Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Kaibach (Donauwörth) nach Su 770 Bach mit Kai, Pfahldamm vgl. mhd. keje f. Steindamm fläm. kei m. Kieselstein, altfranz: caje Sandbank; m. E eher Kai aus Gehai, Gehag, Gehege, Bach mit Hegwald; am Kaibach liegt Kaisheim (Donauwörth) urk. Hei 348 (a. 1137) Kegesheim, Foe II 1; 1622 (11. Jahrh.) Kegesheim, Cheigisheim (a.1155) Kaishelm zum Heim des Cagi, nicht Ku 771 am Pfahldamm; in lat. Urk. oft Cesarea "Kaisheim"; vielleicht steht aber der Name Kaisheim doch in engem Zusammenhang mit dem Namen Kaibach etwa zu Stamm *chaga = Wald, vgl. leg. Kangob. leg. Bojar gahagus, kaheius = Gehege Wald; die dagegen sprechende Verschiedenheit von Kai; Kais könnte durch die Verschiedenheit des nachfolgenden Lautes b:h veranlaßt sein. .
  • gefunden: Kaibach ist der alte Name des Weiler Schöttle im Stadtteil Berg
  • Flurnamen: Kaibach; Kaibach-Hof; Wurm Feld; Berger Greith
  • BLfD 02/2014 - Römer ante portas und D-7-7230-0130 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Siedlung der Latènezeit und Villa rustica der römischen Kaiserzeit.
  • Wohl von ?