Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Meckenhausen. Ob der bei Federhof befindliche Burgstall noch nach Meckenhausen gehört, steht dahin; doch soll der Ort zuletzt drei Geschlechter gehabt haben. H.V.O. 20, 218 -220 Regenolt von M. 1122 Heid 311. Konrad, Hartwik und Timo 1137. Heid. 348. Timo u. sein Sohn Wernt 1169. Heid. [Siegfried. H.V.O. 20, 219]. Karl, Ulrich u. Hartwik 1206. Heid. Die Brüder Ulrich, Ulrich, Chunrad, Hemann und Ulrich v. M, verkaufen 1269 den Kirchensatz. von Mühlhausen. M. B. 49, 86. Heinrich v. M: Mönch in Heilsbronn 1282-1310. Konrad Volsag und Tochter, Adelheid 1294. R 4,553. Ritter Rottenaicher zu M. 1310. R 5,170. Arnold u. Dietrich M. 1317. R 5, 356. Frizze, Sohn des Friedrich v. M. 1323. R 6, 120. Testament des Konrad von Heimburg, Dompropst in Regensburg über seine Güter in M. 1325. R 6,171. Die Burg v. M. genannt 1329. R 6,301. Friedrich v, M. sein Söhn Konrad, Petrissa v. M., Gattin des Volkolt v. Tann, u. Dietrich 1331. R6; 395. Die Brüder Konrad, Pertold u. Friedrich 1334. R 7, 71. Arnold Groß v. M. 1335. R7, 119. Petrissa, Tochter des Ulrich v. M. Ulrich Morsbeck zu Meckenh. u. Chunrad Wartberger daselbst 1338. R 7, 218. Gattin des Friedrich ist Mechtild, Tochter Elsbeth 1358. R 8, 399. Ulrich Groß zu M. 1365. R 9,133. Stephan Groß v. M. gesessen zu derer Altenburg bei Dietfurt 1384. R 10,143. Hans Groß v. M. wohnhaft zu der Altenburg darf das vom Reiche gebrochene u. zerstörte Schloß zu Meckenh. 1422 wieder aufbauen. R 12,382. Wilhelm Groß v. M. 1424. R 13,46. Die Groß behielten M. bis 1520, die Lentersheimer 1560-1572; (Plaß). Lehner 131. Nach Löwenthal sind Stephan u. Heinrich Söhne des Ritters Konrad Groß v. M. der 1341 eine Messe zu St. Klara in Nürnberg stiftete neben dem noch Philipp Groß Bürgermeister in Nürnberg u. Erhard zu M. saßen. Der letzte Groß zu M. war Hans begraben bei den Franziskanern in Ingolstadt 1520. Anna Groß von Meckenhaüsen, Äbtissin, zu Seligenporten +1411.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Meckenhausen (Hilpoltstein) urk. Gund. P IX 247 Mecchenhusen, Hei 311 (a.1122) Mecchenhusen, MB 86 (a.1269) Meggenhusen, 222 (a.1299) Mecgenhusen, zu den Häusern des Maccho (got. magan = können, vermögen).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Meckenhausen Pfk. S. Martini, im Tal, Gund. Mecchenhusen, ma. meggnhausn, Pn Maccio (1016.7f.).
  • HSB 45: Pfarrort Meckenhausen (Martin), Kirchweihe ca. 1060; bis 1517 Filiale von Sulzkirchen.
  • BLfD 05/12 keine Hinweise.
  • Flurnamen: Lees; Höll; Egelsee
  • Wohl von umectus = feucht