- Limesabschnitt bei Zandt
Der Begriff Limes kommt wohl von lat. Liminis = Türschwellen
- Das Bayerische Kultusministerium lässt verkünden ...
w w w.km.bayern.de/kunst-und-kultur/unesco-kulturerbe/welterbestaetten-in-bayern.html Textauszug: Grenzen des Römischen Reiches: Obergermanisch-raetischer Limes Die einstige römische Grenze in Süd- und Südwestdeutschland wurde in verschiedenen Ausbaustufen zwischen 100 n.Chr. und 160 n.Chr errichtet. Zwischen Rhein und Donau reihten sich über 100 größere und kleinere Militärlager und über 900 Wachttürme entlang der insgesamt 550 km langen durchgehenden Grenzsperre. In der Provinz Obergermanien war sie als Holzpalisade bzw. Erdwall und Graben, in der Provinz Raetien als Steinmauer ausgeführt. Hier begegnete die entwickelte Kultur der römischen Antike dem "barbarischen" Germanien. Zusammen mit der Hadriansmauer und dem Antoninuswall in Großbritannien bildet er die grenzüberschreitende Welterbestätte "Grenzen des Römischen Imperiums".
- Auf den Seiten LimesCongress zu finden:
The Roman Frontier in Germany ... In the territory of modern Germany, the Roman Frontier reached its greatest extent around the mid 2nd century....
Hier der Link zum Limes Congress 2015.
- BLfD Limes-Grenze: The Roman Frontier in Germany
- Limestext BLfD in Bronze gegossen ...
Die Definintion WELTERBE LIMES ist in einer Bronzetafel zu entnehmen die sicher die nächsten 2000 Jahre aushalten würden ... wenn nicht ... die wahre Geschichte + Sprache eine ganz andere wäre ...
- Die Germanenlüge oder blanker Kulturrassismus ... der deutsche Kaiser Wilhelm I. machte mit seiner deutschnationalen Gesinnung aus Slaven, Hessen, Bayern und Österreichern = deutsche Rasse-Germanen. Unbesiegbar wie weiland Siegfried und Armin, der Befreier der Deutschen von den Römern. Mit Hilfe des "BayernAtlas Denkmal" hab ich das Gebiet GERMANIEN nach Flurnamen untersucht und dabei eine ganze Reihe von bayernweit bekannten Benennungen erfasst. In dem vom zuständigen bayerischen Staatsminister Dr. L. Spaenle als "barbarisch Germanien" deklariert Gebiet ist alles zu finden .... Kelten und Römer ... aber weiss Gott nicht die laut BLfD dort hausenden "barbarischen Germanen". Man möchte doch wohl bitteschön nicht allen Ernstes den internationalen Limes-2015- Congress-Teilnehmern Bayerns offensichtlich gefälschte -germanische- Vergangenheit in diesem Zustand als "Stand der Limes-Forschung 2015" präsentieren wollen.
- Der Limes hatte die Funkton einer Türschwelle, hier wurde eine gewisse Kontrolle durchgeführt. Beiderseits dieser Schwellen lebten Kelten und Römer und das lässt sich inclusive Magdeburg spracharchäologisch mit Hilfe des BayernAtlas - Denkmal nachweisen.
- Österreich wurde nicht von Bayern aus besiedelt -heim ins Reich-, sondern umgekehrt. Quelle BayernAtlas Denkmal
- Auch eine Falschaussage Wikipedia: Die provinzialrömischen Bewohner verließen 488 auf Befehl des Odoaker die nördlich der Alpen liegenden römischen Provinzen. Im östlichen Rätien wie auch dem Donau-Noricum kam dieser Abzug der Romanen einer teilweisen Entvölkerung des Landes gleich, denn mit den originär-römischen Herren zogen auch deren Knechte, Mägde und Sklaven mit in die neue Heimat Italien um. Andere Teile der Herrschaftsschicht aus dem gesamten römischen Herrschaftsraum blieben im Land und vermischten sich mit der dort ansässigen Bevölkerung.
- Beispiel 92224 Amberg ist laut BayernAtlas nicht von Germanischen bewohnt -auch nicht von Slawen, sondern eindeutig von Kelten und Römern ... Flurnamen um Amberg (sehr aufschlußreich)
- Nachstehende Flurnamenanlistung wurden mit den Daten des BayernAtlas Denkmal erstellt.
