- Die Römer brauchten keine Grenze. Sie siedelten wohl beiderseits vom Limess hoch bis zur Benrather Linie. Wer eine Grenze benötigte um seinen Germanen Land zu verschaffen, war einzig und allein Kaiser Wilhelm II. 1888-1918 (1941)
- Grenzen des Römischen Reiches: Obergermanisch-Raetischer Limes. Das Römische Reich ist eines der größten Reiche, die es je gab. Der Obergermanisch-Raetische Limes ist ein Teil der römischen Grenzbefestigung mit Kastellen, Wachtürmen, Mauern und Palisaden, mit dem die einstige Weltmacht ihr Reich gegen das freie Germanien hin abgrenzte. Hier begegnete die hoch entwickelte Kultur der römischen Antike dem kulturellen Entwicklungsland des "barbarischen" Germanien.
Der Obergermanisch-Raetische Limes wurde im Juli 2005 als Erweiterung der ab diesem Zeitpunkt ‚Grenzen des Römischen Reiches‘ genannten Stätte in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.