Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Link Reitweg jetzige B13 zwischen Weißenburg und Eichstätt
  • Pseudo-Sprachwissenschaftliche Quellen: Prof. Dr. Joseph Schnetz, Flurnamenkunde, mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Wolf-Armin Freiherr von Reitzenstein, einem Literaturverzeichnis zur oberdeutschen Namenkunde von Dr. Reinhard Bauer und einem umfassenden Register, vom Verband für Orts- und Flurnamenforschung in Bayern e.V. München, 1997. Darin auf Seite Seite 83 zu lesen: Nicht ganz geklärt sind die Rennwege; sie gehen zum Teil nachweisbar auch auf mittelalterliche Wettrennen zurück; in der älteren Sprache bedeutet rennen auch "ein Roß reiten", also Rennweg = Reitweg für berittene Eilboten.
  • Dr. Buck: Reit- von reiten, in Reitweg u. dgl. Im Mittelalter sehr häufig statt ordentlicher Fahrstraßen. J. 648 (?) Retwech. 1259 rietwege (S 4). 1320 Ritweg (S 4). 14. Jhdt. ritteweg (S 3) und noch oft. Auch rittwasen, wo die Pferderennen statt finden. Rittweg oft auch = Triebweg für das Weidevieh.
  • Diese römischen Erkenntnisse, decken sich leider überhaupt nicht mit der von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften festgeschriebenen bayerischen Geschichte und Herkunft der Bayern, sie -die Geschichte- muss deshalb wohl in Bälde wohl "überarbeitet" werden. Es gibt in Bayern steile Wege, Diebswege und wohl sehr viele Wege direkt ins Verderben = Rennwege (verlaufen). Der "Rennweg" wird es wohl kurioserweise nie in das BWB der Bayerischen Akademie der Wissenschaften von Herrn Prof. Dr. Ä. Rowley schaffen, da "Renner" kein Dialekt ist, vor der Germansierung aber wohl aber einer war. Auch in den sprachwissenschaftlichen Werken eines "Germanisierungsbeauftragten" Prof. Dr. L. Zehetner, wird der Begriff nicht auftauchen, obwohl Rennwege geradezu beweisen, dass Bayerisch Deutsch ist.
  • Prof. Dr. Dr. Eigler: Die früh- und hochmittelalterliche Besiedelung des Altmühl-Rezat-Rednitz-Raums. Auf Seite 342 ist zu lesen: Diese Karten lassen erkennen, dass es quer durch den Reichsforst keine direkte Straßenverbindung zwischen Weißenburg und Eichstätt gab. Die Weißenburger Karte verzeichnet hier lediglich einen Ritersteig, der im weiteren Verlauf als Attersteig bezeichnet wird. Auf der Pappenheimer Karte ist er als Rittsteig, der quer durch den Forst nach Rupertsbuch führt. Zitat-Ende
    Geht man von der althochdeutschen Sprache aus, ist ein Ritersteig oder Rittsteig mehr oder weniger ein Trampelpfad für Pferde und andere Lasttiere. M. E. versteckt sich aber hinter dem Rit aber ein römisches Fuhrwerk namens Rheda. Reda = vierrädriger Reisewagen; Redarius = Kutscher.
  • Wohl von Reda = vierräderige Kutsche