- Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Mettendorf bei Greding. Konrad u. Hermann v. M. 1191. Heid. 494. Konrad 1238. Heid. 703.
- Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Mettendorf (Greding) urk. Quellen z. bayer. und deutschen Gesch. 1 S.331 (Schenkungsb. d. Propst. Berchtesgadan n. 156, 12. Jhrh.) Mettendorf Hei 703 (a.1238) Mettendorf, vielleicht auch 445 (a.1162) Metelendorf, zum Dort des Metto, Matto bez. Matelo (ags. maedh = Ehre), nicht mit Ku 362 Dorf an Meten, Perlenbach (Schmeller Bayer. Wb. II 648).
- Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Mettendorf Kd., Pf. Greding, so im 12. Jhrh., zu mhd. mettemo mittel da es die einzige Siedlung im Schwarzachtale zwischen den älteren Orten Greding und Kinding ist.
- HSB 45: *Liebeneck Ruine bei Mettendorf, so 1351 (Sammelbl. 39,24), z. Ei., lieb.
- HSB 45: Häufig sind zwischen Altmühl und Schwarzach die On auf -dorf: 22 an der Zahl. Davon findet man 12, also rund die Hälfte, auf der Hochfläche, 10 im Tal; im Vergleich zu -hausen und -hofen liegt hier eine Steigerung vor. Auf der Hochfläche befinden sich unter den -dorf die größten Siedlungen des Plateaus. Im Tale haben die -dorf-Orte gegenüber den -ing und 7 -hausen eine weniger günstige Lage innen, vgl. Mettendorf gegen Greding, Gersdorf gegen Titting, Sindersdorf gegen Meckenhausen.
- BLfD 06/12: -
- Flurnamen: Fischfeld, Kirchensteigfeld; daneben der Pfaffensteig nach Haunstetten = Pavimento steht für pfastern, gepflastert und Stega ist ein römischer Karren mit Plane/Verdeck.
- Wohl von metere = ernten; metalli, metallum = Metall, Erz; metallici = Bergmann, Bergwerk; Quatuorviri = die Obrigkeit bei den alten Römern aus vier Männern bestehend