Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Pelchenhofen Rudeger 1209. Heid. 547, Rudeger Abt von Kastl 1262-1267. Ulrich u. Irmgard 1381-92. Löwethal 51.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Pelchenhofen (ö. Neumarkt) urk. Foe 11 1, 455 (11. Jhrh.) Belenchovin; zu den Höfen des Pelo, Bilo, Pilo (bili Milde); unzutreffend Ku 880 zu den Höfen mit Balken.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Pelchenhofen Pf. S. Aegidii, auf dem Berg, 11. Jh. Belinchovin (eine Form auf - inghofen!), zu Pn Ballo (243).
  • HSB 46/47: Pfarrort Pelchenhofen (Aegid); ehemalige Filiale von Dietkirchen.
  • BlfD: 05/12: Archäologische Befunde und Funde im Bereich der Kath. Pfarrkirche St. Ägidius in Pelchenhofen, darunter die Spuren von Vorgängerbauten bzw. älteren Bauphasen.
  • Flurnamen Tal wohl von talea = = Steckreis, Steckling, häufiger Flurname; Schulanger von angaria = Poststelle; In der Zeil (wie Esel) = wohl von tessella = Römerstraße; Eselweg; Striegeläcker; Truhtfeld; Krautgarten; Schlüsselstiel; Pfannenstiel
  • Stoffsammlung: opella = Arbeit; appellare = ansprechen; belua = Tier