- Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Oberhochstadt bei Burgsalach. 1209 Ulrich von Hohesteten. Heid. 547. 1224 Werner, Domherr in Eichstätt. MB. 49 n. 75. 1280 Rudeger. 1422 abgebrannt. Lehner 143.
- Quelle Dr. M. Bacherler HSB 38: Hochstatt Ober- (Weißenburg) urk. Hei 83 (a. 899) Hohenstat, MB n. 38 (a.1224) Hohstat, zur hochgelegenen Wohnstätte; Ober- beibenannt gegenüber Kattenhochstatt, das (a.1489 b. Scherlein reg. term p. 250 ebenfalls "Hohenstatt" heißt.
- HSB 50: Pfd. Oberhochstatt (899 Hei 83 Hohenstat)50
- HSB 45: Oberhochstatt (Martin), einst Fil. von Weiboldshausen.
- HSB 45: Ohne Pn: Oberhochstatt Pfk. S. Martini, 899 Hohenstat, d. i. viell. zur hochgelegenen Wohnstätte (viell. zu Pn Hoho, vgl. Foe I 800); Ober = beibenannt im Gegensatz zu Kattenhochstatt Pfk. S. Magni, 1480 Katzen-, d. i. das geringe, kleine Hochstatt.
- Flurname Burgstall (15) bzw. Gänsacker ma. gänsagga. Wohl von Gens, Gentis = Familie, Sippe; Auf dem Gelände ein bisher nicht erforschtes römisches Kastell. Dort soll nach Gröschel das alte Dorf Obhst. gelegen sein.
- Die Flurname Breite bzw. Brand deuten auf ein römisches Praedolium bzw. Prandium hin. In der Nähe auch wieder ein Brechhaus wohl von Parochus sowie der Espan wohl von aes = Erz + pango = schlagen
- Auf dem Esel bezeichnet wohl den Verlauf einer Römerstrasse = Tessella. Tessella wurde entweder zu Esel oder zu Zeil. Gänsäcker; Vogelherth; Pfannenstieläcker; Schnölgalgen; Boierhof; Brechhaus; Espan; Gänsacker; Herbstfeld; Heuweg; Hundsrücken; hoher Rain (iron); Hüll (hyparchus); Kirchenweg; Krautgarten; Paint; Pfannenstiel; Totenwegacker; Vogelherd;
- In der Flurlage Gänsäcker zu finden: D-5-6932-0335 Siedlung der Latènezeit, Kastelle und Vicus der römischen Kaiserzeit
- Wohl von obaro = pflügen;