- Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: * Paulstorf abgeg. bei Schweigersdorf, 1306 (Hei 1371), wohl nach dem Patron der Kirche oder Kapelle Paulus - benannt.
- Regesten der Bischöfe von Eichstätt:
1306 September 8. Nürnberg. König Albrecht entscheidet zwischen Bischof Philipp zu Eystet und dem Reichslandvogt zu Nurenberch, Dietegen von Chastel, in deren Streit wegen verschiedener Dörfer und Dorfgerichte, die der Landvogt als zu Gredingen, Wizzenburch (Weissenburg), Altenburch (im jetzigen Oberbürg, B. A. Riedenburg) und Dietfurtte (Dietfurt, B. A. Beilngries) gehörig für das Reich in Anspruch nahm, während sie der Bischof teils als Zubehör zur Burg Hyrzperch (Hirschberg) beanspruchte, die des Königs Oheim Graf Gebhart von Hyrzperch mit allen zugehörigen Leuten und Gütern mit des Königs Wissen und Willen der Eichstätter Kirche vermachte, teils als zum Amt Eystet gehörig und als Eichstätter Lehen des Grafen seiner Kirche heimgefallen erklärte. Die Entscheidung erfolgt ,,noch der chuntschaft unde noch anderm rehten mit gutem rat erbaerer leut"; doch haben die streitenden Parteien schon zuvor einzelne Dorfgerichte gegeneinander ledig gelassen und zwar fielen der Eichstätter Kirche zu die Dorfgerichte Pylengriez (Beilngries), Werde (Köttingwörth), Tegningen (Töging), Oetmoeringen -(Ottmaring), Vogeltal, Anthalmstorf (Amtmannsdorf)), Isenbrehtesdorf (Eismannsdorf), Stabdorf (Staadorf), Eberwanch (Euerwang, sw. v. Greding), Oennigen, Raitenbuch, Paulstorf (abgegangen), Swiggerstorf (Schweigersdorf), Frankendorf (abgegangen), Oberndorf, Chevenhule (Kevenhüll), Wisenhufen (Wiesenhofen), bei diu Ahusen
- Wohl von palas