch und an der KU-Eichstätt-Ingolstadt geben.
  • Comenius-Projekt, LMU: Hans Heinrich Georg Schemm war ein deutscher Lehrer und Politiker. Er war NSDAP-Gauleiter der Bayerischen Ostmark, Reichswalter des Nationalsozialistischen Lehrerbunds (NSLB) und Bayerischer Kultusminister.
    Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums für Unterricht u. Kultus. Amtlich herausgegeben vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus. München . Nr.I.. 11. Februar 1935.
    1. In den Abschlußklassen sämtlicher Schulen - an den 9 klassigen höheren Lehranstalten auch in U II (6. Klasse) - ist unverzüglich die Einarbeitung dieser Stoffe in Angriff zu nehmen, und zwar Vererbungslehre, Rasenkunde, Rassenhygiene, Familienkunde und Bevölkerungspolitik.
    Ausgangspunkt und Grundlage muß daher die germanische Frühgeschichte (etwa seit 2000 v. Chr.) sein. In der germanischen Frühgeschichte liegen auch die einzigen biologischen Wurzeln unseres Wesens und unserer politischen und kulturlichen Entwicklung.
  • https://an.univie.ac.at/publ/publ3060.pdf
    Heiner Eichner (10. September 1942 - 7. März 2024) Die Wiener Indogermanistik trauert um eine Koryphäe. Heiner Eichner war einer der einflussreichsten Indogermanisten seiner Generation und maßgeblicher Wegbereiter der Grundlagen unseres heutigen Handbuchwissens.
  • Alfred Bammesberger Prof. em. Dr. KU-Eichstätt-Ingolstadt, Gaby Waxenberger (Hrsg.): Das fuþark und seine einzelsprachlichen Weiterentwicklungen. (= Reallexikon der Germanischen Altertumskunde - Ergänzungsbände, Band 51). Walter de Gruyter, Berlin/New York 2006, 978-3-11-019008-3.
  • Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt: Das Projekt RuneS widmet sich der Erforschung der runischen Schriftlichkeit in den germanischen Sprachen. Im Zentrum der Untersuchung stehen dabei die Runische Graphematik und die Runische Textgrammatik und Pragmatik. Laufzeit: 2010-2025 Förderung: im Rahmen des Akademienprogramms der Akademienunion
    Organisationsstruktur: Verbundprojekt, angesiedelt an der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen mit drei Arbeitsstellen: Kiel (Gesamtprojektleitung), Göttingen, Eichstätt-München