- Quelle HSB 38: Rebdorf (Eichstätt) Gund- P IX 247 Rebedorf, ebenso Hei 202 (a.1055), 794 (a.1239) und Foe II 2 558 (a.1159) Hei 428 (a.1150) Reuedorph zum, Dorf mit Reben (ahd. reba); hier wurde früher Wein gebaut.
- Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen HSB 45: Rebdorf Klosterkirche S. Joh. B., Gund. Rebedorf, zu ahd. reba Weinrebe.
- HSB 50: Obereichstätt, flußaufwärts von Eichstätt gelegen, muß nach Eichstätt, wo bereits römische Siedlung stand, aber noch vor Rebdorf, Wasserzell und Marienstein entstanden sein.
- gefunden: QUATUORVIRI. Among the Romans these were magistrates who had the care and inspection of roads.
- auch gefunden: Zwei der Fachbereiche betrafen Strassen. Vier Baumeister waren als quatuorviri viis in urbe purgandis den Ädilen als Unterstützung für die Instandhaltung der Stadtstrassen zugeteilt und zwei besorgten als duovirii viis extra urbem purgandis die Reparaturen der Strassen bis eine Meile vor der Stadt.
- Siehe auch dorf-Orte
- Man sollte den Rebdorfer Steg genau untersuchen, er scheint römisch zu sein, Stand 25.05.13.
- Der Name Rebdorf hat wohl nichts mit Reben zu tun, sondern viel eher mit Reparo = erneuern, ausbessern; in direkter Verindung mit den Quatuorviri und dem Rebdorfer Steg; crepido = Sockel
- Dann gibts da noch die Flurnamen Kalkofen = Alkoven und einen Kirchensteig der daran vorbei führt. Der Kirchensteig war wohl ein römischer Patrouillienweg: von cerno/cernere = sehen, anschauen, beobachten, wahrnehmen. Die Blumenberger gingen nach Schernfeld in die Kirche und die Reborfer hatten selber eine.