Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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    Link Mantlach abg.
    zwischen 85131 Sornhüll und Wachenzell
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924); zu ahd. mantala = Föhre, zum Föhrengehölz, Mantlach, abgeg. Dorf, zwischen Wachenzell und Sornhüll, jetzt Name eines Waldteiles, urk. MB n. 312 (a.1302) Mantlach, Scherlein reg. term. p. 206 (a.1489) Mantlach, genannt nach Erkerzhoffen u. vor Wachenzell.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Mantlach abg. zwischen Wachenzell und Sornhüll im Walde Mantlach, 1302 MB 49, 481.
  • Mantlach : 84076 Pfeffenhausen-Mantlach; 85135 Titting-Mantlach; 92283 Lauterhofen-Mantlach; 92331 Lupburg-Mantlach; 92355 Velburg-Mantlach; 93351 Painten-Mantlach;
  • HSB 52: 4 Mantlach (Kd. bei Titting II; 1248 MB 49,48 Mantelach; abg. bei Wachenzell II; W. bei Lauterhofen und W. bei Oberweiling IIIB; mantala Föhre),
  • Flurnamen: Erzweg von aes; Kohlplatten von colere palatina = kaiserliches Land; oder pala = Spaten tollere = graben nach Erz
  • BLfD 06/12: -
  • Stoffsammlung: Mandatarius = Bevollmächtigter, Befehlshaber; lacuna = Gruben, Löcher (Erzschürfstellen)