Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Lohen (Hilpoltstein) urk. MB n. 110 (a.1281) Lohen, Plur. zu loh Gehölz, zu den Gehölzen, oder zu lô Sumpfwiese, zu den Sumpfwiesen; vielleicht ist hieher Gund. P IX 247 Lochhelm (Hei 251, 49) zu beziehen (Joh. Ev. Patr. der Kirche von Lohen).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Lohen Kd., Pf. Offenbau, 1281 Lohen, ma. laoucha, zu loh Gehölz.
  • HSB45: ? * Wüsthub, abg. zwischen Lohen und Obermässing, gen. 1281 (MB 49, 110), zu hube Ackergut u. Ei. wüst.
  • Flurnamen: Zeilacker; Hielfeld; Rohrfeld; Dillenfeld; Eichfeld
  • BLfD 11/13 - keine Römer, nichts
  • Wohl von alo = nähren, ernähren