- Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Pyrbaum Burgstall. Geschichte und Beschreibung s. Kunstd. Bay, Bez. Neumarkt S. 248f.
- Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Pyrbaum (Neumarkt) Hei 899 (a.1287)- Birbaum, 902 (a.1278) Birboom, Su 30 Pirpaum, ahd. bira Birne, zum Birnbaum, vgl. Bildungen wie Effelter B.-A. Teuschnitz (zu ahd. affolter Apfelbaum); die willkürliche Änderung von Ku 895 in Biarban "Jagdbann" ist abzulehnen.
- HSB 45: * Pyrbaum abgeg. bei Weißenburg; 867. 1301 RB 1,15. 5, 32, d. i. Birnbaum.
- Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Pyrbaum Pfk. S. Joh. B. (1480 S. Georgi), 1287 Birboum, d. i. "Birnbaum".
- Urpfarrei Allersberg (BMV), bischöfl. Pfarrei; Filialen waren Uttenhofen, Pyrbaum (bis 1278), Altenfelden, Eckersmühlen.
- HSB 52: und 5 - baum nämlich Pfd. Pyrbaum (V), *Pyrbaum abg. bei Weißenburg (II); W. Langenbaum (IVA), W. Stallbaum (IVB: 1154 Foe, Stalboume; amhd. stalboum alter hoher Baum) und W. Stierbaum (IIIA: kleine Siedlung am Wald; 1489 Scherlein p.152; Stippaum; alte Archivalien auch Stipheim; dial. Stiarbam; zu ahd. stiur groß, hochragend).
- BLfD 05/12: D-3-6733-0004 Archäologische Befunde und Funde im Bereich des abgegangenen Schlosses bzw. der mittelalterlichen Burgruine Pyrbaum.
- Flurnamen: Galgenberg, Eulenberg
- poma = Obst