- Flurnamen beiderseite vom Limes: Angari = der Postreiter
- Flurnamen beiderseite vom Limes: Ebene, Ehm, Emeritii
- Flurnamen beiderseits vom Limes: Am todten Mann, Custodia
- Flurnamen Erzabbau beiderseits vom Limes: Aischbann
- Flurnamen Ackerbau beiderseits vom Limes: Schdrigl
- Die sogenannten Lautverschiebungen:
In der Geschichte der deutschen Sprache wird der Begriff "Lautverschiebung" in erster Linie für zwei ähnlich gelagerte Konsonantenverschiebungen benutzt, die vom Indogermanischen über das Germanische zum Deutschen geführt haben, die erste und die zweite LautverschiebungWikipedia: Die erste Lautverschiebung, auch germanische Lautverschiebung genannt, kennzeichnet den Übergang vom (ur)indogermanischen zum (ur)germanischen Konsonantensystem. Diese Lautverschiebung bewirkte eine deutliche Differenzierung zwischen dem (Prä-)Germanischen und den übrigen sich differenzierenden indogermanischen Sprachen. Sie fand wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des 1. Jahrtausends v. Chr. statt.
Innerhalb des frühen Germanischen markiert die erste Lautverschiebung den Übergang vom Prä- zum Urgermanischen. Die zweite Lautverschiebung führte später zur Herausbildung des Hochdeutschen.
Das Lautgesetz der ersten Lautverschiebung wurde 1806 von Friedrich Schlegel sowie 1818 von Rasmus Christian Rask entdeckt und 1822 von Jacob Grimm ausformuliert (daher Grimmsches Gesetz).Boari.de-Kommentar: So ca. 500 vor Christus gab es in Bayern spracharchäologisch gesehen Kelten, aber weiss Gott -und der BayernAtlas-, keine Germanen.
- Boari.de: Die Grenzen der sog. 2. Lautverschiebung dürften wohl mit der römischen Siedlungsgrenze übereinstimmen ... Wikipedia: Durch diese Lautverschiebung wurde aus den südlichen westgermanischen Dialekten die althochdeutsche Sprache. Die Grenze dieser Lautverschiebung verläuft von West nach Ost, heute mehr oder weniger am Mittelgebirgsrand; sie wird als Benrather Linie bezeichnet.
- Die unvollständige Liste von Germanischen & Germanischinnen: Prof. Dr. L. Zehetner; Prof. Dr. Ä. Rowley; Prof. Dr. H. Scheuringer; Prof. Dr. W.A. Freiherr von Reitzenstein; Prof. Dr. A. König; Prof. Dr. H.H. Munske; Prof. Dr. Rupert Hochholzer; Prof. Dr. A. Greule; Prof. Dr. G. Gien KU, Prof. Dr. A. Klepsch; Prof. Dr. Gerhard Fuchs; Prof. Dr. Werner König; Prof. Dr. Alois Schmid; Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Norbert Richard Wolf; Prof. Dr. Josef Schnetz; Prof. Dr. Stephan Elspaß (Salzburg), Prof. Dr. Rüdiger Harnisch (Passau); Prof. Dr. Mechthild Habermann (Erlangen); Prof. Dr. Klaus Strunk (München); Prof. Dr. Helmut Gneuss (München); Prof. Dr. Hans-Werner Eroms (Passau); Prof. Dr. Johanna Warten (Erlangen), Prof. Dr. Ingo Reifenstein (Salzburg); Prof. Dr. Wolf Peter Klein; Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ludwig M. Eichinger; u.a.m.
- Schon in den Dialektanweisungen Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB)zu finden:
/www.isb.bayern
Auf Seite 17 zu finden: Mit dem Zusammenbruch des römischen Reiches im 5. Jahrhundert dringen Germanen in das Gebiet südlich der Donau ein: Alemannen, aber auch Franken und Thüringer. Östlich des Lechs bildet sich eine neue Völkerschaft, die Baiern. Germanisch ist nun die beherrschende Sprache. Die Dialekte von Franken, Alemannen und Baiern unterscheiden sich kaum. Das zeigen Quellen aus dem 8. Jahrhundert wie Aufzeichnungen des "Vater unser", die aus allen drei Sprachräumen überliefert sind
Wie lautet die gängige Meinung über den Ursprung der Baiern? Die Baiern waren kein geschlossener Stamm, sondern entstehen als Mischvolk aus unterschiedlichen germanischen Stämmen, die sich nach dem Rückzug der Römer auf dem Gebiet des heutigen Bayerns niederließen
- Quelle Bajuwarenhaus Waging Stand 24.02.16: Wie das Volk der Bajuwaren entstanden ist, kann die Wissenschaft noch nicht genau erklären. Man sagt heute: Aus einer Mischung germanischer Zuwanderer mit Einheimischen (Keltoromanen) bildete sich um ca. 500 n. Chr. im Land das Volk der Bajuwaren. Sie scheinen nicht als bereits fertiges Volk hierher gekommen zu sein.
- Bedenke: Ur-Bayrisch ist nicht Deutsch, sondern war und ist Latein