Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Litzlohe, Plaß gedenkt eines Litzlohers zum Jahre 1149.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Litzlohe (Neumarkt) Quellen z. bayr. u. deutschen Geschichte 1 S. 53 (Schenkungsb. d. Kl. St. Emmeram n. 119, a.1095 - 1143) Lucilna, Hei 501 (a.1183 bis 95 Gund.) Luzelnahe, zur kleinen Ache, zum kleinen Wasserlauf (ein solcher entspringt in der Schlucht unter Litzlohe); bei der Berglage des Dorfes ließe sich auch an ahd. hnach = Scheitel, Gipfel, Berg (z. kleinen Berg) denken; nicht mit Ku 830 Gehölz mit Verzäunung (litze).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Urpfarrei Litzlohe (Oswald), 810 nach St. Emeram gehörig; Kirchweihe ca. 1183, Pfarrer seit 1262 bekannt.
  • HSB 46/47: Litzlohe, Pf. S. Oswaldi, 1093-97 Lucilna, 1183-95 Luzilnahe, ma. litzlouh, d. i. zur kleinen (lützel) Ache, Quelle.
  • BLfD 06/12: Archäologische Befunde und Funde des Mittelalters und der frühen Neuzeit im Bereich der Kath. Pfarrkirche St. Oswald in Litzlohe, darunter die Spuren von Vorgängerbauten bzw. älterer Bauphasen.
  • Flurnamen: Schafberg von scavare und Hofäcker von Stückchen (Erz?); nö. eine Hohe Straße (Römerstrasse)
  • Flurnamen: Am Grasweg, daneben der Fürstengraben; Im rothen Weg; Im Lohfeld; Ödgarten; Hofäcker
  • Wohl von littus = Gestade an einem Flußufer + alo = nähren, ernähren;