Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Dolling Ober-, Unter- (Ingolstadt) urk. Hei 38 (a.114U-49) Tollingen, Quellen z. bayr. u. deutschen Geschichte 1 S. 331 (Schenkgsb. d. Propst. Berchtesgaden, ) Tollingin, 1 S. 55 (Schenkgsb. d. K1. St. Emeram n. 124 n. 156, 12./13. Jahrh. a. 1095-1183 - Tollingin, vgl. MB n. 98 (a.1278) Tollingermat Wiese b. Dolling, Hartmarin 77 Tollingin, Tollingen (Meichelbeck historia Frisingensis für - 1078-98), Tollingen (a. 1233-1240), Sippensiedlung des Tollo, vielleicht Theodilo (thiada Volk) oder des Dolleo.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Ingolstadt und Kelheim ungemein reich an -ing-Siedlungen ist. Es liegen außerhalb der Bistumsgrenze Mehring, Kösching, Demling, Theising, Plettling, Pleiling, Dötting, Menning, Dünzing, Dolling, Desching, Ettling, Pföring, Arresting, Lobsing, Marching, Irnsing: abgesehen vom "unechten Kasing (alt- Kesen, vgl. mhd. kase Hütte) noch 17 On -ing.
  • BLfD 01/2014 - Römer vor Ort, D-1-7135-0193 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Siedlung der Hallstattzeit, der Vorgeschichte und des frühen Mittelalters, Eisenverhüttungsanlagen der römischen Kaiserzeit.
    sowie: D-1-7135-0266 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Teile im Bereich des ehemaligen Wasserschlosses von Oberdolling.
  • Flurnamen: LaurenzenFeld; MüllerBerg (mullach); Am See; Fuchsberg;
  • Wohl von obaro = umpflügen + inquilinus; ingenuitas