Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Ried bei Monheim, Burg der Jahrsdorfer 1456. HVO. 18, 350.
    Ried bei Dollnstein; Burgstall, nach Lehner 167 den Jahrsdorfern gehörig. Hier liegt jedenfalls eine Verwechslung mit Ried bei Monheim vor.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Für Ried sind zwei Abteilungen möglich, nämlich von ahd. hriot Ried, Schilfrohr, Sumpf oder ahd. riuti gerodete Stelle, Rodung; welche jeweils zu wählen ist, zeigt die Bodenbeschaffenheit od. die urk. Form; Ried (b. Dollnstein BA. Eichstätt) Ku 99 mooriger Boden; Ried (Neuburg) Hei 824 (a.1264 Rivöt zu riuti Rodung, ebenso Ried (b. Monheim), Ried, Ober-, Unter-(b. Litzlohe nö. Neumarkt); Ried, -Großen-, Klein- (Herrieden) s. unter Großenried
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Ried D. bei Dollnstein, wegen des moorigen Bodens vgl. ahd. hriat Ried Sumpf.
  • BLfD 10/13 D-7-7131-0036 Siedlung der Hallstatt- und Latènezeit; frühmittelalterlicher Ringwall.
  • Flurnamen:-
    Ried/Dollnstein: Weiheräcker; Haberbügel; Eggert; Bodenäcker;
  • Wohl von reed = keltisch sprich 2 1/2 tausend Jahre alt