- Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Prackenfels früher Gibelsburg bei der Stadt Altdorf. 5chloß und Burgstall. 1334 Waldstromer. 1378 Konrad Haeder von P., Ritter. R 10 16. Von 1506 an Nürnberger Familien. Lehner 48
sowie: Segelsburg anderer Name für Prackenfels s. Lehner 48.
- Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924). Prackenfels (Nürnberg) RB 10, 16 (a. 1378) Prachkenfels, Beck S. 126 vermutet Zusammenhang mit mhd. brache Spürhund; lieber möchte ich vergleichen ahd. brahha, pracha Neubruch aus Heide oder Holz (zum Fels am Neubruch), ev. Pers.-N: Broco (Foe 1 337).
- Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Prackenfels W., Pf. Altdorf, 1378 Prakkenfels, zu ahd. pracho, mhd. brake Jagdhund (als Wappentier; die Herren von Rasch, die 1362 die Burg besaßen, führten einen Bracken im Wappen).
- HSB 50: An On auf -fels birgt das Bistum Eichstätt 4, nämlich im Hügelland westlich der Rednitz D. Wernfels Pf. Theilenberg (1284 Hei 983 Werdenvels, z. Ei. werd = stattlich), im Labergebiet (III B) W. Rothenfels (1233 Hei 699 Rotenvels; z. Ei. rot) Pf. Deining, ferner bei Altdorf-Stadt (IV B) W. Prackenfels - die Herren von Rasch, die 1362 die Burg besaßen, führten einen Bracken im Wappen - und im Schuttertale (1 A) Mkt. Nassenfels mit einer Wasserburg; der Raum von Nassenfels, trug nach Ausweis der zahlreichen, im Museum des Hist. Ver. Eichstätt ausgestellten Funde zur Römerzeit eine größere und wohlhabende Siedlung (vicus Scutarensium, d. i. Schutterdorf) und war,
- Stoffsammlung: veles = Plänkler; barracks = Kaserne, aber abgeleitet von Baracken als Mannschaftsunterkünfte; .de Baracke; .en barrack; .fr baraque; .it baracca; .es barraca; .pt barraca ; lat. =?