- Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Postbauer Der Deutschorden hatte hier seit 1272-1803 ein Pflegamt. Als Ortsadeliger mit eigenem "Bergfried" und Steuerfreiheit 1283 bis 1451 Familie Amann (Konrad 1284-1292. R 4,511. Heinrich sein Sohn 1284. HV. Mfr. 1861 S. 66. Fritz 1356. R 8,362. Konrad, Richter zu P. 1403-1451. R 12, 403). 1451 kauft Hof und Bergfried der Deutschorden. HV. Mfr. 1862 . Besitzungen des Deutschordens S. 11 f. Dorfschlößchen hinter der Kirche Pflegeamtsgebäude.
dto.: Heng Plaß nennt ein gleichnamiges Geschlecht für 1180, findet es 1200 in Köstlbach, in Heng selbst 1400 die Amann von Postbauer.
- Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Postbauer (Neumarkt) RB 4, 511 (a.1292) Pospaur, 4, 696 (a.1299) Postpaure, kaum mit Ku 894 Bauer, Gebäude im (am) Bosch, Busch, Gehölz (ahd. busc), sondern eher zum Haus (ahd. bûr) des Bus, Busto oder des Posso (wie Postmünster bei Foe 11 1 548 aus Possinmünster).
Heng (Neumarkt) urk. Gund. P IX 247 Heingi, vgl. MB n. 58 (a.1253) Haeinr. dictus Haegenger, zu hang, heng die Hänge, der Abhang.
- Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Postbauer Kd., Pf. Pölling, 1292 Postpaure, 1299 Postpaure, zu ahd. bûr Haus und Pn Busto oder Posso (vgl., Sammelblatt 38, ,70).
Heng Kd., Pf. Pölling, Gund. Heingi, d. i. an der Hänge, am Abhang.
- Blfd 11/13: D-3-6634-0081 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Archäologische Befunde und Funde im Bereich des ehemaligen Deutschordensschlosses in Postbauer, zuvor mittelalterliche Burg.
- Flurnamen: Schloßgwend; Auf der Schanz; HaarÄcker (hara); Brandbühl; As-Anger; Schwalläcker; Lies (luxus); Schrampen; Ebenbiel; Gänsbühl (gens)
- Wohl von ?